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  #1  
Alt 31.03.2009, 13:57
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Anzeichen für Darmkrebs?Schreckliche Angst

Liebe Sandra,

auch dir können wir von hier aus nicht sagen was bei dir los ist.

Da du noch sehr jung bist, wird dir unter Umständen nicht unbedingt zu einer Darmspiegelung (Coloskopie) geraten, was aber, meines Erachtens, die einzige zuverlässige Untersuchung ist, welche dir Gewissheit geben kann. Du solltest diese Untersuchung auf jeden Fall ansprechen.

Ich war bei meiner DK-Diagnose 39 und meine Kinder zu dem Zeitpunkt 8 und 5 Jahre alt. Das ist inzwischen 4,5 jahre her und ich bin seit der OP gesund und vollkommen tumorfrei. Deine Ängste kann ich nur zu gut nachvollziehen,.

Eine Anmerkung kann ich mir aber nicht verkneifen. Eine Krebserkrankung bedeutet nicht gleichzeit daran zu sterben. Rechtzeitig erkannt bestehen durchaus gute Heilungschancen!

Es gibt viele harmlose/ungefähtliche Erkrankungen, welche zu Blut auf dem Stuhl und Bauchschmerzen führen können. Es ist gut, das du das nun abklären lassen willst.
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
  #2  
Alt 31.03.2009, 14:07
Silvermum Silvermum ist offline
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Standard AW: Anzeichen für Darmkrebs?Schreckliche Angst

Liebe Sabine,
vielen Dank für die lieben Worte.
Wie gesagt, ich habe eben selbst schon Menschen an Krebs in meiner Familie sterben sehen.
Meine Großeltern haben im selben Haus gewohnt wie wir- ich bin sehr an meiner Oma gehangen- sie war meine engste Bezugperson, nicht einfach nur meine Oma, sondern auch meine Freundin.
Sie ist nun schon seit 1995 tot, und ich bin auch heute noch oft niedergeschlagen, wenn ich an Sie und ihrem schlimmen Tod denke.
Habe sie selbst leiden sehen, deshalb habe ich schreckliche Angst vor Krankenhäusern und eben vorallem vor Krebs.
Ich habe eben schon oft gelesen, das ein erhöhtes Risiko besteht, wenn in der Familie direkt bereits Krebs vorgekommen ist.
Ich weiß, das die Diagnose Krebs nicht unbedingt Tod heißen muss- aber wie gesagt, wenn du selbst Menschen daran hast sterben sehen, ist das natürlich irgendwie immer im Hinterkopf.
Ich habe das erste Blut im Stuhl letzte WOche auch ersteinmal "ignoriert", auch meinem Mann nichts davon gesagt- nun wie gesagt am Sonntagabend diese schrecklichen Bauchschmerzen im rechten Unterbauch, dann heute morgen erneut frisches Blut im Stuhlgang.

Ich möchte noch so viel mit meinen Kindern, meinem Mann, meiner Familie erleben- ich bin ein absoluter Familienmensch- vorallem meine Kinder bedeuten mir alles, sie sind mein Leben!
Ich denke, ohne sie und meinen Mann hätte ich nicht den Mut gehabt, heute morgen beim Artzt anzurufen, aber ich sehe mich da in einer Art "Pflicht" meiner Familie gegenüber, das abzuklären.
Allerdings ist der Termin erst nächsten MOntag, bis dahin muss ich also in Ungewissheit warten, was sehr schlimm für mich ist.
Man macht sich eben doch tausende Gedanken.
Schön das es so ein Forum gibt, das erleichtert mir etwas das warten.LIebe Grüße,
Sandra
  #3  
Alt 31.03.2009, 14:23
Hope68 Hope68 ist offline
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Standard AW: Anzeichen für Darmkrebs?Schreckliche Angst

Hallo Sandra,

auch ich habe meine Oma und meinen Patenonkel an Darmkrebs verloren.

