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  #1  
Alt 15.05.2004, 11:51
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Standard Warum dieses Unverständnis?

Hallo an alle Hinterbliebenen,
mir geht gerade wieder die Hutschnur hoch, und immer aus dem gleichen Grund:
Wie oft liest man hier von blöden und taktlosen Reaktionen von Dritten gegenüber Trauernden? Da werden Gespräche über den oder die Verstorbene(n) einfach abgewürgt, obwohl es dem Trauernden so gut tut, über sie/ihn zu reden. Da bekommt man, wenn man über seine Trauer spricht, zu hören: Irgendwann hört das auf, sieh nach vorne!
Es ist oft so, als müßte man sich verstecken, wenn nicht sogar schämen, daß man mit dem Thema Tod in Berührung kam. Am besten wäre, man wäre so wie vorher, damit die anderen möglichst nichts damit zu tun haben müssen.
Nur nicht zeigen, was unter der Oberfläche ist! Wir sind dynamisch, erfolgreich und bestenfalls auch noch jung, da wird uns doch so ein Tod, womöglich noch "nur" von der Mutter, nicht runterziehen.
So denken die meisten Leute, die mir bisher begegnet sind.
Langsam weiß ich nicht mehr, ob ich es aufgeben soll, von anderen nichtbetroffenen Leuten irgendwie Verständnis zu erwarten. Aber dann denke ich, warum soll i c h eigentlich immer Rücksicht nehmen. Warum schaffen es so wenig Leute, sich mit der Möglichkeit des Sterbens auseinanderzusetzen? Irgendwann trifft es sie doch auch. Warum ist das ein Thema, über das man am besten nicht redet? Heutzutage wird doch über jeden Mist im Fernsehen diskutiert.

Inzwischen, 2 Jahre nach dem Tod meiner Mutter, die mit 58 Jahren an Brustkrebs gestorben ist, merke ich, daß es gefühlsmäßig bei mir besser wird. Auch mein Berufsleben hat sich wieder reguliert. Man braucht also keine Angst mehr zu haben, daß ich mitten im Gespräch losheule ( das habe ich aber auch noch nie getan ). Trotzdem habe ich nach wie vor einen ungeheuren Redebedarf. Aber wurde dieser schon am Anfang nicht zugelassen, so versteht mich jetzt erst recht niemand mehr, wenn ich nach sooo langer Zeit damit noch nicht abgeschlossen habe.
Was kann man also tun? Muß man sich tatsächlich mit seinen Erfahrungen verstecken und so tun, als ob man genau der gleiche Mensch geblieben ist wie vorher? Nur damit es anderen gut geht, denen es sowieso besser geht als einem selbst?
Ich glaube nicht.

So, jetzt hab ich mal Dampf abgelassen. Ich hatte in den letzten 24 Stunden gleich 2 dieser erbauenden Erlebnisse.

Mia
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  #2  
Alt 15.05.2004, 12:25
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Standard Warum dieses Unverständnis?

Liebe Mia,

Du sprichst mir sozusagen aus der Seele! Genauso verhalten sich die Leute um mich herum auch: "Wird schon wieder" "Kopf hoch, es gibt immer noch welche, denen es schlimmer geht" "Dir geht es doch gut, Du bist doch schon 27" und, und, und....am Anfang habe ich mich schuldig gefühlt, wenn es mir mal schlecht geht, dann wurde ich wütend, weil ich die blöden Sprüche nicht mehr hören konnte und jetzt zeige ich einfach keinem Aussenstehendem mehr, wie es mir wirklich geht.
Das ganze eigene Leben hat sich geändert und nicht nur der Tod, auch die schwere Zeit davor, waren Grenzerfahrungen, die man erst mal verkraften muss...das erste Weihnachtsfest, der erste Geburtstag, aber nach einem Jahr scheint ja alles wieder in Ordnung zu sein...denken die anderen.

