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  #1  
Alt 17.02.2010, 09:40
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wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Ja

Hallo Harry,

als ehemals Betroffener kann ich Deine Frau sehr gut verstehen.
Der ganze Mist geht ihr einfach mal auf den Zeiger.

Auch wenn ich dafür Verständnis zeige, sie darf das Mitarbeiten in Richtung "Gesund Werden" nicht vernachlässigen.

Schönen Gruß an Deine Frau.

Alles Liebe und Durchhaltevermögen
wünscht Euch
Wolfgang
__________________
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Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V.
www.kehlkopfoperiert-bv.de
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  #2  
Alt 18.02.2010, 23:22
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Harry01 Harry01 ist offline
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Zitat:
Zitat von wolfgang46 Beitrag anzeigen
Ja

Hallo Harry,

als ehemals Betroffener kann ich Deine Frau sehr gut verstehen.
Der ganze Mist geht ihr einfach mal auf den Zeiger.

Auch wenn ich dafür Verständnis zeige, sie darf das Mitarbeiten in Richtung "Gesund Werden" nicht vernachlässigen.

Schönen Gruß an Deine Frau.

Alles Liebe und Durchhaltevermögen
wünscht Euch
Wolfgang
Danke für die Grüße an meine Liebste, habe sie weiter geleitet.

L.G.
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  #3  
Alt 03.04.2010, 11:40
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Harry01 Harry01 ist offline
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Mal ein weiterer Bericht.
Es ist nun ein Jahr her seit der Chemo und der Bestrahlung. Die OP der Entfernung der Lymphen war in Dezember 2008. Die PEG wurde, bei 38,4 kg, im November 2009 gesetzt.

Wie sieht es jetzt aus.

Laut Okio. ist sie Tumorfrei, die Lymphflüssigkeit sammelt sich immer noch im unteren Gesichtbereich. Die Zunge schwillt stark an und behindert das normale essen. Bei abgeschwollener Zunge ist ein normales essen Möglich.
Dreimal Wöchentlich ist Lymphmassage angesagt und wird auch durchgeführt.
Das Gewicht ist auf 46 kg hochgekommen, PEG wird weiter gereicht.
Die Sehnen und Muskeln im Halsbereich haben sich zurück gebildet und eine gekrümmte Haltung hervorgerufen, diesem wird durch Kr.Gimm entgegengewirkt.
Glieder und Knochenschmerzen werden mit M-Pflaster bekämpft.

Werde weiter berichten.

An alle, Kopf hoch, die Heilungsschanzen sind sehr hoch!
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  #4  
Alt 15.07.2010, 20:19
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Harry01 Harry01 ist offline
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Bin ganz verzweifelt

Wir schreiben nun den 15-07-2010,
habe lange nicht von mir sehen lassen.
Es sind nun anderthalb Jahr vergangen seit der Entnahme der Lymphknoten beidseitig an Hals.
Auch die Zeit der Bestrahlung bis Ende März 2009 ist ins Land gegangen.
Was ist los!
Anstatt es eine Besserung gibt wird der Gesamtzustand immer schlechter. Normales Essen ist nicht möglich, da kein Speichel da ist. Die Schmerzen der Sehnen und der Muskulatur im Halsbereich verursachen starke Schmerzen und sie hat das Gefühl im Brust und Halsbereich eingemauert zu sein.

Nun Meine Frage in die Runde:
Ist das nach so einer Behandlung normal, oder hat man irgendwo Mist gebaut.
Wie sieht es bei Anderen aus, haben Andere nach so langer Zeit auch diese Vorkommnisse.

Meine Liebste ist ganz Verzweifelt und Sagt „hätte ich gewusst was auf mich zukommt, hatte ich nicht machenlassen“.
Das kann es doch nicht sein das die Menschen so im Regen stehen gelassen werden, immer mit der Aussage, „ es wir schon besser“.

Über Antworten und berichte von Euch würde ich mich freuen und bin Dankbar für jeden Beitrag.