Meine Oma haben wir zu Hause gepflegt bis zum Schluß (sie starb letztes Jahr im Januar), mein Patenonkel starb auf der Palliativ-Station im Krankenhaus (dieses Jahr im Januar).

Deine Beschwerden können ganz harmlose Ursachen haben - denke bitte nicht gleich das Schlimmste. Es gibt so viele verschiedene Ursachen für Blut auf dem Stuhl, dass es nicht immer Krebs sein muss. Aber es sollte auf jeden Fall abgeklärt werden!

Wenn Du Bedenken hast, dass Du erblich vorbelastet bist, solltest Du den sogenannten "KRAS"-Test machen lassen. Dieser testet Deine erbliche Vorbelastung für Darmkrebs und schätzt das Risiko ein, daran zu erkranken. Sollte dieser Test bei Dir positiv sein, hast Du z.B. erheblich öfter den Anspruch auf eine Darmspiegelung, als ein nicht-vorbelasteter Patient.

In der Medizin geht man momentan davon aus, dass nur Krebserkrankungen in Verwandtschaft 1.Grades für eine Weitervererbung herangezogen werden können (d.h. Mutter, Vater, Geschwister). Alles was weiter entfernt ist (Oma, Opa etc.) wird nicht mehr damit in Verbindung gebracht. Außerdem ist es noch wichtig zu wissen, welche Krebsarten überhaupt eine Veranlagung zur Vererbung haben (Gebärmutterhalskrebs gehört z.B. nicht dazu, Brust- und Darmkrebs hingegen schon). Vielleicht ist das ja schon mal eine kleine Beruhigung.

Wenn Du es bis nächsten Montag nicht aushälst, solltest Du auf jeden Fall noch mal bei Deinem Arzt anrufen und Deine Ängste schildern - vielleicht ziehen sie Dich dann ein wenig vor.

Ich weiß, wie das ist, wenn man auf ein Ergebnis warten muss. Bin auf einem anderen Indikationsgebiet betroffen und kann Deine Angst verstehen.

Drücke Dir die Daumen, dass alles gut läuft und Du bald wieder beruhigt sein kannst.

Liebe Grüße

Hope68
  #4  
Alt 31.03.2009, 15:04
Silvermum Silvermum ist offline
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Standard AW: Anzeichen für Darmkrebs?Schreckliche Angst

Vielen Dank Hope68 für die Aufmunternden Worte.
Wie gesagt, die Angst eben doch einfach da.
Allerdings hilft mir die Information, das ein erbliches Risiko nur bei direkten Verwandten, also Mama/Papa, Geschwister besteht.
Das ist in meinem Fall nicht so- wie gesagt meine Oma/OPa sowie mein ONkel, also der Bruder meines Vaters sind an Krebs gestorben.
Leider bekomme ich vor nächsten MOntag keinen Termin- sind wohl im Moment ziemlich voll- der einzig mögliche Termin diese WOche wäre noch der Freitagvormittag gewesen, allerdings muss ich genau da arbeiten, und kann das auch nicht aufschieben...
Liebe Grüße,
Sandra
  #5  
Alt 26.04.2014, 20:43
Cathleen C. Cathleen C. ist offline
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Registriert seit: 26.04.2014
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Standard AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben

Guten Abend liebe User (:

Ich bin etwas verunsichert, ich hoffe dass stört euch nicht wenn ich mich beim schreiben etwas seltsam ausdrücke.

