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  #16  
Alt 20.05.2010, 19:56
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Erzangie Erzangie ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

du hast das Recht zu jammern. Punkt. Und wer das nicht lesen will, der lässt es halt. Du brauchst und SOLLST dich nicht dafür entschuldigen!

Liebe Grüße

Erzangie
__________________

Angie

Nodales Marginalzonenlymphom
Stadium 3A
Diagnose 6/08 (endlich)
Therapie: watch and wait
ab 4.Oktober 2010 STIL-Studie
6x R-Bendamustin + 2x R
KOMPLETTE REMISSION 05/11
Erhaltungstherapie 2 Jahre Rituximab



Panta rhei
...Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln...
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  #17  
Alt 20.05.2010, 20:07
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Blauflausch Blauflausch ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Eine Freundin von mir hatte vor über 10 Jahren ein Lymphom. Sie wurde geheilt, aber wie so oft ist man hinterher zwei "geheilt" aber keineswegs gesund!! Sie arbeitet als Kindermädchen teilzeit und ärgert sich auch dauernd mit dem Arbeitsamt herum. Und sie ist auch nicht mehr so belastbar wie früher, nach 10 Jahren.
Ich verstehe jetzt auch völlig, warum du so unglücklich bist, wenn man immerwieder darauf gestukt wird, dass man "zu schwach" für die Tretmühle namens Arbeit ist. Ich habe das unverschämte Glück ein unkündbarer Sesselpupser zu sein und kann daher nur ahnen wie besch... es den armen Schweinen geht, die vom Monster berufsunfähig gemacht wurden. Aber immerhin hast du einen lieben Freund, halte dich an ihm fest und sage ihm immer wieder wie wichtig er dir ist und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass ihr immer zusammenbleiben werdet und er nicht müde wird dich zu lieben und zu trösten!
Und den Leuten die sowas sagen:
"Andere Schuften und liegst rum, schläfst 13 Stunden am Tag und machst gar nichts" den wünsche ich regelrecht ein dickes Monster, was sie so platt macht, dass sie hinterher so klein mit Hut sind. Laß dich von solchen A...löchern nicht fertig machen!! Die haben doch keinen Schimmer! Du hast gegen eine Krankheit kämpfen müssen, an der vor nicht allzulanger Zeit die Leute noch krepiert sind. Dass du da gesundheitlich angeschlagen ist, auch nach 6 Jahren ist einfach mal normal und nicht diese Workaholics, die wahrscheinlich dir auch noch die Schuld geben würden, wenn sie einen handfesten Burnout bekommen.
BITTE LASS DICH NICHT FERTIG MACHEN!
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Lymphomatoide Granulomatose Mai 2005 entdeckt Juni 2009 (hoffentlich) besiegt.
seit März 2010 alles sauber
seit Juli 2011 auch T-Helferlein wieder auf Zack
November 2011 lt. Bluttest alles sauber und bis auf Immunglobulin A auf Zack
Oktober 2012 lt. CT und Bluttest alles sauber und auf Zack, nur die IGlAs schwächeln weiterhin
November 2014 - alles ok bis auf IGlA. Aber die halte ich mit Ingwersirup tapfer
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  #18  
Alt 20.05.2010, 20:21
eva weiss eva weiss ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Liebe Evi!
Du brauchst Dich wirklich für nichts zu entschuldigen,wir alle jammern uns hier aus.....
Dass es einem psychisch nicht gut geht,wenn es körperlich auch schlecht läuft ist logisch,hast Du wegen Deiner Reha schon etwas in Erfahrung bringen können?Im Moment oder sowieso ist Deine Gesundheit jetzt am Wichtigsten,Wohnung und soweiter wird schon noch kommen,was spielt das im Leben für eine Rolle,ob das ein paar Jahre später passiert?
Es ist so schwer,ein Allheilmittel anzubieten.....ich wünsch Dir von Herzen,dass Du irgendetwas findest,was Dich aus dieser Spirale herausholt und es Dir psychisch und körperlich wieder besser geht,liebe Grüße Eva
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  #19  
Alt 20.05.2010, 21:24
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Lilaloona Lilaloona ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

@ Blauflausch:

Es freut mich echt das deine Freundin es geschafft hat das Monster zu besiegen!