G.L.G
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  #5  
Alt 03.08.2010, 23:02
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Harry01 Harry01 ist offline
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Danke für die schnelle hilfe
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  #6  
Alt 02.11.2010, 23:42
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Harry01 Harry01 ist offline
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[QUOTE=Harry01;929793]Bin ganz verzweifelt

Wir schreiben nun den 15-07-2010,
habe lange nicht von mir sehen lassen.
Es sind nun anderthalb Jahr vergangen seit der Entnahme der Lymphknoten beidseitig an Hals.
Auch die Zeit der Bestrahlung bis Ende März 2009 ist ins Land gegangen.
Was ist los!
Anstatt es eine Besserung gibt wird der Gesamtzustand immer schlechter. Normales Essen ist nicht möglich, da kein Speichel da ist. Die Schmerzen der Sehnen und der Muskulatur im Halsbereich verursachen starke Schmerzen und sie hat das Gefühl im Brust und Halsbereich eingemauert zu sein.

Nun Meine Frage in die Runde:
Ist das nach so einer Behandlung normal, oder hat man irgendwo Mist gebaut.
Wie sieht es bei Anderen aus, haben Andere nach so langer Zeit auch diese Vorkommnisse.

Meine Liebste ist ganz Verzweifelt und Sagt „hätte ich gewusst was auf mich zukommt, hatte ich nicht machenlassen“.
Das kann es doch nicht sein das die Menschen so im Regen stehen gelassen werden, immer mit der Aussage, „ es wir schon besser“.

Über Antworten und berichte von Euch würde ich mich freuen und bin Dankbar für jeden Beitrag.



G.L.G[/QUOTLeider muß ich noch mal nachfragen und bitte um eine Antwort!
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  #7  
Alt 03.11.2010, 01:46
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
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Standard AW: Epiglottis CA.

hallo Harry,

was soll man dir da antworten?

Ist eine üble Gegend für einen Krebs. Meine Mutter hatte ein Oropharynx-Ca., operiert und nachbestrahlt - sie hat es 15 Jahre überlebt, vor ein neues sie dann endgültig getötet hat.
Op und Bestrahlung in diesem Bereich gehen nie ohne bleibende Nachwirkungen ab. Meine Mutter hatte seit damals regelmäßig Lymphdrainagen, sonst ist sie auch immer im Gesicht angeschwollen. Die Narben haben sich auch im Lauf der Jahre verhärtet, das Essen war wegen dem wenigen Speichel auch immer ein Problem. Sie konnte z.B. kein Steak mehr essen - sie brauchte immer viel Soße bei allem, was sie essen konnte. Brot ging mit viel Butter und anderem fetten Brotaufstrich relativ gut.
Das alles sind Dinge, mit denen man einigermaßen klarkommen kann, man muß probieren, was geht und wie es geht.
Die Hauptsache ist doch, daß man kein Rezidiv bekommt und frei vom Krebs leben kann.
Wegen der Schmerzen würde ich mich an eine Schmerzambulanz wenden. Da ist heute sehr viel möglich.

Ich drück euch die Daumen, daß der Krebs weg ist. Mit dem Rest könnt ihr mit entsprechender Hilfe klarkommen.
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
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  #8  
Alt 03.11.2010, 23:29
Benutzerbild von Harry01
Harry01 Harry01 ist offline
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Standard AW: Epiglottis CA.

Ich danke Dir für deine Antwort. Ich war immer der Hoffnung dass es sich gibt, aber wenn sie damit leben muss ist es kein Zustand. Es ist nur noch eine Quälerei mit Schmerzen, Nahrung über die PEG, wo ist das ein Leben?
Sie kommt mit den Folgen ja insoweit klar, aber ihr hängender Koff, das ist ihr größtes Problem. Gib sich das oder ist es ein bleibende Schädigung.
Das ist die Frage.
Kann mir da jemand eine Antwort geben?

Geändert von Harry01 (07.11.2010 um 14:23 Uhr) Grund: erneute Frage
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