Ich habe mich entschlossen mich hier anzumelden, weil ich euch eine Frage stellen wollte, ohne dass mir jemand sagt ich soll es nicht "übertreiben" mit meinen Gedanken.
Vor c.a einem halben Jahr hatte ich jeden Tag extreme Bauchkrämpfe, sodass ich mich nicht bewegen konnte, weil mich der Schmerz so fertig gemacht hat. Das ging ungefähr ein halbes Jahr (Oktober 2012 bis April 2013) und dann hat es nachgelassen bis aufgehört. Es kam ohne Vorwarnung und dauerte ungefähr zehn bis zwanzig Minuten, Wärmflasche, Kirschkernkissen oder Tee haben nichts gebracht. Mein Ärzte konnte mir nicht sagen woran es liegt. Mein Problem ist: Seit einer Weile fängt es wieder an- nicht so stark, aber es ist trotzdem da. Kommt meistens morgens aber auch manchmal nachmittags und dauerten dann c.a fünf Minuten. Dazu kommt dass ich bis vor vier Wochen (ungefähr) jeden Tag mehrmals Stuhlgang hatte, dass hat dann nachgelassen- ich hatte zwar trotzdem noch jeden Tag, aber musste nicht mehr als einmal. Dann war es aber so, dass ich das Gefühl hatte auf Toilette zu müssen, aber als ich dann ging, war da nichts. Später hatte ich dann mal Durchfall, aber nur an einem Tag und dann war es vorbei. Momentan habe ich jeden Tag verstärkt Bauchkrämpfe (wo genau kann ich nicht sagen, wenn es losgeht habe ich das Gefühl dass es überall um den Bauchnabel herum ist), dazu Konzentrationsprobleme, Blässe und starke Müdigkeit, obwohl ich mittlerweile besser schlafen kann. (Früher [2012/2013] bin ich jede Nacht drei bis viermal aufgewacht, spät eingeschlafen und früh aus dem Schlaf geschreckt). Blut hatte ich dieses Jahr, glaube ich, nur zweimal im Stuhl- sonst nichts. Vorhin hatte ich wieder Durchfall- mein Stuhl riech oft sehr unangenehm, auch ohne Durchfall. Jetzt wollte ich euch fragen ob ich einer Illusion nachjage oder ob ihr meint ich sollte mal, wegen eventuellem Darmkrebs, zum Arzt gehen. Es muss ja kein Krebs sein, aber vielleicht kennt ihr so was ähnliches auch. Ich hoffe ihr seid nicht allzu sehr verwirrt von meinem Geschreibsel und antwortet mir.

LG Cate
  #6  
Alt 26.04.2014, 23:47
Jana32 Jana32 ist offline
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Standard AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben

Du solltest einen Arzt aufsuchen und ihm deine Beschwerden schildern. Hier wird dir niemand eine Ferndiagnose geben können. Außerdem können ähnliche Symptome trotzdem Ursache verschiedener Erkrankungen sein.

Alles Gute!

Jana
  #7  
Alt 19.05.2009, 18:18
Martin-C Martin-C ist offline
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Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Hallo miteinander,

schon seit Tagen lese ich intensiv als Gast eure Forenbeiträge durch. Nie hatte ich den Mut hier auch mal mein "Problem" zu schildern ... nun will ich es aber doch tun.

Nun, ich bin 20 und es gab bereits ein Darmkrebsbefall in meiner Familie.

Seit 4-5 Wochen habe ich abwechselnd Durchfall, Verstopfung, Ziegenköttelstuhl und Bleistiftstuhl. Blut konnte ich im Stuhl noch nicht entdecken, jedoch ist es teilweise ziemlich "schleimig".
Als wenn das nicht schon genug wäre, so kommen noch seit 1-2 Wochen starke Schmerzen (entweder im linken oder aber im rechten Unterbauch) ständige (relativ laute) Darmgeräusche, sowie Blähungen dazu.
Außerdem bin ich träge und müde - ich komm von meiner Arbeit nach Hause und schlaf bis nächsten Morgen durch, und das schon seit Wochen.

Zur Magenspiegelung und dem Ultraschall war ich bereits -> dort wurde nur heraus gefunden, dass ich ein kleines Geschwür im 12-Finger-Darm habe. Hier nehme ich jetzt entsprechende Tabletten für ein.

In 1 Woche dann habe ich meine Darmspiegelung.