Du hast recht, es gibt einen riiiiesen Unterschied zwischen geheilt und gesund. Meine Beraterin bei der Agentur für Arbeit (Beraterin für schwer Vermittelbare und Schwerbehinderte) ist gott sei dank total lieb zu mir und meinte nur das sie mir meine Ruhe lässt und mir für meinen weiteren Lebensweg alles gute wünscht (andere werden da 2 mal im Monat total sinnlos rein zitiert, bei nichterscheinen sind auch die Leistungen vom Amt weg, aber das weiß hier sicher jeder). Deshalb bin ich total glücklich mal einen "Menschen" im Arbeitsamt getroffen zu haben

Mein Freund ist meine große Stütze und mein ein und alles, auch wenn es ihm momentan selbst nicht so gut geht.... wir sind einfach füreinander da mein Psychologe meinte ich hätte großes Glück das er sich von meiner Vorgeschichte und meinen gelegentlichen seelischen Zusammenbrüchen nicht verschrecken lässt

Mitlerweile versuche ich ja gegen die Stimme in mir zu kämpfen indem ich mir immer einrede: "Es ist dein gutes Recht eine Pause zu haben", "Du darfst so lange schlafen wie dein Körper das Bedürfnis nach schlaf hat", "Alle die sagen, "mach doch einfach" haben keine Ahnung wie es dir geht und was für ein Kampf in dir stattfindet"

@ Eva weiss

Von meiner Reha weiß ich leider immer noch nichts, hab vorhin mit meinem Dad telefoniert, der hat mir geraten noch vor den Ferien anzurufen weil dann wieder alle im Urlaub sind also werde ich das morgen auch tun

Irgendwie habe ich das Gefühl das mein Selbstwertgefühl die letzten Jahre einfach darunter gelitten hat immer "anders" zu sein, mich immer erklären zu müssen und ständig um Verständnis zu kämpfen. Vielleicht habe ich deshalb total leicht ein schlechtes Gewissen, da reicht es schon wenn mich eine Freundin fragt wie es mir geht.... Oft denke ich mir dann einfach nur "Des willst du gar nicht wissen wie es mir geht" und antworte mit einem fröhlichen "Gut gehts mir" um nicht als ständige "Jammerliese" da zu stehen... versteht mich nicht falsch, ich bin kein Mensch der jedem meine Krankheitsgeschichte auf dem Silbertablett serviert.... Ich habe halt einfach gelernt das ich für "derartige probleme" kein Verständnis erwarten kann und schweige deshalb lieber.....

Kann auch gut ein Grund dafür sein das meine Texte hier immer so lang werden

Gaaaaanz liebe Grüße und vielen vielen Dank für euer Verständnis (habe hier oft Tränen in den Augen wenn ich merke wie gut ich hier verstanden werde)

euch Alle! Evi
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Diagnose Morbus Hodghin im 4. Stadium mit Axilarem Tumor, Wassereinlagerung nähe Zwerchfell und Befall des rechten Lungenflügels im Dezember 2002.

