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  #1  
Alt 21.04.2007, 13:57
Mondbutzer Mondbutzer ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

Hallo Janet!

Das Problem bei den Lymphknotenmetastasen ist das sie sich genauso rasch verbreiten können.
Den Lymphe transportiert Krankheiterreger ab und spielt auch eine wichtge Rolle bei der Abwehr!Und Lymphdrüsen sind auch überall im Körper verteilt und somit auch eine Möglichkeit Metastasen zu transportieren.
Deswegen ist es immer schlecht wenn Lymphknoten befallen sind!Bei meinem Papa auch der Fall, den die Lymphknoten an der Leben sind auch vergrößert.

Gruß Petra
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  #2  
Alt 21.04.2007, 16:37
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Jeanie Jeanie ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

Hallo Petra,

danke für deine Antwort, so genau war mir das nicht mehr bewusst. Wie geht es deinem Vater denn sonst so? Und natürlich auch dir?

LG Janet
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  #3  
Alt 22.04.2007, 12:19
Mondbutzer Mondbutzer ist offline
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Lächeln AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

Hi Janet

Zur zeit körperlich noch ganz gut, er sagt seit er die Chemo bekommt sind die Schmerzen in der Seite besser geworden. Ich hoffe mal es hat ein wenig geholfen! Gestern war er ziemlich niedergeschlagen, er wollte noch einiges tun und das wurde ihm genommen meinte er! Ich habe ihm einiges über die Strahlentherapie erzählt und hier im Forum etwas für ihn ausgedruckt! Er möchte nach seiner Chemo einen Termin in Heidelberg machen lassen umd sich vielleicht bestrahlen lassen zu können. Er weiß das es ihm Zeit verschaffen kann, aber mehr auch nicht! Mir selbst ich kanns nicht beschreiben ich würd meine Seele verkaufen um ihn zu retten! Ich hoffe das die Medizin irgenwann soweit ist um diese Mensche retten zu können ! Und wie geht es dir wie verarbeitest du es?Und was mach deine Papa? Hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen musste auch erstmal wieder nachlesen wegen den Lymphknoten.
Ganz lieber Gruß Petra
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  #4  
Alt 22.04.2007, 17:42
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Jeanie Jeanie ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

Hallo Petra,

Ich verarbeite die ganze Sache so, das ich mir die ganzen infos beschaffe, das beruhigt mich dann schon ungemein. Denn ich weiß das bei meinem Pa keine Chance auf Heilung ist. Klar die Hoffnung stirbt immer zuletzt, aber die Wahrheit sieht anders aus. Mein Pa möchte am Haus auch noch so viel machen. Und Ihm fehlt einfach die Kraft dazu. Zwischen seinen arbeiten macht er dann immer seine Pause. Er schimpft auf die Medis, auf die er eingestellt wird. Weil sein Hausarzt die nicht gut findet. Oder sagt das sie Dreck sind. Aber ich glaube, dass er weiß, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Denn er sitzt jetzt morgens immer auf seiner Bank in der Sonne, und liest Zeitung, und dass hat er noch nie gemacht. Er sagt dann, man muss das ja noch genießen!

Ich hoffe auch das bald ein Medikament gefunden wird gegen diese Krankheit. Es muss ja nicht sein das so viele geliebte Leute daran sterben müssen.

LG Janet
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  #5  
Alt 04.05.2007, 09:04
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Jeanie Jeanie ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

Hallo Petra,

ich kann ganz genau nachvollziehen wie es dir geht. Ich weiß zum Beispiel das die größte Lebermetastase fasst 5cm war. Die sind aber alle kleiner geworden durch die Chemo. Leider sieht es mit dem Tumor selber nicht so aus. Ich glaube in diesem moment kannst du deinen Papa wirklich nur in den Arm nehmen und tröten. Und Hoffnungen machen, dass er durch die Chemo vielleicht noch ein vielleicht aber auch 2 Jahre schaffen kann. Aber vielleicht gehört er ja auch zu denjenigen die die 5 Jahre schaffen. Da können wir leider nicht reinschauen.

Bei meinem Vater ist fasst alles so wie es war, bekommt jetzt alle drei Tage ein Schmerzpflaster, dazu Schmerztabletten, und Pankreasenzyme. Dafür hat er noch das andere Problem, dass er Wassereinlagerungen hat in den Beinen. Der Arzt aus dem KH meinte, dass sie bei der OP Lymphe verletzt hätten und dass das wieder weg geht. Wassertabletten darf er nicht nehmen, da er sonst noch mehr austrocknet. Sein Stuhl hat sich noch immer nicht ganz reguliert. Aber er bekommt jetzt ein Rezept für Kompressionsstrümpfe und Lymphdrainage. Damit was gegen das Wasser unternommen wird.