Ihr glaubt mir gar nicht, wie sehr ich davor Angst habe. Nicht vor der Spiegelung an sich, sondern vor der Diagnose.


Ich mein, was man auch googled, überall deutet eines dieser Symptome auf Darmkrebs hin. Und bei mir sind es ausgerechnet gleich mehrere solcher Symptome. Ich denke mir, das Darmkrebs damit schon vorprogrammiert ist - und genau das macht mich verrückt. Können es auch andere Krankheiten sein, bei der man solche Beschwerden hat? Leider liest man davon viel zu wenig ...



Ein weiterer Punkt der mich verrückt macht: Überall wird geschrieben "in frühem Stadium ist der Darmkrebs noch heilbar". Und in mittlerem oder weitem? Kann man mich dann direkt abschreiben?

Ich versteh es nicht und ich habe solch eine riesen Angst.

Geändert von Martin-C (19.05.2009 um 18:25 Uhr)
  #8  
Alt 19.05.2009, 19:11
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Hallo, lieber Martin,

du hast ja schon einen wichtigen Schritt getan, nämlich den, einen Termin für eine Koloskopie zu machen. Nur sie gibt dir Klarheit, ob deine Beschwerden etwas Ernstes bedeuten. Wir alle hier wissen wie nervenaufreibend es ist, auf Ergebnisse zu warten und die Angst kann uns leider keiner abnehmen. Versuch dich abzulenken und nicht dauernd an den schlimmsten Fall zu denken. Vielleicht gelingt es dir ja wenigstens ab und zu.
Natürlich gibt es noch andere Krankheitsbilder (z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeit) , die mit manchen Symptome, die du hast, einhergehen,aber nur die Darmspiegelung bringt letztendlich Klarheit und nimmt dir deine Ängste.
Zu deiner letzten Frage: Bei mir war es kein Anfangsstadium mehr. Als der Tumor diagnostiziert wurde, sagte man mir, er sei schon zwei Jahre alt. Und das war 2002. Ich habe eine Radiochemotherapie nach der Op gemacht und bis heute ist glücklicherweise nichts mehr aufgetreten. Natürlich gilt auch hier, je früher desto besser, wäre ich eher zum Arzt gegangen,hätte ich mir eventuell etliches ersparen können, z.B. die Chemo.

Jetzt wünsche ich dir viel Nervenkraft und hoffe, dass du deine Angst etwas unterdrücken kannst. Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut geht.
Liebe Grüße
Bbby
  #9  
Alt 19.05.2009, 20:03
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Limette07 Limette07 ist offline
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Frage AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Hallo,

ich habe mal eine Frage zu einem Uralt-Posting von Jutta "Informationen zu Darmkrebs".

Darin schreibt sie, dass manche Frauen als Symptom Schmerzen beim Geschlechtsverkehr haben.

Bei mir wurden vor ein paar Wochen per Zufall 2 Tumore auf der Leber gefunden. Bin mit diesem Ergebnis nach Frankfurt zu Prof. Zeuzem. Der Prof will das jetzt abklären und hat dazu eine Koloskopie angefordert.

Tatsache ist, dass ich seit ungefähr einem Jahr o.g. Schmerzen habe. War schon 2x bei der Frauenärztin, Die hats auf die Menopause geschoben (beim 1. Mal) und jetzt hat sie gesagt, das käme von der Beckenstellung. Ich hatte aber nie Probleme vorher...

Meine Frage: Hat jemand gleiche Probleme? Ich mach mir natürlich Gedanken. Meine Mutter und mein Onkel sind an DK verstorben.

Lieben Gruß und danke!
Limette
  #10  
Alt 20.05.2009, 06:44
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Hallo Limette,

Schmerzen beim GV koennen mit ein Hinweis sein, besonders wenn sich der Tumor direkt hinter der Vagina in jenem Darmstueck befindet... muss es aber nicht unbedingt. Ich hatte damals auch diese Schmerzen, und wurde sofort endoskopisch untersucht.

