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  #1  
Alt 18.05.2008, 14:41
carmen. carmen. ist offline
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Beiträge: 31
Standard AW: 5 Jahre danach

Danke für deinen Beitrag!
Ich heiße Carmen bin 46 und habe die OP und 1. Chemo hinter mir. Bis jetzt war ich im BK Forum unterwegs weil ich 2004 BK und diesen Februar ein
BK Rezidiv hatte. Dann OP Eierstöcke und Gebährmutter raus, 2 Wochen später die EK Diagnose. Vor 4 Wochen wurde dann noch einmal gründlich
nachoperiert. Es macht Mut alles Weitere durchzustehen.
Viele Grüße Carmen
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  #2  
Alt 18.05.2008, 18:29
Benutzerbild von Conny
Conny Conny ist offline
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Lächeln AW: 5 Jahre danach

Hallo Carmen,
habe gerade Deinen Eintrag gelesen und scheinbar ist es öfters das man nach Bk auch Eierstockkrebs bekommt.Ich hatte ja auch im Juni2003 Bk, pT3 N2 Mo hormon positiv.Es erfolgte Ablatio,4xEc ,30 Bestrahlungen ,4x Taxotere und 5 Jahre Tamoxefin.Muss leider zugeben das ich die Tamoxefin 2Jahre abgesetzt hatte wegen erheblichen Nebenwirkungen.Ich konnte mit den NW meinen Vollzeitjob nicht meht richtig ausfüllen.Wenn ich ehrlich bin habe ich auch jetzt ein schlechtes <gewissen,vielleicht wäre mir jetzt die Diagnose Borderline Tumor mit nodalen Absiedlungen erspart geblieben.Ich weiß es nicht,oder wäre es besser gewesen nach dem Bk gleich die Eierstöcke entfernen zu lassen,damals war ich 44Jahre.Naja jetzt bringt es eh nichts mehr darüber nachzugrübeln.Momentan mache ich Chemo mit Carboplatin/Gemzar.
Hatten Deine Ärzte Dir damals zur Eierstockentfernung geraten?Da ich jetzt Chemo mache weiß ich gar nicht ob ich weiter Tamoxefin nehmen soll,muss mal in der Klinik nachfragen.Ich hatte eine Laparatomie,also es wurde nach Wertheim operiert.Komisch,jetzt hat man gleich 2verschiedene Krebsgegner.Weiterhuin wünsche ich Dir alles Gute.Liebe Grüße Conny
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  #3  
Alt 19.05.2008, 08:01
margit b. margit b. ist offline
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Beiträge: 241
Standard 5 Jahre danach

Liebe Conny, liebe Cut, liebe MM-Manuela, liebe Carmen,

vielen lieben Dank für euer guten Wünsche! In letzter Zeit sind einige ganz junge Frauen hier um Informationen für ihre Mütter zu sammeln. Das macht mich immer ganz betroffen, muss dann immer an meine beiden Kinder denken und an das Leid, das so eine Diagnose begleitet.

Alles Gute für euch und recht liebe Grüße

Margit

Liebe Linnea,

du bist eine sehr starke Frau! Trotz deiner schweren Doppelerkrankung und deiner Herzprobleme hast du für Jeden hier im Forum ein offenes Ohr und liebe Worte.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass deine Therapie gründlich aufräumt und du wieder ganz für deine Familie da sein kannst.

Leider fühle ich mich zurzeit nicht stark genug, aktiv im Forum mitzumischen. Trotzdem lese ich noch immer regelmäßig mit.

Alles Gute für dich, ich bin in Gedanken bei dir!
Sei ganz lieb gedrückt

Margit

Meinen 50er feiere ich erst im November, aber vielen Dank für deine guten Wünsche!

Liebe Mosi-Bär,

vielen lieben Dank für deine guten Wünsche. Ich hoffe sehr, dass auch du von einem Rezidiv verschont bleibst, bist ja auf dem besten Weg!

Alles Gute auch weiterhin und herzliche Grüße

Margit

Liebe Christine,

auch dir danke ich für deine lieben Wünsche.

Ich hoffe, dir geht es nach deiner Knie-OP so einigermaßen. Musst du jetzt auch zur REHA? Lass es dir gut gehn und geh es langsam an.

Alles Liebe und viele Grüße

Margit

Hallo Baltim,

es tut mir sehr leid, dass Christine so heftig reagiert hat. Natürlich gibt es immer wieder Beiträge, in denen wirklich jemand vorgibt an Krebs erkrankt zu sein. Allerdings glaube ich nicht, dass du zu diesen Menschen gehörst!

Ich finde es auch nicht so schlimm, dass du über Haarausfall, Zellgift und Port mehr wissen möchtest. Wenn man mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird, verliert man den Boden unter den Füssen! Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass es sich im meine Tochter handeln würde - ich weiss nicht, wie ich da reagierte würde. Bei meiner Erkrankung war ich einfach nur froh, dass es mich in meiner Familie getroffen hat!
Ich hatte einen weit fortgeschrittenen Tumor und für mich war die Chemo nicht "Zellgift" sondern ich hab mir vorgestellt, jeder Tropfen bringt mich meiner Gesundung näher!