Ich hatte leider nicht das Glück, den allerersten Arztbrief von meinem Vater zu lesen. Ich hätte es gerne getan. Ich versuche auch bei dem nächtsen Termin nach der Kontrolluntersuchung dabei zu sein.

Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft auf dem anstrengenden Weg. Lass wieder von dir hören.

Ganz liebe Grüße Janet
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  #6  
Alt 08.05.2007, 12:29
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Jeanie Jeanie ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

Hallo,
wollte kurz berichten. Meinem Vater hat mal gute und mal weniger gute Tage, was bein der Krankheit ja auch normal ist. Bekommt ja alle drei Tage das Fentanyl 50 Mikrogramm pflaster gewechselt. Mit den Lymhödemen hat sich noch nicht verbessert, hat jetzt aber Krompressionsstrümpfe verschrieben bekommen.
Er soll auch Lymphdrainage bekommen. Meine Frage dazu: Hat da jemand von Euch Erfahrung mit, ob die Behandlung bei Krebserkrankung seine Wirkung erzielt?

Bin auf jede Antwort dankbar.

LG Janet
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  #7  
Alt 21.05.2007, 09:44
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Standard AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

Hallo, wollte mal wieder von meinem Vater berichten.

Ihm geht es eigentlich unverändert. Die Beine waren so doll angeschwollen von dem Wasser, das der Arzt ein einsehen hatte, und mein Vater jetzt jeden morgen eine halbe Wassertablette nehmen muss. Denn er hatte auch von der Anschwellung schon Schmerzen in den Beinen. Nachdem mein Vater regelmäßig die Füße hochlegt (sei es auf dem Sofa oder im Bett) und er jetzt gott sei dank die Kompressionsstrümpfe hat (seit Freitag), werden die Beine nicht mehr so dick. Er kommt auch ganz gut damit zurecht. Diese Woche macht er noch Termine zur Lymphdrainage, das auch der Abfluss der Lymphe gefördert wird. Im Juni hat er dann wieder Kontrolluntersuchungen, ob der Tumor und die Metastasen geschrumpft sind. Ich fahre dieses mal mit zu seinem Arzttermin um auch genaueres zu erfahren.

LG Janet
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  #8  
Alt 21.05.2007, 12:56
Mondbutzer Mondbutzer ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

hallo liebe janet

ich denke die lypmdrainage wird deinem papa etwas linderung verschaffen nach ein paar sitzungen. die dicken füsse und wenn es dann noch warm ist, tut mir leid für ihn. mein papa hält sich noch ganz gut! er vertägt die chemo ganz gut hat jetz noch 3 sitzungen bis zur untersuchung. hoff es hat was genutzt will ihn noch etwas bei mir haben.
gruß petra
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  #9  
Alt 22.05.2007, 09:26
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Standard AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

Hallo liebe Petra,

das möchte ich auch. Ich glaub, das möchten wir alle. Mein Vater hat jetzt glaub ich die 8 oder 9 Chemo. und in 2 Wochen wieder Kontrolluntersuchungen. Ich hoffe das die Metas weiter zurück gegangen sind und hoffe auch bei dem Tumor ist das so.

LG Janet
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  #10  
Alt 28.05.2007, 13:06
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Lächeln AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

hallo janet

meinem vater geht es bisher noch ganz gut, er bastellt zu hause viel rum und hat seinen traktor zerlegt und einiges repariet, weil er dann bald tüv hat. er sagt solange er was zu tun hat , denkt er nicht soviel nach. wenn ich ihn so sehe denke ich immer das stimmt doch alles nicht, er ist noch so fit nach aussen hin. man steht vor dem spiegel und sieht nichts und doch ist man sterbens krank. diese gedanken die er hat das ist einer davon. wie soll man was begreifen was man nicht sieht.hoffe so das bei deinem papa sich eher etwas verbessert hat, damit ihr noch einige zeit habt.

viele liebe grüße
petra
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  #11  
Alt 28.05.2007, 17:12
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Jeanie Jeanie ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

Hallo Petra,

leider nicht, bisher ist alles beim alten geblieben. Mein Vater hat seine aufs und abs, aber das ist normal. Mein Vater möchte auch nicht wissen wie weit der Krebs fortgeschritten ist. Ihm reicht es das er weiß das er den Krebs hat, welche Behandlung er bekommt. Mittlerweile respektiere ich seine Meinung. Er sagt: ich möchte mir keine Gedanken darüber machen wie lange ich noch zu leben habe, wie weit es Fortgeschritten ist und so. So hat er immer was zu tun. Am Haus will er noch so viel machen, dann repariert er das Getriebe von einem Agriar, und so hat er seine Beschgäftigung, das er nicht zum Nachdenken kommt.

