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Alt 08.07.2005, 00:43
Fleck Fleck ist offline
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Registriert seit: 08.07.2005
Beiträge: 1
Standard Kopf-Halstumor

Hallo,
bei meinem Vater wurde vor 3 Monaten ein Plattenepithelkarzinom im im Hals festegestellt. Danach wurde in einer HNO-Klinik eine Gewebe-Probe entnommen, die sich als bösartig herausstellte. Er wurde in die Klinik Passau zur Bestrahlung und Chemo einegliefert. Der T4 war inoperabel. Es hatten sich keine Metastasen gebildet. Mein Vater bekam auch eine sogenannte PEG-Sonde, weil es hiess, dass der Rachen durch die Bestrahlungen sehr entzündet werde. Die erste Chemo vertrag mein Vater erstaunlicher weise sehr gut, danach durfte er eine woche nach Hause, zwar musster er jeden Tag zur Bestrahlung mit dem Taxi, aber es ging ihm einigermassen gut.Dann folgte die zweite Chemo, die fing am Sonntag an, am Dienstag besuchten wir ihn, es war alles ok, er fühlte sich gut. Am Donnerstag besuchten wir ihn wieder, er war etwas schwach, aber es ging ihm soweit gut. Am Sonntag morgen durften wir ihn abholen, weil die zweite Chemo zu Ende war. Er fühlte sich auf dem nach Hauseweg im Auto bereits schlecht, wir mussten anhalten, und er hat sich übergeben müssen. Muss dazu sagen min Vater ist 175 gross, und wog zu diesem Zeitpunkt 47kg. Zu Hause angekommen, wurde ihm schlecht, er lag sich sofort ins Bett, und musste sich übergeben.Aus seinem Mund kamen Blutreste und kleinere Fleischbrocken (vielleicht Stücke des Tumores?) Er brach auf dem Weg zur Toilette zusammen, und ich hatte Mühe ihn wieder ins Bett zu bringen. Da wir nicht weiter wussten, riefen wir einen Notarzt an, der ihm eine Schmerzspritze verabreichte, was allerdings nicht anrührte. Der Notarzt entschloss sich, ihn ins örtliche Krankenhaus zu überweisen, wo er 8 Stunden später starb. Meine Aussage: Ist es nicht Wahnsinn, dass ein Mensch der vor 3 Monaten noch 80kg, kerngesund war, nicht geraucht hat, innerhalb dieser kurzer Zeit sterben kann? Ich und Mama sind ratlos, und zu tiefst in Trauer!!!name@domain.de
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