Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 01.03.2014, 21:07
Norma08 Norma08 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 27.02.2014
Ort: Schneeberg
Beiträge: 5
Standard Hoffnung und Erkenntnis- wie nahe liegt das beieinander???

..wie ein einziger Tag ein ganzes Leben verändern kann !!!
Heut-, nach weit mehr als 100 Tagen, wurde meine Nichte aus dem KH entlassen. Monate des Bangens liegen hinter ihr und ihrer Familie. Mit bekanntwerden der Diagnose im Juli 2013 und dem darauf beginnendem Marathon gegen - oder für- die Zeit ,hat sich alles grundlegend verändert und zugleich neu positioniert.
Sehr schwere Zeiten haben meine Nichte - aber auch zugleich der Ehemann und die gemeinsamen Kinder nun schon erleben müssen. Es gab in den letzten Monaten nur ganz selten Zeit zum " durchatmen" Auf jedes positives Resultat ( der Krebs konnte vollständig entfernt werden) - folgten leider immer wieder herbe Rückfälle - wie Lungenentzündung nach der OP, Magenhochziehung war nicht erfolgreich- daraus resultierte ein künstliches Koma, Luftröhrenschnitt und nach Wochen, eine erneute OP . in welcher ein Stück Darm als Ersatz zur Funktion der Speiseröhre eingesetzt wurde. Allein das war schon ein wenig die "Hölle"- aber besser sollte es ja bis heut nicht kommen. In der Klinik in Sachsen, in welcher sich meine Nichte bis zum heutigen aufgehalten hat, hat man sich ärztlicherseits wirklich total bemüht, -eine relativ annehmbare Lebensqualität zu ermöglichen- und gleichzeitig hat der behandelnde Prof. versprochen - meine Nichte nur zu entlassen, wenn gewährleistet ist , das eine sofortige Anbindung an eine Reha statt findet! Es macht uns mehr als nachdenklich wieso das nun nicht mehr relevant sein soll! Man hat ihr überraschender Weise heut morgen den Zugang zur künstlichen Ernährung entfernt: Sie kann aber kaum etwas selbst aufnehmen, hat ständig Breichreiz und wiegt nur noch 48kg. - bei einer Körpergröße von 1,70 cm
Also - wir haben unsere liebe P. wieder zuhause, - einerseits total glücklich das es so ist- andererseits völlig überfordert mit der medizinisch, notwendigen Versorgung!!!! Seit Stunden bewegt sich im Temperaturenbereich um 40 grad! Auch fiebersenkende Mittel bewirken gerade nichts. Was machen wir nun???? Weiß einer einen Tipp, Empfehlung oder Rat ?????

Geändert von Norma08 (01.03.2014 um 21:40 Uhr)
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen

Stichworte
komplikationen jetzt, operation, verlauf gut


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:45 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55