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  #1  
Alt 20.11.2007, 20:42
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen an den Eierstöcken

Hallo liebe Polly!

Da hast Du ja auch schon etwas mitgemacht((

Zunächst mal zu den Kürzeln, die Du zitiert hast. Ich versuche mal, soweit ich es kann, aber ich bin mir nicht sooo sicher und hoffe, daß unser "Profi-Jimbo" sich dazu einklinkt:

T4bpN1(1/4)pM1(OV)G3 pRO

Also T4 ist das Staging des Tumors, die Klassifizierung, die von T1 bis T4 reicht (da spielt die Größe und das Tiefenwachstum eine Rolle)
das kleine "p" bedeutet, daß es sich um ein Staging nach der OP, welche diejenige ist, nach der sich die gesamte Nachdiagnostik richtet, handelt
N1 bedeutet, daß bei Dir von 4 entnommenen Lymphknoten 1 befallen war
M1 (OV) bedeutet, daß Metastasen an den OVarien waren
G3 erklärt die Aggressivität des Tumors, wobei auch hier zwischen G1 bis G4 unterschieden wird
R0 bedeutet, der gesamte Tumor konnte entfernt werden, was absolut spitze ist

Uff! Ich hoffe, daß ist so einigermaßen korrekt. Zu den Zahlen, die Du noch aufgeschrieben hast, kann ich Dir nichts sagen, die kenne ich nicht

Zum Oxaliplatin: Ich habe das auch bekommen, 5 mal vor der OP, dann noch 4 mal nach der OP . War schon eine harte Prozedur, aber wenn Du mich fragst, sollte ich die Entscheidung noch einmal treffen müssen, ich täte es wieder so. Oxaliplatin hat Nebenwirkungen, die nicht ohne sind, da muß man sich nichts vormachen. Aber es ist auch im Kampf gegen diese ätzenden Zellen sehr wirksam.
Das Kribbeln in den Fingern war bei mir nicht so schlimm. Die letzte Gabe habe ich im Februar 07 bekommen und empfinde heute noch Lebensmittel, die ich aus dem Kühlschrank nehme, als sehr kalt. Aber es schmerzt nicht mehr. Das ist sicherlich auch ganz verschieden, manche haben kaum Probleme, andere wieder sehr viele. Für mich war wichtig, daß ich jederzeit sagen kann, ich nehme das nicht mehr, was ich dann auch tat. Die letzten beiden Oxali-Gaben habe ich nicht mehr nehmen wollen, weil es mir vor allem psychisch super schlecht ging.
Ich wünsche Dir alles Liebe und melde Dich ruhig, wenn Du Fragen hast.

Liebe Grüße, hope
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  #2  
Alt 20.11.2007, 23:42
Benutzerbild von Jimbo
Jimbo Jimbo ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen an den Eierstöcken

Zitat:
Zitat von hope38 Beitrag anzeigen

Zunächst mal zu den Kürzeln, die Du zitiert hast. Ich versuche mal, soweit ich es kann, aber ich bin mir nicht sooo sicher und hoffe, daß unser "Profi-Jimbo" sich dazu einklinkt:

T4bpN1(1/4)pM1(OV)G3 pRO

Also T4 ist das Staging des Tumors, die Klassifizierung, die von T1 bis T4 reicht (da spielt die Größe und das Tiefenwachstum eine Rolle)
das kleine "p" bedeutet, daß es sich um ein Staging nach der OP, welche diejenige ist, nach der sich die gesamte Nachdiagnostik richtet, handelt
N1 bedeutet, daß bei Dir von 4 entnommenen Lymphknoten 1 befallen war
M1 (OV) bedeutet, daß Metastasen an den OVarien waren
G3 erklärt die Aggressivität des Tumors, wobei auch hier zwischen G1 bis G4 unterschieden wird
R0 bedeutet, der gesamte Tumor konnte entfernt werden, was absolut spitze ist
Hallo,

also dem ist nicht viel hinzuzufügen Hope allenfalls dass N1 bedeutet (zumeist in der Literatur) weniger als 5 Lymphknoten und dass 1/4 dann dass einer von vier entnommenen befallen war. Die andere Kennung kenne ich auch nicht vollständig, nur dass ICD eine generelle Krankheitsklassifizierung ist.

