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Alt 20.01.2008, 09:16
Birgit S. Birgit S. ist offline
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Standard AW: Nachsorge - wer passt die Nachsorge an den Patienten an?

Hallo Tino,

ich bin seit 3 Jahren an einem Neuroendokrinen Tumor im Dünndarm erkrankt mit Metas in der Leber. Wurde bereits 4x operiert. Obwohl ich weiß, dass ich wieder Metas in der Leber, in den Knochen und V.a. Meta am Herzbeutel habe, frage ich mich, was es mir bringt, zu wissen, wieviel es tatsächlich sind. Ich muss je 1/2 Jahr zum Pet/CT nach Bad Berka. Dort waren einige Metas wohl zu klein um dargestellt zu werden (Knochen nur eine, im MRT von der eng begrenzt untersuchten Region drei sichtbare). Es wurde aber nicht der ganze Körper untersucht. Obwohl mir jeder Arzt sagt, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass es nur die drei Knochenmetas sind. Es stellt sich für mich immer die Frage, wäre die Therapie anders, wenn der Arzt wess, wieviele Mini-Knochenmetas tatsächlich da sind. Solange hierdurch keine Therapieänderung erfolgen muss, ist es für mich (fast) gleich. Wir können mit allen möglichen Geräten untersucht werden, aber im Ergebnis zählt doch nur, was mit den Erkenntnissen dann therpeutisch gemacht werden kann. Beruhigen täte mich eine Gewissheit, dass es nun xxx Metas oder nur 3 Metas sind doch auch nicht.

Ich vertraue meinen Ärzten und hatte bisher nie das Gefühl, dass die Nachsorge / Kontrolle nicht ausreichend ist. Ich höre auf mein Bauchgefühl und wenn mir etwas merkwürdig erscheint, bespreche ich es mit meinem Arzt. Er entscheidet, ob und welche Untersuchung dann zusätzlich gemacht werden muss. Beim letzten Termin hat sich dann ergeben, dass ich nochmals zum Leber-MRT muss - morgen ist der Termin, und natürlich habe ich Angst, was da wieder rauskommt. Aber ändern kann ich die Situation nicht, denn die Metas sind da - ob ich davon weiss oder eben nicht weiss. Bei der Leber sehen es die Ärzte kritischer, und da ich schon 3 Leber-OP's hatte, ist dieser Zug abgefahren. Na ja, in 36 Std. weiss ich mehr.

Deinen Vater wümsche ich alles Gute.

LG
Birgit
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