Hat keiner der Gyn den After abgetastet bei der Vorsorge?

Schmerzen beim GV koennen viele andere Ursachen haben, welche aber vom Gyn genaustens nachgeforscht werden sollten. Auch eine schiefe Beckenstellung kann dazu beitragen, sowie Verwachsungen, eine Neigung der Gebaermutter, die dann auf die Vagina drueckt usw.
Eine schiefe Beckenstellung macht lange keine Probleme, erklaerte mir meine Physiotherapeutin, bis man mit der Zeit eine gewisse Schonhaltung einnimmt.

Wurden die Tumore auf der Leber schon pathologisch zugeordnet?

Druecke dir fuer die Koloskopie die Daumen.
__________________
Jutta
_________________________________________




  #11  
Alt 20.05.2009, 10:35
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Huhu!
Ich möchte nur zu dem Abtasten des Afters durch den Gyn mal meine Erfahrung erzählen: Als ich "damals" mit meinem hellroten Blut im Stuhl zum Gyn zunächst ging (wußte nicht, wo ich damit hingehen soll), da hat sie nicht getastet, da die Kassen das bei jüngeren Patienten neuerdings nicht mehr bezahlen. Sie hat aber äußerlich eine Mariske entdeckt und die dann dem Bluten zugeordnet. Ihr Tipp, nun immer in Tannolact zu bade, war ja auch wirklich super.

Limette, Dir alles Gute!

Liebe Grüße und einen dicken Knuddler an Jutta,

Leena
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
  #12  
Alt 20.05.2009, 22:28
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Limette07 Limette07 ist offline
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Standard AW: Symptome .... habe ich Darmkrebs? Bei Anfragen hier schreiben

Hallo Jutta

Schmerzen beim GV koennen mit ein Hinweis sein, besonders wenn sich der Tumor direkt hinter der Vagina in jenem Darmstueck befindet... muss es aber nicht unbedingt. Ich hatte damals auch diese Schmerzen, und wurde sofort endoskopisch untersucht.

Genau da, direkt hinter dem "Eingang" sag ich mal ist dieser Schmerz, Die Gyn hat gesagt, das männliche ähem Teil würde da direkt an der Knochenhaut reiben. Deshalb diese tierischen Schmerzen, sind echt nicht zum aushalten

Hat keiner der Gyn den After abgetastet bei der Vorsorge?
Ich glaube schon. Sie hat auch einen Ultraschall gemacht, hat genauso weh getan....

Beckenschiefstand
Aber doch nicht ein Jahr lang. Wegen meiner Rückenschmerzen war ich auch beim Physiotherapeut. Er hat nichts gesagt von einem Schiefstand.
Wurden die Tumore auf der Leber schon pathologisch zugeordnet?

Nein, das Klinikum hier sagte, eine Punktion wäre ne Nummer zu groß für die Klinik, die würden so versteckt liegen und sie wollten kein Risiko eingehen. In Frankfurt, wo man mich hingeschickt hat, will man jetzt alle Untersuchungen nochmal machen MRT, CT Knochensinti (hatte ich noch nicht) und eine Angio. Auf den Termin habe ich fast drei Wochen warten müssen und jetzt habe ich einen Termin für diese Untersuchungen erst für den 17. Juni. Wieder 3 Wochen warten.

Mittlerweile hab ich auch Schmerzen im Rücken so auf Nierenhöhe, im rechten Oberbauch und mach mich total verrückt, weil nix voran geht und mir vielleicht die Zeit davonläuft.

Danke dass Du so schnell geantwortet hast und fürs Daumendrücken. Fühl mich so ziemlich von allem im Stich gelassen....

Liebe Grüße
Limette:sad
  #13  
Alt 20.05.2009, 12:39
Janina76 Janina76 ist offline
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Beiträge: 1
Standard kann Darmkrebs entstanden/übersehen worden sein

Hallo,
ich hab mich heute mal angemeldet, weil ich mir im Moment doch etwas Sorgen mache, was meine "Beschwerden" angeht.

