Morbus Cushing durch Nebennierenca

Hallo zusammen!
Meine Mutter(62 J) hat durch Nebennierenca ein Morbus Cushing, ED war 1995. Op erfolgte. Rezidive 1996 und 1998. 1998 wurde erstmals eine Metastasierung der Lunge(3 kleine Stellen) festgestellt. Sie hatte 2 Blöcke Chemotherapie, die aber erfolglos war. Wurde dann mit Lysodren(hoffe, richtig geschrieben) behandelt.(immer noch).Jetzt ist der Tumor wieder gewachsen und produziert wieder fleißig Cortison. Erster Gedanke der Familie: Warum kann man den Tumor nicht wieder operativ entfernen. Die Ärzte sagen, da Lungenmetastasen vorhanden sind, wird der Tumor nicht mehr entfernt. Die L-Metastasen sind seit 1998 aber nicht sonderlich gewachsen. Eventuell soll jetzt eine neue Behandlung (Oberflächenbehandlung) gemacht werden, falls das bei der Erkrankung möglich ist. Wer kann mir sagen, wie so eine Oberflächenbehandlung aussieht? Und aus welchen Gründen wird nicht mehr operiert? Wenn die L-Metastasen sich jetzt rasant ausbreiten würden, könnte ich das ja noch verstehen, aber sie wachsen seeeeeeeeehr langsam. Ich versteh das alles nicht so ganz. Und wo gibt es Fachleute auf dem Gebiet? Hoffe, es ist nicht zu wirr geworden, aber ich habe große Angst um meine Mom.
Vielen Dank
Britta

Hallo Rudolf!
Vielen Dank für Deine Antwort. Werde ich gleich machen. Habe gedacht, Niere und Nebenniere gehören irgendwie zusammen.
Also nochmal Danke
Britta

Hey kann das wirklich sein, dass im Nieren Forum wirklich primär sachlich, informativ und ermutigend gemailt wird. Sieht so aus. Toll.

Es schöne Sonntag

Liz & Willy

Hallo Zusammen

macht weiter so, hört nicht auf!!!

Es hat Funkenstille gegeben warum???

Eine gute Nacht wünscht

Liz und Willy

Hallo!
Nochmal vielen Dank für die Antworten. Habe lange nicht mehr reingeschaut.
Meine Mutter wurde Ende August 2003 nun doch operiert. Die OP verlief ganz gut, nur leider hat sie starke Nachblutungen bekommen und mußte notoperiert werden. Das ganze drei Mal. Sie lag drei Wochen im künstlichen Koma. Als die Schlafmedikation abgesetzt wurde, ist sie trotzdem nicht wachgeworden. CCT war ohne Befund, es wurden funktionelle Störungen vermutet. Desweiteren wurde ein explosionsartiger Wachstum des Resttumors festgestellt. Innerhalb von nicht mal 2 Wochen ist er auf Handballgröße gewachsen. Nach einem langen Gespräch mit dem Professor haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, meiner Mutter einen friedvollen, schmerzfreien und würdevollen Tod zu "schenken"(mir fehlt das passende Wort. Am 17. September 2003 ist sie für immer gegangen.
Der einzige Trost ist, daß sie sich nicht mehr quälen muß. Es tut verdammt weh.
Gruß Britta

Liebe Britta,
Herzliches Beileid zu dem Verlust Deiner Mutter. Es ist sehr lieb von Dir, uns hier, die wir natürlich alle Anteil nehmen an den Schicksalen, die hier offenbar werden, auch über diese traurige Nachricht zu informieren.
Nimm es als Gnade, dass Deine Mutter aus dem künstlichen Koma nicht erwacht ist. Ich habe große Hochachtung vor Euch, Eure Mutter loszulassen, auch wenn womöglich noch Dinge offen waren, die nun nur noch im stillen Gebet behandelt werden können.
Liebe Grüße
Heino

Wer kann mir etwas über das nebennierenrindenkarzinom sagen[email]
urfohlen@t-online.de