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  #1  
Alt 15.11.2017, 15:00
sunset sunset ist offline
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Beiträge: 169
Standard Von Epiverdacht zum neuen Herd im Kopf

Hallo,

wie man aus dem Titel schon lesen kann, geht es um Epilepsie und ein neuer Herd im Kopf. Oder von der Pest in die Seuche oder so.

Also seit 2009 bin ich "aktiver" Tumorpatient, Kopf, Burst (sehr oft), Oberschenkel und nun wohl wieder Kopf.

Also ich war bis vor 5 Tagen in einer Epilepsieklink da der Verdacht bestand, dass ich Epilepsie habe. Nachdem die Retter in weiß mich 11 Tage 24h beobachtet haben und auch solange ein EEG gemacht haben und die alten EEGs ausgewertet haben. Kam heraus nichts mit EPI, sondern ein BewerbungsTREMOR aufgrund Phyischer Belastung der letzten Jahre, okay. Tremoranalyse folgt noch.

Und dann stand im Arztbrief, links und rechts gliöse Herde. Okay,..dachte ich nicht schon wieder. Anfang des Jahres, Weichteilop aus dem Oberschenkel, danach Brustbiopsie, wo die Entfernung der Tumore noch aussteht.

Okay, gut gliöse HERDE links und rechts. Also mein TumorWG wird größer, mein Galgenhumor wächst und ich dreh durch.

Also Befund gelesen und gleich mit dem Radiologen geschrieben, nachdem Motto, vielleicht ist da ja ein Fehler..... . Da mein betreuuender Neurochiruge, dass nie angesprochen hatte, aber ich ihm das auch nie gesagt habe, da ich es ja nicht wusste. Da mein toller Hausarzt mir so was nicht mitteilt.

Also Antwort von dem Radiologen; es handelt sich um Knoten,/Herde die wahrscheinlich über die Erbkrankheit entstanden ist und man soll dass beim nächsten MRT genauer anschauen.

Läuft bei mir.... . Man könnt jetzt sagen, "es wird gut sowieso!", aber langsam reicht es, so richtig...... .

Es gibt, fast kein MRT mehr, wo nichts neues kommt, und ich habe damals versprochen, ich mach alles was mir die Ärzte sagen,.... .
Und ich bin doch noch so jung(27),...

Kennt ihr, auch das gefühl keinen bock mehr auf die Kontrollen zu haben, oder frustieret zu sein, dass es nicht besser wird alles...
__________________
und nun heißt es wohl mal wieder kämpfen
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  #2  
Alt 15.11.2017, 21:50
sanne2 sanne2 ist offline
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Beiträge: 1.085
Standard AW: Von Epiverdacht zum neuen Herd im Kopf

Hallo Sunset.
Warum eröffnest du so häufig neue Themen?
Für MICH wird es langsam unübersichtlich.

Natürlich ist es Mist in so jungen Jahren ständig neue Diagnosen zu erhalten!
ABER was erwartest du von uns?

Ich bin nicht mehr jung, habe aber dennoch an meinen Diagnosen zu kabbern und habe dazu noch meinen Mann letztes Jahr verloren.

Was möchtest du uns damit sagen?

Bist du in guter medizinische Behandlung?
Fühlst du dich gut aufgehoben?

Wenn nicht, dann suche dir einen anderen Anlaufspunkt!
Jemandem, dem du vertaruene kannst!

Viele Grüße,

Sanne2
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  #3  
Alt 18.11.2017, 20:34
Daniel32 Daniel32 ist offline
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Registriert seit: 07.07.2016
Beiträge: 126
Standard AW: Resthiruntumor und nun evtl Epi

Hallo sunset,
ich bin auch noch jung. Das Gefühl, die ganzen Kontrollen nicht mehr zu wollen, kenne ich auch. Ich denke, das ist normal.
Viele Grüße, Daniel
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  #4  
Alt 19.11.2017, 09:23
harte Nuss harte Nuss ist offline
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Registriert seit: 14.03.2013
Beiträge: 15
Daumen hoch AW: Resthiruntumor und nun evtl Epi

Hallo Sunsset, tut mir leid, dass es dich mal/schon wieder erwischt hat. Wie Daniel auch schreibt, bei uns gehören diese Kontrollen ja zum Leben. Versuche es doch auch als Chance zu sehen, dann kann man eventuell noch rechtzeitig mit einer dementsprechenden Therapie anfangen. Mein nächstes MRT ist auch wieder im Feb. wie jedes Jahr seit fas nun schon 30 Jahren. Letzten habe ich einen Artikel gelesen, dass Kontrastmittel sich auch im Gehirn ablagern - Schock- bei den vielen MRTs die ich hatte. Aber ohne diese Untersuchungen hätte man mindestens 2 Tumore und den Krebs nicht rechtzeitig erkannt und er hätte in die Lunge gestreut. Was ist jetzt das schlimmere Übel? Mit jetzt 54 habe ich mich bis jetzt ganz gut durchs Leben gewurschtelt. Drücke dir auf alle Fälle weiterhin die Daumen.
Renate
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knoten im hals, signalanhebung


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