Da scheint dein Vater ja ähnlich zu denken. Nur meinem Vater sieht man die Krankheit leider an. Wenn er mir auf dem Fahrrad entgegen kommt denke ich immer, man sieht er schlecht aus. Aber da kann ich nichts machen. Er hat halt 20 Kg abgenommen. Und das sieht man.

Ich hoffe das es bei euch noch lange so gut geht.

LG Janet
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  #12  
Alt 05.06.2007, 12:15
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Jeanie Jeanie ist offline
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Standard Schmerzen in der Hüfte???

Hallo Ihr lieben,

Ich habe eine Frage an euch. War bei euch, bzw. bei euren Angehörigen schon mal der Fall, das sie Hüftschmerzen haben? Mein Vater hat Hüftschmerzen die von der unteren Lendenwirbelsäule austrahlen bis zum Hüftgelenk hin. Ich hab die Vermutung dass es Verschleiß ist, und auch davon das er so viel abgenommen hat, wovon die Muskeln ja auch betroffen sind. Aber vielleicht hat von euch das ja auch schon mal miterlebt und kann mir weiterhelfen.

Ich dank euch schon mal im vorraus.

LG Janet

PS.: Freitag ist Kontrolluntersuchung.
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  #13  
Alt 05.06.2007, 12:22
Benutzerbild von Maarie
Maarie Maarie ist offline
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Standard AW: Schmerzen in der Hüfte???

Liebe Janet,

leider kann ich dazu gar nichts sagen! Ich wollte euch nur alles, alles gute für Freitag wünschen! Mein Papa hat Freitag auch Kontroll CT vom Abdomen und am Montag von der Lunge... Ich bin jetzt schon soooo aufgeregt und habe Angst. Gestern abend war mir richtig schlecht deshalb. Aber da es ihm recht gut geht gehe ich mal davon aus das zumindest nichts gewachsen ist!

Ich drücke meine Daumen für euch mit und hoffe wir haben beide gute Nachrichten!

Liebe Grüße,
Maarie
__________________
Papa, ich werde dich immer lieben!
22.06.1956 - 16.05.2008
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  #14  
Alt 05.06.2007, 12:48
Mannei Mannei ist offline
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Standard AW: Schmerzen in der Hüfte???

Hallo Janet,

ich habe gerade im Radio gehört, dass jeder vierte Mensch in Deutschland massive Rückenschmerzen hat. Was mir aber nicht gefällt, dass Dein Papa abgenommen hat. Wenn es zwei drei Kilo sind, nicht besorgniserregend, sollten es mehrere sein, würde ich die Ursache der Rückenschmerzen auf alle Fälle ganz genau untersuchen lassen.
Gruß michaela
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  #15  
Alt 05.06.2007, 13:19
DianaSusann DianaSusann ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Schmerzen in der Hüfte???

Liebe Janet,

die Sache muss gut abgeklärt werden um alles Bösartige auszuschließen.Wenn Dein Vati viel abgenommen hat gibt das mir sehr zu denken!!
Mein Dad hatte ganz zu Beginn ( da wußte und dachte noch keiner an BSDK)
auch diese komischen Schmerzen im Lendenbereich die ausstrahlten.
Viel später kam erst der viel Gewichtsverlust dazu.
Verschafft Euch Gewissheit und geht den Ärzten auf den Keks, ist manchmal besser einbißchen zu Nerven, als alles so hin zunehmen.

Ich drücke euch die Daumen das nichts Schlimmes rauskommt.

Tipp von mir: Sprecht direkt eine Sonografie der Bauchspeichdrüse an, um diese Gefahr auszuschließen!
Denn nicht jede Blutuntersuchung gibt Aufschluss darüber( meistens erst wenn alles zu Spät ist wie bei uns)!!!

Lebe Grüsse DianaSusann
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