Schlecht ist natürlich, dass sich schon Metas gebildet hatten An den Eierstöcken ist wohl auch wesentlich seltener als in der Leber oder Lunge. Dazu weiss ich akut auch nix zu schreiben, vllt. mal bei Eierstockkrebs ein wenig suchen.

Die Nebenwirkungen des Oxaliplatins sind die üblichen. Das Kribbeln und Taubheitsgefühl hält wohl zumeist auch noch nach Ende der Chemo für einige Monate an, mal mehr mal weniger.

Ich hoffe Du hast die Chemo nicht zu spät begonnen. Optimaler Beginn soll wohl 4 bis 6 Wochen nach der OP sein.

Ich drück die Daumen
Jimbo
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  #3  
Alt 21.11.2007, 00:18
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen an den Eierstöcken

Hi Polly,
Hope und Jimbo haben bereits super Auskunft gegeben. Jimbo hat mit der Erklärung des ICD zudem Recht. ICD ist die Abkürzung für "International Classification of Diseases" - einem von der Weltgesundheitsorganisation herausgegebenen Manual aller anerkannten Krankheiten und Diagnosen.

Nach den Erklärungen in diesem Manual werden mittlerweile nahezu weltweit alle Diagnosen ausgesprochen. Es ist quasi ein Diagnoseschlüssel und dient einzig der Verständigung zwischen Ärzten unterschiedlicher Nationalitäten. Das ICD soll verhindern, dass in einem Land Kopfschmerzen mit grünen Pickeln im Gesicht als "xy-Krankheit" bezeichnet werden und im nächsten Land bezeichnet "xy-Krankheit" geschwollene Finger mit lila Tupfen auf der Brust. Das ist jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt, trifft es aber im Großen und Ganzen.

In Deinem Fall steht die Diagnose nach ICD für:

Zäkum (C18.0) ileolikische und rechte kolische Lymphknoten
8140/3 Adenokarzinom ohne nähere Angaben

Die eigentlich wichtigen Aussagen werden durch den Part getroffen, den Hope bereits erklärt hat.

Liebe Grüße chaosbarthi
__________________
Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma

Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich.
(Epiktet, griech. Philosoph, 50-138)
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  #4  
Alt 21.11.2007, 01:29
tronic tronic ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen an den Eierstöcken

hallo polly!

zu den chemos:
hatte vor 2 jahren auch schon einmal oxaliplatin (gesamt 12 gaben).
habe sie soweit recht gut vetragen (ein bißchen schlapp und müde), dazu natürlich die extreme kälteempfindlichkeit, die sich aber nach ein paar tagen gegeben hat.
das kribbeln in den fingern (PNP) und auch füßen kam bei mir erst nach ende der chemo.
das ganze ist bis heute so gut wie verschwunden, nur in den füßen merke ich es noch ein wenig.

das irrinotecan+avastin bekam ich bis vor ein paar wochen (20x).
dabei waren für mich die nebenwirkungen heftiger. vor allem extrem übelkeit und auch erbrechen. lag die hälfte der woche flach. habe teilweise bis zu 16 std. nur geschlafen.
die haare sind dünner geworden, aber nicht ganz ausgefallen (außenstehenden fällt das meistens gar nicht auf).

haben jetzt letzten monat wieder auf oxaliplatin gewechselt, da ich keine weitere mit dem irrinotecan durchgestanden hätte (vor allem der psyche wegen).
und mir geht es wieder "gut" damit. wieder nur leichte nebenwirkungen wie vor 2 jahren. das schlimmste ist für mich die kälte und da habe ich mir natürlich wieder die richtige jahreszeit ausgesucht

wie der körper auf die chemos reagiert, ist immer sehr unterschiedlich.
was der eine veträgt geht bei dem anderen gar nicht.
ob es dir mit dem irrinotecan besser geht, kann man wohl leider nicht voraussehen.
was sagt denn dein doc dazu?
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  #5  
Alt 24.11.2007, 11:19
Polly Polly ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen an den Eierstöcken

Zitat:
Zitat von tronic Beitrag anzeigen
hallo polly!