8 Zyklen Beacop (gegen Ende dosiseskaliert)

Abschlussuntersuchung Päd im August 2003, seitdem vollständig geheilt
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  #20  
Alt 20.05.2010, 21:36
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Blauflausch Blauflausch ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Evi, vielleicht hilft dir folgender Gedanke:
stell dir vor, Depression und Selbstzweifel sind die Kumpanen des Lymphommonsters. Das Lymphommonster konnte dich nicht umbringen, du hast es verjagt. Aber seine Kumpanen versuchen dich jetzt mürbe zu machen, damit du irgendwann zugänglich bist für das Seelenkrebsmonster, was schon Kurt Cobain und z.B. meine Nichte auf dem Gewissen hat.
Laß die Kumpanen vom Monster nicht rein! Jage sie immer wieder weg, nicht mit wilder Anstrengung und verzweifelten Sportversuchen.
Ich weiß noch genau, wie schlecht es mir im Winter 2008/2009 ging, mein Monster war gerade wieder größer geworden, ich hatte eine erneute Hochdosis bekommen, die ich nicht so gut vertrug wie die ersten 2005. Bei der Anschlußheilbehandlung war ich noch schwächer als beim ersten Mal und fühlte mich in meinem Körper gefangen. Ich wollte gern tanzen und Musik hören, aber selbst die Entspannungsmusik brachte mich zum Heulen und bei der Tanztherapie mußte ich auch dauernd heulen. Bis der Therapeut uns bat, beim nächsten Stück so richtig aus sich heraus zu gehen. Ich nahm ihn beim Wort. Ich wälzte mich am Boden, trommelte auf den Boden, sprang auf und ab und obwohl ziemlich bald meine Lunge protestierte, ich tobte so gut es ging herum. Ich war zwar hinterher völlig außer Atem, aber mir war wohler. Bei der Musiktherapie benutzte ich gern die Schamanentrommel. Die war leicht zu bedienen.
Inzwischen bin ich in einer Percussiongruppe und habe viel Freude daran. Ich bekomme zwar schnell Rückenschmerzen und kann nicht lange stehen, es sei denn ich schunkel dabei seitlich hin und her. Aber das Trommeln tröstet mich immer über meine Leistungsschwäche hinweg. Und seit ich wie gesagt auch noch dieses Medikament nehme ist auch das Grübeln weg. Allerdings wirkt das Zeug erst nach etwa drei Wochen, es ist also nur bedingt geeignet für Menschen, die bereits "Seelenkrebs" haben.
Ich denke, du solltest unbedingt eine Psychoonkologin aufsuchen. Vielleicht kann sie dir auch helfen, einen Beruf zu finden, wo man dich nicht wegen deiner Vorerkrankung diskriminiert...
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  #21  
Alt 20.05.2010, 21:36
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Eponina Eponina ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Liebe Evi!
Habe Deinen Beitrag mitverfolgt und will jetzt auch mal was sagen.
Ich kann das alles ziemlich gut nachvollziehen. Bei mir ist es zwar erst 1,5 Jahre her, aber ich habe während der Chemo auch soviel Energie gehabt, weil ich in dem (naiven) Glauben war, dass ich nur das durchstehen muss und danach alles wieder "normal" ist. Keiner sagt einem konkret, was für einen Rattenschwanz das hat. Natürlich war die Chemo nötig. Trotzdem hätte ich gern gewusst, was danach noch alles kommt. Zuerst 2 Monate lang nur Schmerzen wegen Absetzen von Cortison. Ich war den ganzen Winter erkältet, hatte keine Energie. Sport? Ha, wie denn??? Aber ich soll ja Sport machen, damit auch die Cortisonkilos verschwinden. Ist aber neben einer Vollzeitstelle nicht drin. Gelenkschmerzen wegen ausgetrockneter Gelenke, jetzt ein Lymphödem mit bis auf weiteres 2mal wöchentlicher Lymphdrainage und Kompressionsstrümpfen. Mal abgesehen davon, dass ich immer noch nicht sehr leistungsfähig bin.
Ein Freund eines Freundes hatte auch MH vor 8 Jahren. Der sagte mir, dass seine Leistungsfähigkeit nie wieder so war wie vorher.
Ich fand es sehr schwer, dass zu akzeptieren, war letzten Sommer sehr deprimiert. Ich wollte doch so gern durchstarten! Aber es geht nicht. Also: Ziele überdenken, kleinere Schritte machen, und auch kleine Erfolge wahrnehmen. Und möglichst weiterhin alles mit Humor sehen.

Wegen Deiner Eltern: hör nicht drauf, was sie sagen. Nimm es Dir nicht zu Herzen. Sieh es mal so: ihre Tochter ist an Krebs erkrankt! Sie sind hilflos, ängstlich. Da kommen dann manchmal seltsame Reaktionen. Mein Vater hat auch seine gesamte Sorge auf die Baustelle Finanzen verlegt, damit er nicht drüber nachdenken muss, dass die Möglichkeit besteht, dass er mich verliert. Vielleicht ist das bei Deinen Eltern auch so. Sie machen sich Sorgen, nicht nur um Deine Gesundheit, sondern auch um Deine Zukunft. Und sie haben KEINE AHNUNG, wie man sich während oder nach einer Chemo fühlt und was man schafft und was nicht. Deshalb: hör nicht auf sie, und nimm es Dir nicht zu Herzen. Das ist DEREN Baustelle. Und die, die am nächsten dran sind, haben es meist am schwersten... Hat bei mir auch lang gedauert, bis ich das verstanden hab...
Wenn Du Lust hast, kannst Du ja meine Geschichte mal in meinem "Wohnzimmer" nachlesen. ("Endlich ein Ergebnis - doch Hodgkin").
So, ganz liebe Grüße!!!!
Tanja
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Chemos geschafft!!!!
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  #22  
Alt 20.05.2010, 22:46
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Lilaloona Lilaloona ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

