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Alt 08.06.2018, 12:46
Haidhauserin Haidhauserin ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Starke Schmerzen 5 Wochen nach der Chemotherapie?

Hallo zurück,

ich verstehe Deine Sorgen gut. Vor meiner Erkrankung habe ich sehr regelmässig Brustkrebsvorsorge gemacht ( Ultraschall als Selbstzahler), da ich für Brustkrebs auch sensibilisiert bin...

Als ich jedoch die Diagnose Morbus Hodgkin Ende Oktober 2017 bekam, wurde mir gesagt, dass es ein aggressiver doch gut behandelbarer Krebs sei. Ich habe die Standardtherapie gewählt, weil ich alles tun wollte, um den Morbus Hodgkin loszuwerden...

Ich bin mit 30 Gray bestrahlt worden...Nach 18 Gray war meine Speiseröhre so gereizt, dass ich einmal 3 statt 2Tage Pause und einmal 4 statt 3 Tage (Ostern) Pause machen musste.
Die Speiseröhrenreizung kam leider wohl auch davon, dass ich noch ein Antibiotikum aber kein Pantoprazol mehr genommen hatte....

Es wurde mir gesagt, dass trotzdem alles gut sei, weil ich ja die Beacopp eskaliert und ABVD Chemo hatte...

Warum hattest Du kein BEACOPPeskaliert und nur ABVD?
Zusammenfassen kann ich sagen, dass ich die Standardtherapie über mich hab ergehen lassen, weil ich dachte, so werde ich den Hodgkin am Besten los.

Die Spätfolgen machen mir auch Sorgen, klar...

8 Wochen nach der Bestrahlung und Ende der Therapie geht es mir relativ gut. Bin oft sehr müde und erschöpft, vergesse viel und hab mit meinen Gelenken zu tun ( Knie, Schulter etc)...

Die Arbeit tut mir jedoch gut. Allerdings bin ich mir gar nicht sicher, ob ich nach der Wiedereingliederung meine 30Std/Woche bewältige...

Ein Tipp: hier in München gibt es eine Selbsthilfegruppe - da gehe ich einmal monatlich hin. Gibt es vielleicht an Deinem Wohnort auch.

Liebe Grüsse
Jenny

Geändert von gitti2002 (08.06.2018 um 20:03 Uhr)
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Stichworte
angst, erfahrung, lymphom, morbus hodgkin, rezidiv


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