Bitte lass dich nicht abschrecken und stell auch weiterhin deine Fragen. Genau dazu ist dieses Forum da, und alles was dich und deine Tochter belastet, darüber sollte man auch reden dürfen! Du bist sicher nicht die erste für die der Haarausfall schlimm und unvorstellbar scheinen. Wenn man keine Haare am Kopf hat, dann hat man ein sichtbares Zeichen einer schlimmen Erkrankung und man wird sich ständig dessen bewusst.

Alles Gute für deine Tochter und dich und schreib bitte weiter

Margit

Hallo Christine,

dein Beitrag an Baltim hat mich sehr schockiert. Ich kann nicht erkennen, dass es sich um ein Fake handeln könnte, lese einfach nur die Verzweiflung und Ratlosigkeit zwischen ihren Zeilen!

Wahrscheinlich bist du psychisch momentan sehr angeschlagen, ich weiss genau, wie schwer es ist, einen lieben Menschen beim Sterber zu begleiten. Hab meine liebste Freundin aus Jugendtagen vor einem Jahr auch in ihrem Schmerz und Leid gegleitet, war sehr schlimm.

Du solltest trotzdem nicht vergessen, dass nach der Diagnose die bisher heile Welt zusammenbricht und wenn es sich dabei auch noch um die eigene Tochter handelt wird Alles noch viel schwerer. "Krebs" bekommen doch ansonsten nur die Anderen!

Hast du vor 13 Jahren daran gedacht, dass du privilegiert bist? Warst du nicht auch voller Angst und Zweifel vor deiner ersten Chemo? Es hat auch schon sehr viele Betroffene gegeben, für die der Haarausfall ebenso schlimm und an erster Stelle war!
Krebs ist für dich seit 13 Jahren ein Thema, da vergisst man wohl manchmal wie sich jemand fühlt, der grad mal damit konfrontiert wurde.

Ich wünsche dir ein erholsames Wochenende.
Margit

Geändert von gitti2002 (23.05.2011 um 23:55 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #4  
Alt 19.05.2008, 09:38
carmen. carmen. ist offline
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Standard AW: 5 Jahre danach

Hallo Conny,
mein erster BK war hormon negativ also kein Tamoxifen. Der zweite positv ab Februar also Tamoxifen.Die Chemo jetzt ist Carboplatin/Taxol. Da meine Leberwerte auf einmal so schlecht geworden sind, haben sie Tamoxifen abgesetzt. An Eierstöcke habe ich bei meinem BK nie gedacht auch wurde ich nie darauf hingewiesen. Hätte mich mehr erkundigen müssen, aber ich war damals mit der Diagnose BK überfordert und habe eine Weile gebraucht bis ich bereit war zu akzeptieren. Was die zwei Gegner anbetrifft, ich habe den Rat bekommen es als einen Krebs zu sehen, gegen einen Gegner kämpft es sich leichter. Ich versuche es.
Viele Grüße Carmen
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  #5  
Alt 19.05.2008, 13:12
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Conny Conny ist offline
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Lächeln AW: 5 Jahre danach

Hallo Carmen,
ja ich denke mal wir sollten es als einen Krebs sehen,einer reicht.
Ja wenn ich damals bei meinem Bk diese Erfahrung wie heute auch hier aus dem KK gehabt hätte,wären bestimmt mehr Fragen an die Ärzte gegangen,aber anderseits denke ich ,das ich doch gerne verdrängt habe,aus Angst vor der schlimmen Wahrheit.Auf jedenfall bin ich froh das man sich hier im Forum so schön austauschen kann.Wünsche Dir alles Liebe Grüße Conny
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  #6  
Alt 21.05.2008, 17:09
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Linnea Linnea ist offline
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Beiträge: 1.337
Standard AW: 5 Jahre danach

liebe margit

oje, da hab ich wohl, was deinen geburtstag angeht, etwas völlig falsch verstanden. entschuldige bitte!

hab vielen dank für deine lieben worte! zur zeit fühle ich mich zwar gerade gar nicht so stark, aber ich hoffe, das wird wieder, wenn die nebenwirkungen der diesmaligen chemo nachgelassen haben...

ich habe mich jedenfalls sehr gefreut, mal so ausführlich von dir zu hören!

weiterhin alles liebe und gute für dich!
deine linnea
__________________
Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat.
Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung.
- Christine Busta -
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  #7  
Alt 23.05.2011, 08:55
margit b. margit b. ist offline
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Beiträge: 241
Standard AW: .... Jahre geschafft!!!

Hallo,

heute vor 8 Jahren wurde ich operiert, möchte einfach mal wieder einen "Mutmacher-Gruß" schicken! Vielleicht schöpft ja die Eine oder Andere ein wenig Kraft aus meinem Bericht. Es ist eben auch bei schlechter Prognose immer noch möglich, wieder gesund zu werden.

Vergangene Woche war ich mal wieder zur jährlichen Untersuchung und es ist alles bestens. Mein Leben hat sich zwar grundlegend durch meine Fibromyalgie geändert und ist mitunter sehr beschwerlich geworden, aber ich bin immer noch am Leben und genieße es auch sehr.

Ich schreibe nur noch selten, aber ich lese immer noch mit und bin auch sehr traurig, über die vielen Rezidiven in letzter Zeit. Gerade deshalb glaube ich, dass ein positiver Beitrag die Hoffnung stärken kann. Ich bin kein Einzelfall.
Ganz liebe Grüße und alles Gute für Euch!

Margit

Geändert von gitti2002 (25.12.2013 um 13:24 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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