@ Blauflausch

Ich kenne das Seelenkrebsmonster, auch meine Oma ist ihm zum Opfer gefallen als ich 10 Jahre alt war. Das mit deiner Nichte tut mir wahnsinnig leid

An den Krebs und die Behandlung hab ich nur noch ganz schemenhafte Erinnerungen, aber ich weiß das es mir nach der Anschlussheilbehandlung relativ gut ging, es hat mich sogar gewundert das mich die Ärzte als "noch nicht Arbeitsfähig" eingestuft haben. Habe gleich danach als ich heim kam um ein Ergometerrad gekämpft, brauchte eines mit Anzeige der Wattzahl, habe dann in erfahrung gebracht das scheinbar nur teure Profigeräte die Wattanzahl anzeigen. Habe in der AHB auch gelernt das es nichts bringt sich beim Sport zu überlasten, habe mir dann eine Pulsmessuhr gekauft, die ich immer dran hatte wenn ich Fahrrad gefahren bin...

Meine Eltern sind wenig später umgezogen und unser Hund mit dem wir immer mit dem Fahrrad gefahren sind ist gestorben...

Es freut mich echt für dich das du etwas gefunden hast was dich tröstet und dir das Grübeln nimmt

Ich habe übernächste Woche wieder einen Nachsorgetermin im KH, werde da mal nach einer Psychoonkologin fragen


@ Eponina

Ich denke das es irgendwo ungerecht ist das einem nichts über die Langzeitauswirkungen der Chemo gesagt wird, andererseits, wenn man es wüsste würde es wahrscheinlich kaum zu dem unbändigen Lebenswillen führen, dieses wahnsinnig starke Gefühl das meiner Meinung nach maßgeblich für das überleben verantwortlich ist.

Oft, wenn die Verzweiflung zu groß ist sage ich mir "wenn ich das gewusst hätte das ich noch Jahrelang kämpfen muss hätte ich gar nicht überleben wollen"... Im nächsten Moment fühle ich mich dann schon wieder undankbar und versuche mir all die schönen Momente (das an was ich mich noch erinnern kann) vor Augen zu führen die ich sonst nie erlebt hätte.

Omg, das sind ja schlimme körperliche Auswirkungen bei dir, da kann ich mich ja fast glücklich schätzen das es bei mir "nur" die Psyche erwischt hat

Ich könnte nicht mal sagen ob die Leistungsfähigkeit die ich vor der Chemo hatte zurückkehrt, ich kann mich nicht mehr erinnern wie es war bzw. wie es sich angefühlt hat relativ sportlich und körperlich fit zu sein...

Mittlerweile versuche ich mich in meine Eltern hineinzuversetzen, stelle mir vor wie ich ein Kind zur Welt bringe, es liebevoll aufziehe, es mir dann um ein Haar genommen wird und ich absolut wehrlos dagegen bin.... das muss richtig schlimm für sie gewesen sein... Sie haben mich nicht im Stich gelassen, ich kann mich noch daran erinnern wie meine Mum oft Stundenlang neben mir gesessen und gelesen hat während ich die Infusionen bekam... wie mein Dad immer gesagt hat "na, spielst mal wieder Pacman?" Oder mein "Chemokarussel" angeschaut hat mit dem Kommentar "Und schon wieder einen Kleinwagen intravenös"... Und wie sie mir einmal Lychees mitgebracht haben... Ich glaube ich habe mich noch nie so über Lychees gefreut *heul*