zu den chemos:
hatte vor 2 jahren auch schon einmal oxaliplatin (gesamt 12 gaben).
habe sie soweit recht gut vetragen (ein bißchen schlapp und müde), dazu natürlich die extreme kälteempfindlichkeit, die sich aber nach ein paar tagen gegeben hat.
das kribbeln in den fingern (PNP) und auch füßen kam bei mir erst nach ende der chemo.
das ganze ist bis heute so gut wie verschwunden, nur in den füßen merke ich es noch ein wenig.

das irrinotecan+avastin bekam ich bis vor ein paar wochen (20x).
dabei waren für mich die nebenwirkungen heftiger. vor allem extrem übelkeit und auch erbrechen. lag die hälfte der woche flach. habe teilweise bis zu 16 std. nur geschlafen.
die haare sind dünner geworden, aber nicht ganz ausgefallen (außenstehenden fällt das meistens gar nicht auf).

haben jetzt letzten monat wieder auf oxaliplatin gewechselt, da ich keine weitere mit dem irrinotecan durchgestanden hätte (vor allem der psyche wegen).
und mir geht es wieder "gut" damit. wieder nur leichte nebenwirkungen wie vor 2 jahren. das schlimmste ist für mich die kälte und da habe ich mir natürlich wieder die richtige jahreszeit ausgesucht

wie der körper auf die chemos reagiert, ist immer sehr unterschiedlich.
was der eine veträgt geht bei dem anderen gar nicht.
ob es dir mit dem irrinotecan besser geht, kann man wohl leider nicht voraussehen.
was sagt denn dein doc dazu?


Arme Tronic ,

vor 2 Jahren Chemo und jetzt schon wieder das tut mir leid .
Mit dem Irrinotecan hört sich ja garnicht gut an , scheint das ja schlimmere Nebenwirkungen zu haben . Ich bin hin und her gerissen und weiss nicht so recht was ich machen soll . Der Arzt meinte nach der letzten Chemo er würde gerne auf Irrinotecan umstellen , will er dann nächste Woche mit mir besprechen .
Mit dem Kältegefühl in den Händen , ich habe das auch im Mund ist bei dieser Jahreszeit allerdings echt furchbar .Meine grösste Angst ist das es nach der Chemo nicht mehr weg geht . Und dieses Kribbeln empfinde ich als ganz schlimm , man kann keine Nacht richtig schlafen .Ich denke aber das kommt überwiegend vom Xeloda .
Ist schon alles Mi.. , da muss man dann wohl ebend durch .


Liebe Grüsse
Polly
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  #6  
Alt 24.11.2007, 11:20
Polly Polly ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen an den Eierstöcken

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und alles Gute .

Liebe Grüsse
Polly
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  #7  
Alt 24.11.2007, 11:00
Polly Polly ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen an den Eierstöcken

Zitat:
Zitat von chaosbarthi Beitrag anzeigen
Hi Polly,
Hope und Jimbo haben bereits super Auskunft gegeben. Jimbo hat mit der Erklärung des ICD zudem Recht. ICD ist die Abkürzung für "International Classification of Diseases" - einem von der Weltgesundheitsorganisation herausgegebenen Manual aller anerkannten Krankheiten und Diagnosen.

Nach den Erklärungen in diesem Manual werden mittlerweile nahezu weltweit alle Diagnosen ausgesprochen. Es ist quasi ein Diagnoseschlüssel und dient einzig der Verständigung zwischen Ärzten unterschiedlicher Nationalitäten. Das ICD soll verhindern, dass in einem Land Kopfschmerzen mit grünen Pickeln im Gesicht als "xy-Krankheit" bezeichnet werden und im nächsten Land bezeichnet "xy-Krankheit" geschwollene Finger mit lila Tupfen auf der Brust. Das ist jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt, trifft es aber im Großen und Ganzen.

In Deinem Fall steht die Diagnose nach ICD für:

Zäkum (C18.0) ileolikische und rechte kolische Lymphknoten
8140/3 Adenokarzinom ohne nähere Angaben

Die eigentlich wichtigen Aussagen werden durch den Part getroffen, den Hope bereits erklärt hat.