Am Anfang (so in den ersten sechs Monaten) hatte ich gar keine Zeit, um mich damit wirklich auseinanderzusetzen, die schrecklichen Bilder wieder hochkommen zu lassen...da haben noch alle gesagt "Mensch, Du kommst aber gut damit klar" Jetzt, wenn ich mal Löcher habe, in denen ich mich am liebsten ins Bett verkrieche, heisst es "Nun reiss Dich mal zusammen" Hilfe, ich will auch mal trauern, nur für mich, wieso darf ich das nicht???

Ich kann Dich gut verstehen, es ist eben nicht drin, daß man sich wegen dem Krebs oder dem Tod schlecht fühlt. Deswegen zeige ich es nicht mehr vor anderen, heulen konnte ich sowieso noch nie vor ihnen und das scheint ja für viele der einzige Beweis zu sein, daß man trauert...

Liebe Grüsse
Sandra
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  #3  
Alt 15.05.2004, 17:17
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Standard Warum dieses Unverständnis?

Hallo
Wie gut kann ich dich verstehen! Auch ich habe es hinter mir.7 Jahre ist es fast her ,als mein Mann starb.
Für alle war es ein Schock,weil sie keiner mit dem Tot beschäftigt hat.Und ich denke das ist das Problem dieser Welt.Der Tot ist und bleibt doch für die meinsten ein Tabuthema!
Darüber spricht man nicht und diese banalen Sprüche als es denn doch soweit weit wah!
Tod,Abschiednehmen und loslassen sollte von klein auf gelernt werden.

Später,als Erwachsener sind wir dann damit überfordert.

Alles Liebe Gabi
Laß dir Zeit zum trauern,viel Zeit.Weine soviel bist es dir wieder bessergeht.
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  #4  
Alt 15.05.2004, 19:34
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Standard Warum dieses Unverständnis?

Hallo Hinterbliebene,

Mia, Du sprichst mir aus dem Herzen. Mein Mann ist vor 9 Monaten verstorben, meine Mutter vor 5 Jahren. Ich bekommen zu hören, naja Du bist ja noch jung, kannst ja noch mal heiraten, lernst bestimmt wieder jemanden kennen.

Da bin ich immer fassungslos, ich bin noch kein Jahr hinterbliebene und die sprechen schon von neuer Partnerschaft. Ich möchte auch gern über den Tod und die Trauer reden, aber es geht wohl nicht.

Ich grüße Euch ganz herzlich liebe Mia, Sandra und Gabi. Alles liebe von Sabine
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  #5  
Alt 15.05.2004, 22:09
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Standard Warum dieses Unverständnis?

Ihr Lieben,

hat mich schon nachdenklich gemacht Eure Erfahrungen mit Eurer Umwelt .Ich kann mich da wohl glücklich schätzen das ich die "richtigen Leute" um mich hatte die mir vor 6 Jahren nach dem Tod meiner Mutter einfach nur zugehört haben . Mein Mann der in jungen Jahren seinen Vater verlor hat mir viel Verständniss entgegengebracht und selbst nach Monaten mich geduldig
in den Arm genommen ohne viele Worte .
Einige Freunde die selbst keine Erfahrungen mit dem Tod
hatten haben mich Erzählen oder auch Schweigen lassen.
Bestimmt kamen in dieser Zeit sogenante tröstende Worte
in Eurer beschriebenen Art. Nutze diese aber durchaus auch wenn mir Menschen begegnen die trauern wohl aber mit dem Gewicht meiner eigenen Erfahrung die ja durchaus so war ( es wird ja besser mit der Zeit ).


Ich glaube das viele Menschen im Umgang mit dem Tod zum Glück nicht geübt sind. Lasst sie sich am Leben Erfreuen (-Unbeschwert wie die Kinder-)



Lieben Gruß
Elli



.
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  #6  
Alt 16.05.2004, 22:01
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Standard Warum dieses Unverständnis?