Hey, das sind ja gerade positive Gedanken und Erinnerungen


Liebe Grüße, Evi
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  #23  
Alt 20.05.2010, 23:01
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Eponina Eponina ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Hey, Evi!
Siehst Du, Deine Eltern haben Dich sehr lieb. Sie sind nur völlig überfordert. Irgendwann im Leben hat man den Moment, indem man erkennt, dass Eltern auch nur Menschen sind.
Mir hat es sehr geholfen, dass ich während der Chemo eine Therapeutin hatte. So konnte ich auch damals schon anders mit meiner Umwelt umgehen. Sieh zu, dass Du psychotherapeutische Hilfe bekommst!!! Dann wird es Dir sicher bald besser gehen!!!
Und ja, bei mir läppert sich so einiges. Aber ich lache immer noch ne Menge und gern!!!
LG
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  #24  
Alt 20.05.2010, 23:19
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Lilaloona Lilaloona ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Hey

Ja, der Moment in dem mir bewusst wurde das meine Eltern auch nur Menschen sind kam bei mir auch erst vor ca. einem halben Jahr

Ich hatte nach der Chemo einen Psychologen, der meinte ich solle mein Auto verkaufen sonst kann er mir nicht helfen... da bin ich dann nach langem Überlegen nicht mehr hin....

Jetzt bin ich wieder seit einem Jahr bei einem Psychologen..... Irgendwie dreht sich da alles im Kreis.... der konzentriert sich halt auf meine Angststörung ( die ist offensichtlich, ich habe Angst vor der Schule, vorm Versagen, vor unbekannten Orten und Situationen, vor Kirchen und Friedhöfen in der Nacht, vorm Wald in der Nacht, vor der Nacht generell.... und und und..... ) Ich frage mich nur was der Auslöser für die sch*** Ängste ist......

Du hast recht, Lachen ist die beste Medizin und ich freue mich über jeden Moment in dem ich ungezwungen aus ganzem Herzen lachen kann

Liebe Grüße, Evi
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  #25  
Alt 21.05.2010, 10:29
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Eponina Eponina ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Hm... Du solltest vielleicht wirklich speziell nach einem psychoONKOlogen suchen. Der wird sich mehr mit Deinen Problemen, die durch den Krebs entstanden sind, befassen. Und nimm Dir ruhig die Freiheit und probiere einige aus. Dein Gegenüber muss Dir sympathisch sein, sonst bringt das nix!!!
Deine Ängste können ja auch durchaus durch die Krankheit entstanden sein...
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  #26  
Alt 21.05.2010, 13:10
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Blauflausch Blauflausch ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Zitat:
Zitat von Lilaloona Beitrag anzeigen
wie mein Dad immer gesagt hat "na, spielst mal wieder Pacman?" Oder mein "Chemokarussel" angeschaut hat mit dem Kommentar "Und schon wieder einen Kleinwagen intravenös"... (...)
Hey, das sind ja gerade positive Gedanken und Erinnerungen
Jawoll! Richtig so!!
Hast du eigentlich schon von Marc Strucken gehört?
http://www.leukaemie-phoenix.de/nhl_...325f9a5eb42fbb
Seine Geschichte hat mich auch getröstet.
Und als es damals bei mir losging meldete sich als erstes der Galgenhumor:
"Eine Perücke hat keinen Spliss"
Ich hab mir dann aus Wolle drei Schutzelfen gebastelt: eine rosa Glückselfe um die gute Laune zu erhalten, ein Blaues Tränengespenst, was die Tränen trocknet (Blauflausch) und den kleinen Raben Schwarzhumor.
Die habe ich dann immer ins Krankenhaus mitgenommen und über mein Bett gehangen.

Rosalinchen die Glückselfe


Blauflausch das Tränengespenst


Galgi der Schwarzhumorrabe

Mich hat auch immer fasziniert wie Kinder oft mit sowas umgehen, da verwandelt sich eine Spritze in eine Giraffe und eine dicke rote Tablette in ein Feuerwehrauto. Ich hab mir an ihnen ein Beispiel genommen und den Monsterkampf personifiziert. Adriamycin wurde der Rote Ritter Adrian, Mabthera wurde die weiße Ritterin Mabel Tara. Und das Zevalin der Spaceritter Zevalinus, der das Monster wegBEAMt.