Liebe Grüße chaosbarthi


Hallo Chaosbarthi ,

Du hast ja einen witzigen Namen und sehr lustig scheinst Du auch zu sein . Hast mich echt zum Lachen gebracht mit den grünen Pickeln und lila Tupfen *g*
Ihr seit so gut informiert , woher wisst Ihr das alles ?

Auch an Dich ein Dankeschön
Polly
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  #8  
Alt 24.11.2007, 16:56
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen an den Eierstöcken

Zitat:
Zitat von Polly Beitrag anzeigen
Du hast ja einen witzigen Namen und sehr lustig scheinst Du auch zu sein .
Hi Polly,
der Name ergab sich zufällig. "Barthi" ist als Abwandlung meines Nachnamens mein Kosename. Als ich eines Tages versuchte, mich namentlich für eine Freemail-Adresse anzumelden und schlichtweg keiner meiner Entwürfe angenommen wurde, dachte ich: "Selbst das ist so chaotisch, wie mein übriges Leben." Denn habe ich einer Laune folgend "chaosbarthi" eingegeben und den Namen hat das System angenommen...

Zitat:
Zitat von Polly Beitrag anzeigen
Ihr seit so gut informiert , woher wisst Ihr das alles?
Warte einfach mal ein bißchen ab... Irgendwann wirst auch Du zur Diplompatientin werden...

Polly, ich habe eine Frage an Dich. Sind das Metastasen gewesen am Ovar oder war es ein weiterer Primärtumor, der ggfs. als Metastase diagnostiziert wurde? Was sagt der histologische Befund?

Auf dem "normalen" Weg für Darmkrebs-Metas sind zunächst die Leber, dann die Lunge, ggfs. das Bauchfell und Alles andere erst viel später betroffen. Metas am Ovar sind dabei sehr unwahrscheinlich.... Gibt es andere Krebserkrankungen in Deiner Familie? Ich frage, weil Ovarialkarzinomen bei HNPCC-Betroffenen durchaus vorkommen können. HNPCC ist eine erbliche Form des Dickdarmkrebs, bei der auch andere Tumorformen auftreten können. Das Durchschnittsalter für das erste Auftreten liegt bei 46 Jahren. Ich bin 47 und habe den ersten Tumor vor 2 Jahren gehabt. Die jüngste Betroffene, die ich kenne, ist 22 Jahre alt. Alterstechnisch würdest Du ins HNPCC-Bild passen. Hat man bei Dir eine humangenetische Untersuchung anberaumt?

Grüssi Birgit
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Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich.
(Epiktet, griech. Philosoph, 50-138)

Geändert von chaosbarthi (24.11.2007 um 17:37 Uhr)
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  #9  
Alt 24.11.2007, 20:48
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen an den Eierstöcken

Liebe Polly!
Ich hatte auch heftige Chemo-Nebenwirkungen und mir wurde auch gesagt, daß käme davon, weil ich es im Prinzip ablehne. Es gibt ja auch viele Menschen, die die Chemo als "Hilfspolizei" sehen. Das tat ich ja auch, zumindest hoffte ich, sie würden guten Dienste leisten, aber in erster Linie war es der Alptraum, der mir Übelkeit und Ohnmacht, Furcht und Angst verursachte. Und je mehr von mir verlangt wurde, die Chemo,die da in meinen Körper floß, als "Freund" zu sehen, umso mehr fühlte ich mich unter Druck gesetzt. Irgendwann fing ich an, in diesem ganzen Gewirr meines alten Lebens, zu erkennen, daß es nur einen Weg gibt für mich, nämlich MEINEN! Aber das war lang und ich habe hier im Forum sehr viel Hilfe und Anregung erfahren, hier wurde ich anders verstanden als in der realen Welt. Ich wünsche Dir, daß Du den Mut hast, Dich hier zu öffnen und daß Dir unsere Worte, denn mehr sind es leider nicht, ein wenig Licht geben können.

Ich habe eine psychotherapeutische Behandlung gehabt, aber nur 4 mal. Ab und zu wünsche ich mir jetzt auch mal jemanden, der neutral ist und mir zuhört, mich wieder einnordet. Die direkten Angehörigen und Freunde halten viele Ängste und Gedanken einfach nicht aus.
Zur Zeit geht es mir ganz gut, habe gerade eine Nachuntersuchung wieder hinter mich gebracht (obwohl, nach der Untersuchung ist vor der Untersuchung) und freue mich auf Weihnachten mit meiner Familie!