Warum dieses Unverständnis? Ich glaube wir waren nicht anders. Ich bin, denke ich, schon ein mitfühlender Mensch und auch für meine Freunde immer da. Aber konnte ich dieses Gefühl wirklich aus tiefem Herzen mitfühlen, wenn es jemanden anderen passiert. Ich glaube nicht. Denn das Gefühl, dass ich erlebt habe, als mein Dad gestorben ist und auch heute eineinhalb Jahre später, kannte ich nicht. So einen Schmerz habe ich noch nie erlebt, so tief hat mich etwas noch nie betroffen. Das ist ein Gefühl, dass nur derjenige wirklich verstehen kann, der es am eigenen Leib gefühlt hat. Deshalb ist auch der Austausch mit Menschen die gleiches erlebt haben, für uns so wichtig. Weil sie jedes unsere Gefühle wirklich nachempfinden können.
Man kann sich da auch als Außenstehender nicht hineinversetzen, denn wer kann sich schon wirklich vorstellen, dass der Partner, die Eltern oder im schlimmsten Fall das eigene Kind stirbt. Der Verstand lenkt sofort um, schaltet ab, lässt diese Gedanken nicht zu. Aus diesem Grund kann ein Außenstehender zwar versuchen da zu sein, aber er kann unsere Gefühlslage nicht wirklich nachempfinden.
Das war eine für mich ungewöhnlich lange Ansprache, aber ich möchte ein bisschen Verständnis für Freunde und Bekannte wecken, von denen ihr vielleicht mehr erwartet. Es ist bestimmt oft nicht lieblos gemeint. Liebe Grüße Lilly
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  #7  
Alt 17.05.2004, 14:43
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Standard Warum dieses Unverständnis?

Hallo an alle,

Ich kann jeden einzelnen Beitrag sehr gut nachempfinden!!
Ob es nun Hilflosigkeit, Unfähigkeit, sich hineinzuversetzen-oder auch Gleichgültigkeit, Hektik des heutigen Lebens ist-es tut weh, nicht in seiner Trauer aufgefangen zu werden....
Deshalb war ich auch sehr dankbar,
daß ich mich nach dem Tod meines geliebten Papas (9.2.04) im
Angehörigenforum so austauschen konnte!
Ich habe zu dem Thema, wie kühl sich andere zum Trauern verhalten und wie es in anderen Kulturen war, kürzlich ein Gedicht geschrieben.Eigentlich wollte ich es erneut in meinen Thread "Trauern" setzen, aber da es so genau Eure Gedanken hier trifft, möchte ich es gerne hier hineinsetzen und hoffe, es ist Euch recht.

Ich möcht`an einer Klagemauer klagen
und meinen Schmerz nicht so alleine tragen.
Die Menschen hatten früher manchen Brauch-
des einen Trauer war die der andren auch!
Vor Gram zerriß man da sein äußres Kleid
und hat sich Asche auf das Haupt gestreut.

Man durfte Trauer zeigen, immer wieder-
und Frauen sangen Totenklagelieder...
Umarmt von allen und geborgen
sah man am Horizont ein neues "morgen".
In unrer Welt ist Mangel an Gefühl,
man gibt sich cool, ich sage besser:kühl!

Doch dieser Trend bringt keinen Menschen weiter,
er macht nicht edler und auch nicht gescheiter.
Vor Tod und Kummer einfach wezulaufen-
damit läßt sich kein echtes Glück erkaufen.
Im Trauerhaus fühlt man trotz allem Schmerz
des Lebens Tiefe und ganz fest sein Herz...


Es sendet Euch (in gleicher Situation verbunden) liebe Grüße

susan
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  #8  
Alt 25.05.2004, 10:53
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Standard Warum dieses Unverständnis?

