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Metas am Sehnerv
Hallo Kerstin,
bei meiner Mutter handelt es sich nicht um eine Hirnmeta. Die Metastase sitzt direkt hinter dem Auge. Die aufgetretenen Beeinträchtigungen waren ein Schatten im Sehbild. Wie gross sie ist weiss ich nicht. Da sie hinter dem Auge sitzt, müßte sie durch das Auge bestrahlt werden. Das ist der Grund, warum man damit rechnen muss, dass das Auge seine Sehkraft verliert. Die Chancen die Meta. durch die Bestrahlung erfolgreich zu behandeln sind sehr gut, aber es bleibt halt die Nebenwirkung mit dem Verlust der Sehkraft. Nach dem ersten Schock hat sich meine Ma wieder gefangen. Sie hat ihren Psychotherapeuten besucht, der sie wieder aufgerichtet hat. Der Mann ist super! Es ist unglaublich wie er es immer wieder schafft meiner Mutter Mut und Lebensfreude zu geben. Meine Mutter hat sich auch mit ihren Onkologen besprochen (auf Empfehlung eines befreudneten Arztes, hat sie sich einen Onkologen für Radiologie und einen für Chemo gesucht). Die meinten jetzt, dass es eine winzige Chance gäbe, diese Meta mit Chemo zu behandeln. Das werden wir jetzt erstmal versuchen. Viele Grüße und alles Gute! Andreas |
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