"Der rote Ritter Adrian,
das Lymphom-Monster killen kann,
damit er nicht daneben haut,
ihm Mabel-Tara anvertraut,
die freundlich aber doch bestimmt,
das Monster in die Zange nimmt,
und ist zu hartnäckig der Dreck,
dann beamt ihn Zevalinus weg..."


Wenn du möchtest, Evi, könnte ich dir eine Bastelanleitung für meine Flauschis machen...
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  #27  
Alt 21.05.2010, 22:46
menalinda menalinda ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Hallo nochmal,
Beacopp ist eine der aggessivsten Polychemotherapien. Das hat aber einen Grund. Da Morbus Hodgkin in der Erstbehandlung, auch im fortgeschrittenen Stadium, meistens total gut auf Chemo anspricht, versucht man die Therapie so radikal wie möglich zu machen, um einen Rückfall unwahrscheinlich zu machen.
Daher die Aggressivität- aber die zahlt sich aus. Kaum ein anderes Lymphom hat diese guten Überlebensquoten, allerdings sind Nebenwirkungen der Chemo dann inklusive. Aber was will man machen??
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  #28  
Alt 22.05.2010, 03:16
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@ Eponina

Danke für den Tipp

Habe übernächste Woche eh einen Termin im KH zur Nachuntersuchung *zitter*
werd da mal nachfragen ob die ne Adresse oder ne Telefonnummer von nem Psychoonkologen für mich haben (Ehrlich gesagt, bis ich mich diesem Forum angeschlossen habe wusste ich nicht mal das es sowas überhaupt gibt)

Nur mal eine Frage am Rande: Kann es theroretisch passieren das man durch die Krankheit und die Chemo "Geist" und "Körper" voneinander trennt?? Das geht bei mir seitdem so in die Richtung "Ach, Körper, hast du Schmerzen, wart mal, ich sag dem Geist er soll dir helfen".... Naja, des is jetz etwas überspitzt ausgedrückt..... am besten trifft es die Aussage ( und auch gleichzeitig Einstellung) "Der Körper ist krank, der Geist nicht also muss der Geist dem Körper helfen...."

Mein Psychologe meint immer: "Ich weiß nicht wie ich dir helfen soll, dir geht es doch gut".... Ich versteh mich echt super mit ihm aber er ist halt auch mehr so der Meinung "Mach Sport, schau das´d wieder fit wirst" aber die Blockade die ich bezüglich Sport im Kopf habe nimmt er nicht so richtig ernst.... er meinte auch ich soll in der Nacht auf nen Friedhof gehen weil ich ja bekanntlich Angst vor der Nacht habe, und vor Friedhöfen oder Wäldern in der Nacht erst recht

Deine Aussage das die Ängste durch die Krankheit entstanden sein könnten macht mir Mut, ehrlich Da seh ich wenigstens ne Mögliche Lösung und bin nicht mehr ganz so ratlos was denn auf einmal mit mir los ist


@ Blauflausch

Uiiii du erinnerst mich an den schwarzen Chemo-Humor... wie schöööön seitdem ich an dieses Gefühl denke (das ich schon vollkommen vergessen hatte) kann ich mich wieder an positive und Lustige Momente während der Therapie erinnern.... Das tut guuuuuut
Ich dachte mir damals nur "Cool jetz muss ich mich im Sommer gar nirgends mehr rasieren"

Woooow die (oder der?) Blauflausch ist ja echt voll süß aber die anderen 2 sind auch liieb Soll ich mir die wirklich nachbasteln? Ich meine, ne echt total liebe Idee aber es sind doch deine Schutzelfen

Ich glaube man muss in der Chemo etwas postitives sehen damit sie einem auch helfen kann Leider ist mir das damals nur bedingt gelungen, das meiste hab ich (bzw. meine Psyche automatisch) verdrängt... an deinen Schutzelfen sehe ich wieder zu welchen Kämpfen ein Mensch in der Lage ist.... Naja, muss er ja auch, mit so vielen tapferen Rittern und Ritterhelferinnen und Beamern

Da werden Gefühle in mir wach die ich gar nicht mehr kannte.... Auf einmal schwirren Sätze durch meinen Kopf wie: "Ein Mensch der es wie auch immer schafft dem Tod von der Schippe zu springen hat absolut keinen Grund für Selbstzweifel" oder "Du bist nicht schwach, du kannst weiter kämpfen auch wenn es "nur" darum geht einen Platz im Leben zu finden"......