Hallo, Ihr lieben Antworterinnen,
ich komme erst heute dazu, Eure Antworten zu lesen.
Es ist nicht so, daß ich den glücklichen Leuten, die solche Erfahrungen nicht gemacht haben, ihr Glück nicht gönne. Ich erwarte auch nicht, daß man mich völlig versteht. Ich will nur akzeptiert werden mit meiner Trauer, mit den schlimmen Erfahrungen, die ich immer noch zu verarbeiten habe, ohne daß jemand darüber urteilt, wie ich mich fühlen sollte.
Ich denke, das hat sehr viel mit Herzensbildung zu tun, die leider bei vielen Menschen nicht vorhanden ist.

Ich arbeite seit einigen Monaten ehrenamtlich in einem Hospiz, unter anderem auch deshalb, weil ich hoffe, durch unsere Öffentlichkeitsarbeit das Thema Krankheit, Sterben und Tod zu enttabuisieren.
Wenn es die Menschen, die erkrankt sind, sogar ertragen müssen, müßte es doch für Gesunde möglich sein, wenigstens zuzuhören.

Ich wünsche Euch alles Gute.
Mia
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  #9  
Alt 25.05.2004, 16:52
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Standard Warum dieses Unverständnis?

Mir geht es auch oft so,dass mein Umfeld mit der Trauer einfach nicht umgehen kann,weil Sterben und Tod ein Tabuthema ist.Es hat doch keiner von uns gelernt damit umzugehen.Die Menschen sind doch heute sowieso alle nur auf sich bedacht und es gibt immer weniger Familienzusammenhalt.Ich trage 6 Monate nach dem Tod meines Mannes noch immer schwarz, gehe jeden Tag auf den Friedhof und rede mit ihm.Kaum jemand versteht es.Ich möchte doch nur so sein und das machen was ich möchte.Nur Freunde und meine Kinder die auch in Trauer sind haben dafür Verständnis.
Liebe Mia,Hochachtung vor dir ,für deine Arbeit in einem Hospiz.
Liebe Grüße Kornelia
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  #10  
Alt 26.05.2004, 14:07
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Hallo,
tja, das frage ich mich auch oft... Ich hörte nur von allen Seiten: "Wo sie jetzt ist, hat sie es besser" - dieser Satz hat bei mir jeden Drang, über meine Trauer zu reden, abgewürgt. Und ich hätte am liebsten geschrien: Warum mußte sie sterben, um es besser zu haben. Und da alle gesagt haben, zum Glück hat sie ihr Leid hinter sich, habe ich fast ein schlechtes Gewissen, meine Trauer rauszulassen - sie muß doch nicht mehr leiden!
Es ist schwierig für andere, die Trauer nachzufühlen, wenn man selber noch nicht in dieser Situation war. Nichtsdestotrotz ist der Tod wirklich ein Tabuthema...
Meine Mutter starb im Hospiz, und ich habe alle Hochachtung vor Dir, daß Du im Hospiz arbeitest! Ich weiß nicht, ob ich das könnte.
Liebe Grüße,
Antje
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  #11  
Alt 26.05.2004, 20:18
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Hallo nochmal an alle,
ich bin also tatsächlich nicht in dieser Situation alleine und i c h bin es auch nicht, die sich blöd verhält, das erkenne ich an den vielen Antworten von Euch.

An Kornelia: 6 Monate sind doch gar keine Zeit. Ich konnte erst neulich, über 2 Jahre nachdem meine Mama gestorben ist, mit meinem Vater über sie sprechen, ohne daß er Tränen in den Augen hatte.
Sei froh über Deine Freunde und Kinder, die Dich verstehen und mit Dir trauern. Zum Glück hat man Familie und Freunde, wenn man schon sonst so verlassen von allen anderen ist in so einer Situation.

An Antje: Daß Deine Mutter es jetzt besser hat, da glaube ich ganz fest dran. Aber DU mußt doch jetzt mit dem Verlust fertig werden. Natürlich ist Trauer etwas Egoistisches. Aber das ist doch nicht schlimm. Du hast Deine Mutter geliebt und bist traurig, daß sie nicht mehr bei Dir ist. Und dieses Gefühl hilft Dir auch, daß es Dir irgendwann wieder besser geht. Und das würde Deine Mutter doch auch wollen. Also hab wegen Deiner Trauer kein schlechtes Gewissen.

