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  #1  
Alt 05.09.2018, 12:04
Kontra Kontra ist offline
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Standard AW: Port entfernen Narkose

Hallo,

meine Portentfernung steht nächste Woche an.

Aus gegebenen Anlass schiebe ich Horror, weil die Einsetzung von einem jungen Assistenzarzt unter Anleitung eines älteren Chirurgen erfolgte...
Ich weiß, die jungen Ärzte müssen es lernen, aber muss es sein, dass - nachdem ich aufschrie, als er ins nicht betäubte Fleisch schnitt - nachspritzte und gleich weitermetzgerte? Ich musste darum bitten, eine Weile zu warten, bis die Betäubing wirkte! Das kann sicher auch ein unerfahrener Arzt wissen! Aber hallo...

Schlafsedierung hört sich auch für mich gut an. Vermutlich ist das ähnlich dem Mittel, das ich bei der Beckenkammbiopsie bekam. Da war ich auch im LMAA-Himmel. Ich werde es anregen und berichten.

Drückt mir bitte die Daumen.

Liebe Grüße

Sabine
__________________
05/2017 Knoten in der Brust ertastet
06/2017 Biopsie: NHL B-Typ, großzellig, Staging: Stadium Ie (extranodal), nur in der Brust, 6 x R-CHOP
11/2017 OP Entfernung verkapselter Tumor 5 x 5 cm
01/2018 20 x Bestrahlung
seit 02/2018 Remission
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  #2  
Alt 05.09.2018, 15:04
F.Dachs F.Dachs ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Port entfernen Narkose

Das Mittel heißt Propofol und wird gegeben, wenn der Patient nichts mitbekommen soll. Es wirkt nicht gegen Schmerzen, daher muss bei zu erwartenden Schmerzen eine örtliche Betäubung zusätzlich sein. Es sorgt nur dafür, dass man das ganze nicht wahrnimmt. Allerdings braucht man einen Fahrer für die Heimfahrt, Autofahren ist für 24 Stunden Tabu.
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  #3  
Alt 06.09.2018, 15:27
Benutzerbild von allgaeu65
allgaeu65 allgaeu65 ist offline
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Standard AW: Port entfernen Narkose

Also rein kam er mit örtlicher Betäubung und raus bei der Brust-OP. Da lag ich deswegen in Vollnarkose. War ein Abwasch.
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen
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  #4  
Alt 14.09.2018, 09:01
Kontra Kontra ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Port entfernen Narkose

Update:

Vor 2 Tagen war die Explantation. Mein Hinweis, dass die Transplantation sehr schmerzhaft gewesen sei, blieb unbeachtet. Der OP-Bericht befand sich auch nicht in der Akte. Mit dem Bemerken, dass die Entfernung wesentlich einfacher sei als das Einsetzen, blieb es bei der örtlichen Betäubung. Es war jedoch dann genau so schlimm, obwohl mehrfach nachgespritzt wurde.
Der Port war gut eingewachsen. "Seien Sie froh, dass Ihr Körper sich so gut vor Fremdkörpern schützt!" Toll!
Ich bin kein Mimimi, denke auch positiv - 'raus heißt ja, voraussichtlich keine Chemo mehr. Aber mir gefällt die Tendenz nicht mit den auf-Teufel-komm-raus verstärkt durchgeführten ambulanten Operationen. Raus aus dem OP, schnell nach Hause, keine Schmerzmittel und den Rest habe ich mit dem Hausarzt auszuhandeln. Schlimm für Patienten ohne Familie oder Freunde, die helfen können.

Liebe Grüße

Sabine
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05/2017 Knoten in der Brust ertastet
06/2017 Biopsie: NHL B-Typ, großzellig, Staging: Stadium Ie (extranodal), nur in der Brust, 6 x R-CHOP
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01/2018 20 x Bestrahlung
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Stichworte
betäubung, entfernen, narkose, port, rausoperieren


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