Dir alles alles Liebe! Die Gedanken von Chaosbarthi finde ich sehr interessant. Hast Du Befunde über eine HNPCC-Untersuchung?

Liebe Grüße,
hope
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  #10  
Alt 24.11.2007, 21:18
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen an den Eierstöcken

Hallo Polly,

ich habe letztes Jahr 7 Monate insgesamt 20 Gaben Chemo gemacht und zwar mit dem Irrinotecan + 5 FU + Folinsäure + Avastin.....
Die ersten 12 Male habe ich das ganz gut überstanden....kaum Übelkeit , ein wenig schlapp , ich konnte essen und war nach 2 Tagen wieder fit. ich war die ganze Zeit über auch weiterhin 3 mal die Woche beim Sport.

Dann kam aber der Bescheid aus dem KH das ich nochmal 12 Gaben machen soll und dann ging gar nix mehr!! Ich lag 3 Tage flach , konnte nix essen und trinken , war mich nur am übergeben.....das ging dann auch auf die Psyche und ich konnte nicht mehr. Ich wollte dann auch nicht mehr.....habe dann noch bis zur 20. Gabe durchgehalten aber auch nur weil ich die letzten 3 oder 4 Chemo`s im KH bekommen habe.Dort habe ich sie viel besser vertragen.

Ich konnte dann zum Glück operiert werden denn ich musste die Chemo vor den ganzen OP`S machen.

Vor dem Oxaliplatin hätte ich ehrlich gesagt Angst ! Momentan könnte ich vom Kopf her gar keine Chemo machen.

Ein Tipp von mir damit du vielleicht die Chemo besser verträgst.....lass dir vorher so ein Cocktail aus Vitaminen und ganz klein wenig Kordison geben....mir hat das gut geholfen.

Liebe Grüsse
Luna-Tina
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  #11  
Alt 25.11.2007, 10:37
Benutzerbild von minimops
minimops minimops ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit Metastasen an den Eierstöcken

Hallo zusammen,

hier kann der aussage von hope38 aus eigener erfahrung voll zustimmen.
zu anfang der sicherheitschemo (folfox, das ist mit oxaliplatin) stand ich
auch nicht dahinter; ich hatte die medikamentation vielmehr als gift angesehen. die nebenwirkungen waren dann massiv. mit hilfe meines
psychologen und selbsthypnosemethoden habe ich es dann geschafft,
die chemo nicht mehr abzulehnen, sondern als notwendig anzusehen
(zumindest einigermassen). daraufhin waren die nebenwirkungen wesentlich
weniger aggressiv ausgeprägt.

zusätzlich hatte ich drum gebeten, die oxaliplatingabe auf 80% zu reduzieren.
ich hatte dann gegen ende der chemo oft mit kälteempfindlichen kribbelgefühlen
in händen und füssen zu tun, weniger mit taubheit. obwohl das in der erholung
eines jeden zyklus abgeklungen ist, habe ich nun 3 monate nach ende der chemo immer noch probleme mit tauben fingerspitzen und fusssohlen.
teilweise kribbelt das kräftig, ich vermute das liegt an der regeneration welche
zaghaft stattfindet.

für oxaliplatin (folfox) habe ich mich damals entschieden weil ich das
bestmögliche gegen das wiederkommen des krebses tun wollte (zunächst
wurde mir nur 5FU+Folinsäure im Mayoschema empfohlen).
Und der Professor meinte auch dass aktuelle Chemotherapien mit Oxaliplatin
am erfolgversprechendsten seien (von den Studienergebnissen her).

