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  #1  
Alt 25.08.2012, 14:25
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Ich bin neu hier und möchte mich gerne vorstellen

Liebe Hanna,

für die Nachsorge gibt es ja eine Leitlinie - Du als angehende Medizinerin weisst es ja sicher Die besagt, alle 3 Monate Ultraschall und TM, glaub ich. Verabreden kannst Du aber alles mit Deinen Ärzten.

Ich lasse den TM, der bei mir sehr sensibel war und ist, alle 3 Monate kontrollieren. Alle 6 Monate hatte ich vor ein MRT zu machen - kam bei mir bis jetzt nicht dazu, da ich ja Frührezidive habe/hatte.
Meist machen die Ärzte aber CT. Wichtig ist, bei einer Methode zu bleiben, um die Vergleichbarkeit herzustellen. Ich hatte von Beginn an MRT.

Mammographie sollte auch gemacht werden. Die Wahrschienlichkeit an BK zu erkranken steigt signifikant an statitisch, wenn man EK Diagnose hat. Alle 6 Monate, ist die Empfehlung.

Ultraschall vaginal und abdominal, je nachdem wie Dein Tumor aussah. (Aszites oder nicht). Ich lass die Nachsorge bei meiner Frauenärztin machen, da ich ihr mein Leben verdanke (als einzige hatte sie meine Beschwerden ernst genommen), häufig macht es aber ein Onkologe. Nur selten die Klinik.

Osteoporose Untersuchung könnte bei Dir noch zum Thema werden, da Du ja sehr jung bist und schon so früh leider in die Menopause katapultiert wurdest. Ich persönlich würde später diese Dichtemessungen machen lassen. Aber das ist m. Meinung.
Darmsanierung mit Symbioflor u.a., das würde ich mir auch überlegen. Die Chemo hat sicher auch die Darmflora stark zerstört/ beeinträchtigt. Da das der Ort der Immunabwehr ist, ist m.Meinung nach ein Wieder-Aufbau sinnig. (Habe ich selbst bis jetzt nicht geschafft, da meine Abstände zu kurz) .

sonst fällt mir erst mal nix ein.
Wünsche Dir weiterhin alles alles Gute, ich finde, Du machst das grossartig. Da Du ja sehr jung bist ist das umso erstaunlicher und sagt mir, dass Du eine starke, gefestigte und bewunderswerte Persönlichkeit + Kämpfernatur hast!! mach wieter so!

Alles Liebe
Birgit
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  #2  
Alt 25.08.2012, 14:52
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XsunnyX XsunnyX ist offline
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Zitat von berliner-engelchen Beitrag anzeigen
Liebe Hanna,

für die Nachsorge gibt es ja eine Leitlinie - Du als angehende Medizinerin weisst es ja sicher Die besagt, alle 3 Monate Ultraschall und TM, glaub ich. Verabreden kannst Du aber alles mit Deinen Ärzten.
Ja, das ist richtig. Die Leitlinien kenne ich! Aber der Nutzen von Tumormarker-Bestimmung ist ja zum Beispiel recht umstritten! Und ich habe schon so mitbekommen, dass die Nachsorge bei den meisten immer etwas anders abläuft und das interessiert mich einfach, wie "anderes" das bei allen so ist

Stimmt, die Knochendichtemessung habe ich auch auf dem Plan. Aber im Moment nur gedanklich - ist aber nicht vergessen!
Mammographie weiß ich auch, dass es empfohlen ist, aber mich interessiert eben, ob ihr das auch macht. Glücklicherweise gibts es ja schließlich Richtlinien, aber keine Pflichten
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  #3  
Alt 25.08.2012, 15:24
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Huhu Hanna,

ich stelle mir fast die gleiche Frage. Hatte ja noch keine Nachsorge und bin doch etwas gespannt, wie das alles ablaufen soll. Nächste Woche ist ja erstmal Ultraschall und wie ichs geahnt habe zeigen sich die Lymphknoten auf der rechten Halsseite wieder geschwollen. Aber ich sag mir, dass da nichts sein kann, da die Chemo erstmal intus ist.

Gut, dass Du die Sache mit der Nachsorge aufgegriffen hast.

LG Christin
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  #4  
Alt 25.08.2012, 23:14
Ela63 Ela63 ist offline
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Standard AW: Ich bin neu hier und möchte mich gerne vorstellen

Hallo Hanna,

bei mir läuft das so das ich alle 3 Monate zur Gyn gehe und auch dort den TM bestimmen lasse. SIe macht vaginal Ultraschall und tastet alle 6 Monate die Brust ab.
Mammografie habe ich letztes Jahr machen lassen und werde dieses Jahr, nach 18 Monaten , wieder eins machen lassen.