Kurz zur Vorgeschichte: in den letzten 8 Jahren (ca.) wurden bei mir schon insgesamt 3 Darmspiegelungen durchgeführt - die letzte war vor 9 Monaten.
Bei der 1. Spiegelung wurde ein Polyp entfernt, bei der 2. Spiegelung wurde nichts außer einer leichten Entzündung festgestellt, genauso bei der letzten Spiegelung. Nur eine Entzündung, die allerdings angeblich nicht chronisch wäre.
Mir wurde Claversal verschrieben, das ich auch genommen hab.

Nach kurzen beschwerdefreien Zeiten (hab in der Zeit das Medikament nicht genommen) fingen die üblichen Beschwerden wieder an - frisches Blut und Schleim am Stuhl und Gurgeln im unteren Bereich. Ich bilde mir ein, dass ich gefühlsmäßig bemerke, WO die Entzündung ist (dort gurgelt es immer) - es wurde auch immer vom Arzt diese Stelle bestätigt.

Jetzt hab ich seit ein paar Tagen ein leichtes Zwicken im linken Unterbauch (eine andere Stelle wie oben) - war auch im KH mit Verdacht auf Blinddarm, was sich aber nicht bestätigt hat.

Jetzt mach ich mir allerdings wirklich Sorgen, ob das nicht vom Darm her kommen kann - bzw. ob nicht wirklich doch was Ernstes dahinterstecken könnte.
Hab hier gelesen, dass bei Darmspiegelungen evtl. mal ein Tumor übersehen werden kann - andererseits lese ich immer wieder, dass ein Tumor über Jahre wächst.

Wäre es rein theoretisch möglich, dass sich bei mir in den letzten 9 Monaten seit der letzten Spiegelung etwas gebildet hat - oder dass hier schon mehrmals etwas übersehen wurde?

...vielleicht ist es etwas hypochondrisch im Moment, aber ich möchte auch nicht wegen jedem Zwicken zu einer weiteren Darmspiegelung rennen - so scharf bin ich da wirklich nicht drauf

Würde mich über eine Antwort freuen.

VG,
Janina
  #14  
Alt 20.05.2009, 12:58
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Astreya Astreya ist offline
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Standard AW: kann Darmkrebs entstanden/übersehen worden sein

In der Regel braucht Darmkrebs tatsächlich eine längere Zeit, um zu wachsen. Es gibt gerade im Bereich des Darms, wenn organische Ursachen ausgeschlossen worden sind (das ist aber wichtig, denn es handelt sich in der Tat um eine Ausschlussdiagnose), auch das Krankheitsbild des "chronischen Reizdarms". Bei diesem ist es unter Umständen in Erwägung zu ziehen, einen psychotherapeutischen Ansatz zu wählen, denn der Darm ist eines der Organe, die auch psychosomatisch Symptome zeigen können. Wenn eine Psychotherapie dir zu heftig erscheint, könntest Du uU auch in Erwägung ziehen, eine naturheilkundliche/ganzheitliche Behandlung anzustreben, da diese gerade bei chronischen Beschwerdebildern eine interessante Alternative bietet. Allerdings müssen - wie oben erwähnt - dann im Vorhinein schwerwiegende organische Erkrankungen ausgeschlossen worden sein.
  #15  
Alt 20.05.2009, 15:22
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: kann Darmkrebs entstanden/übersehen worden sein

Hallo Janina,

wurden deine Beschwerden weiters auf den Darm bezogene Krankheiten untersucht, wie Morbus Chron, Ulcerosa, Reizdarm, Divertikulitis usw.?

Der Darmkrebs waechst meistens sehr langsam, bei einer Darmspiegelung koennen eigentlich sehr sehr frueh entartete Zellen entdeckt werden.
__________________
Jutta
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