Neulich war ich das erste mal wieder schwimmen (hatte grade die
rückverlegung des AP) und das hat sich mit diesen tauben fingern und
füssen schon seltsam im wasser angefühlt !

hoffe meine erfahrungen u. gedanken helfen

gruss ulli


Zitat:
Zitat von hope38 Beitrag anzeigen
Liebe Polly!
Ich hatte auch heftige Chemo-Nebenwirkungen und mir wurde auch gesagt, daß käme davon, weil ich es im Prinzip ablehne. Es gibt ja auch viele Menschen, die die Chemo als "Hilfspolizei" sehen. Das tat ich ja auch, zumindest hoffte ich, sie würden guten Dienste leisten, aber in erster Linie war es der Alptraum, der mir Übelkeit und Ohnmacht, Furcht und Angst verursachte. Und je mehr von mir verlangt wurde, die Chemo,die da in meinen Körper floß, als "Freund" zu sehen, umso mehr fühlte ich mich unter Druck gesetzt. Irgendwann fing ich an, in diesem ganzen Gewirr meines alten Lebens, zu erkennen, daß es nur einen Weg gibt für mich, nämlich MEINEN! Aber das war lang und ich habe hier im Forum sehr viel Hilfe und Anregung erfahren, hier wurde ich anders verstanden als in der realen Welt. Ich wünsche Dir, daß Du den Mut hast, Dich hier zu öffnen und daß Dir unsere Worte, denn mehr sind es leider nicht, ein wenig Licht geben können.

Ich habe eine psychotherapeutische Behandlung gehabt, aber nur 4 mal. Ab und zu wünsche ich mir jetzt auch mal jemanden, der neutral ist und mir zuhört, mich wieder einnordet. Die direkten Angehörigen und Freunde halten viele Ängste und Gedanken einfach nicht aus.
Zur Zeit geht es mir ganz gut, habe gerade eine Nachuntersuchung wieder hinter mich gebracht (obwohl, nach der Untersuchung ist vor der Untersuchung) und freue mich auf Weihnachten mit meiner Familie!

Dir alles alles Liebe! Die Gedanken von Chaosbarthi finde ich sehr interessant. Hast Du Befunde über eine HNPCC-Untersuchung?

Liebe Grüße,
hope
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  #12  
Alt 27.11.2007, 19:58
Polly Polly ist offline
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Zitat:
Zitat von hope38 Beitrag anzeigen
Liebe Polly!
Ich hatte auch heftige Chemo-Nebenwirkungen und mir wurde auch gesagt, daß käme davon, weil ich es im Prinzip ablehne. Es gibt ja auch viele Menschen, die die Chemo als "Hilfspolizei" sehen. Das tat ich ja auch, zumindest hoffte ich, sie würden guten Dienste leisten, aber in erster Linie war es der Alptraum, der mir Übelkeit und Ohnmacht, Furcht und Angst verursachte. Und je mehr von mir verlangt wurde, die Chemo,die da in meinen Körper floß, als "Freund" zu sehen, umso mehr fühlte ich mich unter Druck gesetzt. Irgendwann fing ich an, in diesem ganzen Gewirr meines alten Lebens, zu erkennen, daß es nur einen Weg gibt für mich, nämlich MEINEN! Aber das war lang und ich habe hier im Forum sehr viel Hilfe und Anregung erfahren, hier wurde ich anders verstanden als in der realen Welt. Ich wünsche Dir, daß Du den Mut hast, Dich hier zu öffnen und daß Dir unsere Worte, denn mehr sind es leider nicht, ein wenig Licht geben können.

Ich habe eine psychotherapeutische Behandlung gehabt, aber nur 4 mal. Ab und zu wünsche ich mir jetzt auch mal jemanden, der neutral ist und mir zuhört, mich wieder einnordet. Die direkten Angehörigen und Freunde halten viele Ängste und Gedanken einfach nicht aus.
Zur Zeit geht es mir ganz gut, habe gerade eine Nachuntersuchung wieder hinter mich gebracht (obwohl, nach der Untersuchung ist vor der Untersuchung) und freue mich auf Weihnachten mit meiner Familie!

Dir alles alles Liebe! Die Gedanken von Chaosbarthi finde ich sehr interessant. Hast Du Befunde über eine HNPCC-Untersuchung?