Ich danke Euch für Eure Antworten und freue mich über jede neue. Es kann aber sein, daß ich wieder ein paar Tage nicht dazu komme, sie zu lesen. Denkt dann bitte nicht" Erst jammert sie hier rum und meldet sich dann gar nicht mehr". So ist es nicht.

Alles Gute!
Mia
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  #12  
Alt 27.05.2004, 06:11
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Als meine Mutter starb (sie war noch ziemlich jung) wechselten Bekannte die Strassenseite, um nicht mit mir reden zu müssen.
Als mein Vater starb, hieß es sogar: Du hast ja noch Glück gehabt, es ging doch schnell und komplikationslos, Du musstest ihn nicht einmal pflegen.
Als ich versuchte, mich an meine Schwiegereltern anzulehnen (ich habe keine Geschwister), wurde ich schroff zurückgewiesen: "Jetzt hör aber auf, Du bist doch schon bald 40, das ist der Lauf der Welt! Stell Dich nicht so an!"

Ich war so verzweifel und auch zornig, dass ich einen Teil meines Glauben an die Menschheit verloren habe.

Heute bin ich 53, habe selbst Krebs und muss erleben, wie sich viele meiner sog. Freunde abwenden, SIE könnten das alles nicht ertragen.

Mir geht es im Moment recht gut und ich möchte so gerne anderen helfen, vielleicht in einem Hospiz mitarbeiten, ich weiß nur nicht wie ich das in die Wege leite. Ich kann Euch alle so gut verstehen, der Tod und Krebs sind die letzten Tabuthemen in unserer Gesellschaft und das ist nicht richtig!

Meine ehem.Schwiegereltern (ich bin inzwischen geschieden)leben übrigens immer noch, sie sind gerade beide 90 geworden und ich hoffe, dass sie noch lange weiter auf der Pflegestation, ans Bett gefesselt leben, so verbittert bin ich!lg Bea
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  #13  
Alt 27.05.2004, 10:16
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Guten Morgen Bea,
habe gerade Deinen Beitrag gelesen und kann Deine Verbitterung absolut verstehen.
Es ist nämlich völlig egal in welchem Alter man jemanden verliert und es ist immer zu früh.
Ich bin sowieso der Auffassung, dass sich Schlechtigkeiten die man anderen antut, irgendwie auf einen zurückfallen.

Leider habe ich auch meine liebe Mama vor 7 Monaten an Lugenkrebs verloren. 2 Monate nach ihrem Tod hat mein Vater Blasenkrebs bekommen.

Es ist tatsächlich auch so, dass meine engste Umwelt, Lebensgefährte etc. extreme Schwierigkeiten hat, mit meiner Trauer klarzukommen. Ich habe für mich den Weg gewählt, mit ihm und meinen Freundinnnen selten darüber zu sprechen.

Ich tausche mich im Forum und im Chat aus. Das stösst man auf Gleichgesinnte.

Dir wünsche ich vor allem Gesundheit für Deine Zukunft.

Gruesse aus dem kalten Hamburg
von Sabine
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  #14  
Alt 27.05.2004, 19:14
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@Sabine
du bist die erste, die genau das ausspricht, was ich mir auch immer denke: solche Schlechtigkeiten fallen irgendwie auf einen zurück und wenn diese Leute nur vollkommen abstumpfen!

lg aus dem kaltem Chiemgau, Bea
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  #15  
Alt 27.05.2004, 20:33
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Standard Warum dieses Unverständnis?

hallo bea,
dein bericht hat mir aus der seele gesprochen.
habe ähnliche erfahrung gemacht und bin auch selbst
betroffene.
herzliche grüsse in den chiemgau
habe dort auch schon schöne zeiten im urlaub und
in der klinik erlebt.
alles gute und viel gesundheit
christa CK
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