Beim Onkologen bin ich alle 6 Monate. Dort werden Leber , Nieren etc. geschallt , Blutbild gemacht und auch nochmal TM genommen.

Wenn ich zwischendurch Probleme oder Sorgen habe , gehe ich zum HA, der schallt dann auch nochmal den Bauch..

CT hatte ich bisher 2 mal. Einmal nach der OP /vor der Chemo. Und das zweitemal nach der Chemo.

Jetzt wollte mein Onkologe im November wieder ein Ct um mal nachzuschauen, ich habe aber in Absprache mit meine Gyn. abgelehnt.
Wenn meiner TM und der Ultraschall in Ordnung sind, und ich keine Beschwerden habe, werde ich mich keiner unnötigen Strahlenbelastung aussetzen.
Vielleicht entscheide ich mich irgendwann wieder anders, aber im Augenblick geht es mir damit sehr gut .
Ich wünsche dir das du den richtigen Weg für dich findest .

LG Michaela
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  #5  
Alt 30.08.2012, 09:01
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XsunnyX XsunnyX ist offline
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Zitat:
Zitat von wellenwind Beitrag anzeigen
Hallo Hanna,

mein Onkologe hat nach meiner letzten Chemo mit mit die Nachsorge besprochen, erklärt welche Möglichkeiten es gibt und seine Meinung vertreten, dass die an Eierstock erkrankten Frauen keinen Nutzen davon haben etwaige Rezidive oder Metastasen möglichst früh zu erkennen. Im Gegenteil, das frühe Wissen u.U. die Lebensqualität eingschränkt.

Hallo Wellenwind! Danke für deinen Bericht! Die Info, die du von deinem Onkologen bekommen hast, habe ich auch und habe auf Grund dessen auch beschlossen nicht zuviel - aber natürlich auch nicht zu wenig Nachsorge zu machen Bin nur gerade noch auf der Suche nach dem idealen Mittelmaß

Zitat:
Zitat von Ela63 Beitrag anzeigen
Hallo Hanna,

Wenn ich zwischendurch Probleme oder Sorgen habe , gehe ich zum HA, der schallt dann auch nochmal den Bauch..

LG Michaela
Hi Michaela! Auch dir, danke für die Infos
Hast du das Gefühl, dass dir dein Hausarzt dann weiterhelfen kann und Ahnung von dem Gebiet hat? Ich mag meinen Hausarzt eigentlich auch sehr gerne, aber bin etwas skeptisch, ob er als Allgemeinmediziner sich mit dem Gebiet Ovarial CA gut genug aus kennt?!
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  #6  
Alt 30.08.2012, 16:56
Ela63 Ela63 ist offline
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Hallo Hanna,

ich glaube schon das mein HA auf dem Ultraschall sehen kann ob im Bauch irgendwas nicht okay ist. Zur weiteren Abklärung würde er mich ganz sicher weiter überweisen.

Er ist der Arzt zu dem ich , nach meiner Gyn, das meiste Vertrauen habe. Wenn ich irgendwelche Probleme habe gehe ich immer erst zu ihm . Außerdem muß ich da nie auf einen Termin warten.
Mein Onkologe ist (war) für mich , ehrlich gesagt, nur der Chemogeber. Er sagt was er für mich tun kann, ich sage was ich will und mehr ist da nicht. Zu ihm gehe ich ja auch nur alle 6 Monate.

LG Michaela
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  #7  
Alt 08.10.2012, 17:40
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Danke für eure ganzen Antworten :-)

Habe mal noch eine Frage! Kennt ihr das: Meine letzte Chemotherapie ist jetzt ~6 Monate her und mir fällt auf, dass zur Zeit ein paar Körperhaare nicht mehr wachsen. Mir fällt es nur an den Stellen auf, die ich rasiere, da kommen quasi nur noch einzelne Haarstoppeln nach, aber nicht mehr alle. Bei den Kopfhaaren kann ich nichts zu sagen, weil man das da ja nicht wirklich sehen würde. Ausfallen tuen mir aber keine

Mich stört es nicht wirklich, aber ich frage mich, ob solche "Nachwehen" öfters auftreten?

Liebe Grüße
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  #8  
Alt 09.10.2012, 02:32
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Huhu Hanna,

da ich mich ja gerade in der Phase befinde, in der die Haare wieder wachsen, muss ich sagen, dass sie bei mir an Stellen wachsen wo es nicht sein soll.
Kann das was bei Dir passiert also nicht bestätigen. Vielleicht ist das wieder bei jedem unterschiedlich.


Liebe Grüße



Christin
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eierstockkrebs


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