Liebe Grüße,
hope
Hallo liebe Hope ,

es geht mir genau so wie es Dir Anfangs ging , ich sehe es zwar einer seits als Hilfspolizei , aber anderer seits als Alptraum , ein Weg durch die Hölle .
Eure Worte geben mir sogar sehr viel Licht , es ist sehr hilfreich hier zu sein . Ihr seit Gleichgesinnte und so furchtbar lieb .
Du hast recht , es ist sehr schwer für Angehörige und Freunde . Ich habe allerdings das Glück das ich sehr gute Freunde habe die voll und ganz hinter mir stehen wo ich mich jeder Zeit aus heulen kann . Und auch meine Familie ist immer für mich da , nur ich habe das Gefühl das zumindest mein Mann und Mutter nicht damit klar kommen und sie grosse Angst haben .

Warum siehst Du die Untersuchung naher und vorher gleich ?
Ich freue mich auch auf Weihnachten mit meiner Familie und wünsche Dir von Herzen ein Fest voller Glück und Liebe .

Liebe Grüsse
Polly
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  #13  
Alt 27.11.2007, 18:33
Polly Polly ist offline
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Zitat:
Zitat von chaosbarthi Beitrag anzeigen
Hi Polly,
der Name ergab sich zufällig. "Barthi" ist als Abwandlung meines Nachnamens mein Kosename. Als ich eines Tages versuchte, mich namentlich für eine Freemail-Adresse anzumelden und schlichtweg keiner meiner Entwürfe angenommen wurde, dachte ich: "Selbst das ist so chaotisch, wie mein übriges Leben." Denn habe ich einer Laune folgend "chaosbarthi" eingegeben und den Namen hat das System angenommen...



Warte einfach mal ein bißchen ab... Irgendwann wirst auch Du zur Diplompatientin werden...

Polly, ich habe eine Frage an Dich. Sind das Metastasen gewesen am Ovar oder war es ein weiterer Primärtumor, der ggfs. als Metastase diagnostiziert wurde? Was sagt der histologische Befund?

Auf dem "normalen" Weg für Darmkrebs-Metas sind zunächst die Leber, dann die Lunge, ggfs. das Bauchfell und Alles andere erst viel später betroffen. Metas am Ovar sind dabei sehr unwahrscheinlich.... Gibt es andere Krebserkrankungen in Deiner Familie? Ich frage, weil Ovarialkarzinomen bei HNPCC-Betroffenen durchaus vorkommen können. HNPCC ist eine erbliche Form des Dickdarmkrebs, bei der auch andere Tumorformen auftreten können. Das Durchschnittsalter für das erste Auftreten liegt bei 46 Jahren. Ich bin 47 und habe den ersten Tumor vor 2 Jahren gehabt. Die jüngste Betroffene, die ich kenne, ist 22 Jahre alt. Alterstechnisch würdest Du ins HNPCC-Bild passen. Hat man bei Dir eine humangenetische Untersuchung anberaumt?

Grüssi Birgit

Hallo Birgit
ich finde den Namen echt spitze einfacher ist jedoch Dein richtiger Name .Das ist ja auch witzig mit der Freemail - Adresse , so kamst Du also zu dem klasse Namen

Nun zu Deiner Frage
Mir wurde gesagt das es Metastasen seien und auch das es sehr ungewöhnlich ist . Ich schreibe das mal aus dem Bericht hier rein .

Histologie :
1.) 13 cm grosses mittel und niedrig differenziertes invasives tubulaer gebautes Adenokarzinom mittleren und niedrigen Differenzierungsgrades vom intestinalen Typ im linken Ovar , fokal bis zur Oberfläche reichend (histologisch und immunhistochemisch Metastasen bzw.einem sog. Kukenberg - Tumor zu dem unter 5 . beschriebenen Coecum - Karzinom entsprechend ) . Tumorfreie Tube ( linke Adnexe ) .

Unter 2 . steht dann das gleiche für rechts , da war es 14 cm gross .

Mein Vater hatte auch unter 50 J . Darmkrebs , brauchte damals aber nur einmal Chemo . Ist bis heute zum Glück nicht wieder auf getreten . Meine Ur - Oma starb daran .

humangenetische Untersuchung

Meinst Du damit diese Untersuchung wegen der Vererbung ?


Wir sind ja in einem Alter Du sagtest vor 2 Jahren hattest Du den ersten Tumor ,hast Du weitere auch noch gehabt ?

