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  #1  
Alt 09.10.2012, 14:32
tannieh tannieh ist offline
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Registriert seit: 08.10.2012
Beiträge: 12
Standard AW: was heißt das jetzt für mich?

Zitat:
Zitat von Mitch Beitrag anzeigen
Man soll sich natürlich schon auch seine eigenen Gedanken machen. Hätte ich das mehr gemacht, hätte man meine Frau auch schon ein halbes Jahr früher richtig behandeln können. Aber ich mache mir da keine Vorwürfe, die Ärzte haben es auch nicht geschnallt. Zitat: Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.?
genau das meine ich. die ärzte schnallen es leider nicht immer. an welchem krebs ist denn deine frau erkrankt?

Zitat:
Zitat von Mitch Beitrag anzeigen
Dein Hausarzt macht mir aber den Eindruck, als würde er Dich ernst nehmen. Das ist viel wert.?
das stimmt. er kennt mich jetzt auch schon seit 15 jahren und hat immer ein offenes ohr.

Zitat:
Zitat von Mitch Beitrag anzeigen
Geh am Besten Deinen Symptomen nach und klär das Alles ab, dann kannst Du nachher wieder völlig beruhigt sein.?
ich bin gerade die symptomliste noch einmal durchgegangen und habe festgestellt, dass genau die gleichen symptome bei diabetes typ II auftreten. meine oma hatte diabetes typ II, mein onkel hat es auch und meine mutter auch. ist zu 40 % vererbbar wenn nur ein elternteil es hat...
morgen früh macht mein hausarzt nochmal ein blutbild. ich werde ihn darauf ansprechen.

Zitat:
Zitat von Mitch Beitrag anzeigen
Nur interessehalber: Welche Symptome hatte denn der Vater von Deiner Besten Freundin vor bzw. in dem halben Jahr?
also erst einmal hat es angefangen mit leichten schmerzen beim gehen in der rechten leiste. man vermutete eben rheuma und behandelte entsprechend. die schmerzen wurden jedoch immer stärker, so wurde er von arzt a zu arzt b geschickt, immer mit unterschiedlichen diagnosen bis hin zu psychischer erkrankung. das ging 6 monate so, bis ein kluger arzt ein ct veranlasste - dort sah man dann einen 4,5x6,8x2,5 cm großen tumor. eine biopsie bestätigte den nebenbefund. in einem weiteren ct entdeckte man einen kleinen 2x2x2 cm kleinen ursprungstumor in der lunge. letzten dienstag bekam er seine erst chemo. ich gehe bei diesen leuten, seit wir kinder gemeinsam im kindergarten und dann in der schule waren (26 jahre!), ein und aus. der schock sitzt.
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  #2  
Alt 09.10.2012, 17:00
Mitch Mitch ist offline
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Registriert seit: 28.10.2010
Beiträge: 419
Standard AW: was heißt das jetzt für mich?

Zitat:
Zitat von tannieh Beitrag anzeigen
genau das meine ich. die ärzte schnallen es leider nicht immer. an welchem krebs ist denn deine frau erkrankt?
Leukämie. Deshalb bin ich (noch) hier im Forum, ich selber war nicht krank. ;-)

Zitat:
Zitat von tannieh Beitrag anzeigen
ich bin gerade die symptomliste noch einmal durchgegangen und habe festgestellt, dass genau die gleichen symptome bei diabetes typ II auftreten. meine oma hatte diabetes typ II, mein onkel hat es auch und meine mutter auch. ist zu 40 % vererbbar wenn nur ein elternteil es hat...
morgen früh macht mein hausarzt nochmal ein blutbild. ich werde ihn darauf ansprechen.
Na das wär doch schon mal ein Ansatzpunkt. Darfste aber vorher nichts essen. ;-)

Zitat:
Zitat von tannieh Beitrag anzeigen
also erst einmal hat es angefangen mit leichten schmerzen beim gehen in der rechten leiste. man vermutete eben rheuma und behandelte entsprechend. die schmerzen wurden jedoch immer stärker, so wurde er von arzt a zu arzt b geschickt, immer mit unterschiedlichen diagnosen bis hin zu psychischer erkrankung. das ging 6 monate so, bis ein kluger arzt ein ct veranlasste - dort sah man dann einen 4,5x6,8x2,5 cm großen tumor. eine biopsie bestätigte den nebenbefund. in einem weiteren ct entdeckte man einen kleinen 2x2x2 cm kleinen ursprungstumor in der lunge. letzten dienstag bekam er seine erst chemo. ich gehe bei diesen leuten, seit wir kinder gemeinsam im kindergarten und dann in der schule waren (26 jahre!), ein und aus. der schock sitzt.
Vielleicht machst Du Dir auch wegen dieser (traumatischen) Geschichte etwas zu große Sorgen, dass bei Dir auch so eine ähnliche Erkrankung vorliegen könnte. Wäre nichts Ungewöhnliches!
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