Danke danke danke danke (und wieder ein paar Tränen der Erleichterung )

@ menalinda

Man kann nichts dagegen machen.... Allerdings tut es echt mal gut wenigstens einigermaßen verstehen zu können was man da eingendlich ins Herz-Kreislauf-System gepumpt gekriegt hat.... Ich neige irgendwie dazu zu sagen: "Ach was, so schlimm war des doch gar nicht".... und frage mich gleichzeitig warum ich jetzt noch mit den Folgen kämpfe.... Naja, vielleicht schafft es ja ein Psychoonkologe diese zwei für mich zwar wahren aber doch total gegensätzlichen Gedanken zusammenzubringen.....


An alle hier:

Danke das ihr mir alle zur Seite steht und euch Zeit für meine Fragen nehmt

Neee echt jetz, es tut mir sooo wahnsinnig gut mit euch allen über all die Fragen und Gedanken schreiben zu können die mich seit Jahren beschäftigen eure Erzählungen und Erfahrungen bringen mir Erinnerungen zurück die längst vergessen schienen


Gaaaaanz liebe Grüße Evi
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  #29  
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Zitat:
Zitat von Lilaloona Beitrag anzeigen
Soll ich mir die wirklich nachbasteln? Ich meine, ne echt total liebe Idee aber es sind doch deine Schutzelfen
Naja, du könntest z.B. deine Lieblingsfarbe nehmen und die Phantasie ein bißchen spielen lassen, ich hab z.B. schon seit ich Kind bin mir immer aus Wolle Flauschis gebastelt, das waren meine "Spenstis" (inspiriert vom Kleinen Gespenst von Ottfried Preußler)
Hab neulich in einem Auto einen gelben Wollflauschi gesehen.
Ansich die Grundmethode ist die: nicht zu dicke Wolle um ein Buch wickeln, bis es dicht genug ist, dann unten durchschneiden und eine Art Troddel draus machen. Kleines Stück Watte für den Kopf und dann kann man anfangen zu flechten. Entweder zwei Arme, einen Rumpf und Beine, oder ohne Beine wie Blauflausch und Rosalinchen, oder viele Beine wie eine Krake...
Die Augen kann man aus Papier ausschneiden oder in Spielzeugläden und manchen privaten Papiergeschäften gibt es Kulleraugen, mit gutem Flüssigkleber (UHU ect) festkleben. Flügel kann man aus Papieruntersetzern falten und annähen

Wer schneiderisch halbwegs begabt ist kann auch Kleidchen oder Anzüge nähen, ich bin ansich nicht besonders geübt was nähen betrifft, aber es ist mir schon gelungen für Flauschimännchen Kleidung zu basten. Ist vielleicht auch gleich ein Training für die Feinmotorik, ich hatte nach meiner letzten großen Chemo einige Probleme damit, meine Hände waren noch zittriger als ohnehin, so dass ich beim Essen und trinken dauernd gekleckert habe. Hat sich inzwischen zum Glück gegeben.

Hier noch ein Beispiel: da hab ich Peter Gabriel, einen meiner Lieblingssänger in einem seiner alten Kostüme aus den 70ern nachgebastelt



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  #30  
Alt 22.05.2010, 16:55
eva weiss eva weiss ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Liebe Blauflausch!
Bewundere Deine Flauschis sehr,sowas von putzig!
Hast Du eigentlich keinen,den Du ab und zu verdreschen und beim Fenster rausschmeissen könntest?Der müßte allerdings schon robuster gebaut sein und viel aushalten können nein,Spass beiseite:
ich bewundere Euch alle hier sehr
liebe Evi
liebe Tanja
liebe Blauflausch
und alle hier
ich wünsche Euch schöne,erholsame Pfingst-Feiertage
und dass Ihr nie den Mut verliert,egal was kommt
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