Dieses Forum ist sehr gross , so ganz komme ich noch nicht zu recht . Ich muss mal kucken ob ich Eure Treads finde , da kann ich dann auch mal über Euch nach lesen .


Liebe Grüsse
Polly
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 27.11.2007, 21:36
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
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Zitat:
Zitat von Polly Beitrag anzeigen
Mir wurde gesagt das es Metastasen seien und auch das es sehr ungewöhnlich ist . Ich schreibe das mal aus dem Bericht hier rein .

Histologie :
1.) 13 cm grosses mittel und niedrig differenziertes invasives tubulaer gebautes Adenokarzinom mittleren und niedrigen Differenzierungsgrades vom intestinalen Typ im linken Ovar , fokal bis zur Oberfläche reichend (histologisch und immunhistochemisch Metastasen bzw.einem sog. Kukenberg - Tumor zu dem unter 5 . beschriebenen Coecum - Karzinom entsprechend ) . Tumorfreie Tube ( linke Adnexe ) .

Unter 2 . steht dann das gleiche für rechts , da war es 14 cm gross .

Mein Vater hatte auch unter 50 J . Darmkrebs , brauchte damals aber nur einmal Chemo . Ist bis heute zum Glück nicht wieder auf getreten . Meine Ur - Oma starb daran .

humangenetische Untersuchung

Meinst Du damit diese Untersuchung wegen der Vererbung ?
Hi Polly,
ja, genau die Untersuchung meine ich. Wenn ich es richtig sehe, erfüllst Du die HNPCC-Kriterien. Also sollte man Dein Tumorgewebe dementsprechend untersuchen. Wird das gemacht? Die Histologie weist so wie es dargestellt wird, allerdings tatsächlich auf Metas hin. ...Hmmmh, ein Krukenberg-Tumor geht zumeist vom Magen aus und zeigt sich dann am Ovar. Da hattest Du aber doch nichts, oder?

Zitat:
Zitat von Polly Beitrag anzeigen
Wir sind ja in einem Alter Du sagtest vor 2 Jahren hattest Du den ersten Tumor ,hast Du weitere auch noch gehabt ?
Nein, bislang noch nicht. Das wird aber mit großer Wahrscheinlichkeit noch kommen. Mein Vater war binnen 12 Jahren 3x dran (2x Darm, 1x Leber). Wir haben in unserer Familie jede Menge verschiedene Tumorarten. Beim HNPCC ist es häufig so, dass mehrfach Krebserkrankungen auftreten, sowohl zeitlich versetzt als auch zeitgleich an mehreren Organen.

Liebe Grüße Birgit
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  #15  
Alt 24.11.2007, 10:52
Polly Polly ist offline
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Zitat:
Zitat von Jimbo Beitrag anzeigen
Hallo,

also dem ist nicht viel hinzuzufügen Hope allenfalls dass N1 bedeutet (zumeist in der Literatur) weniger als 5 Lymphknoten und dass 1/4 dann dass einer von vier entnommenen befallen war. Die andere Kennung kenne ich auch nicht vollständig, nur dass ICD eine generelle Krankheitsklassifizierung ist.

Schlecht ist natürlich, dass sich schon Metas gebildet hatten An den Eierstöcken ist wohl auch wesentlich seltener als in der Leber oder Lunge. Dazu weiss ich akut auch nix zu schreiben, vllt. mal bei Eierstockkrebs ein wenig suchen.

Die Nebenwirkungen des Oxaliplatins sind die üblichen. Das Kribbeln und Taubheitsgefühl hält wohl zumeist auch noch nach Ende der Chemo für einige Monate an, mal mehr mal weniger.

Ich hoffe Du hast die Chemo nicht zu spät begonnen. Optimaler Beginn soll wohl 4 bis 6 Wochen nach der OP sein.

Ich drück die Daumen
Jimbo


Hallo Jimbo ,

auch Dir vielen Dank

Darmkrebs mit Metas an den Eierstöcken so sagte mir der Arzt , wäre ich in 20 Jahren die erste Patientin . Das ist wohl äusserst selten , das passte auch irgent wie alles nicht so richtig zusammen .
Ich habe mit der Chemo ca. 5,5 Wochen nach der OP begonnen .

Liebe Grüsse
Polly
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