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  #1  
Alt 23.07.2008, 10:09
Benutzerbild von volker206
volker206 volker206 ist offline
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Standard Eine etwas provakante Frage

Guten Morgen,

ist es so ungewöhnlich, das die Onkologen ein Seminom behandeln und nicht die Urologen? Der Urologe in der Reha war ganz erstaunt, das meine Chemo ein Onkologe gemacht hat.
Zwischen den chemos konnte ich nicht pinkeln und bekam im Krankenhaus einen Katheder. Der dortige Urologe sagte, wie kann ein Nichturologe eine urologischen Tumor behandeln.
Bei der anschließenden OP bekam ich eine Harnleiterschiene. Die Op hmachte ein Chirurg und kein Urologe.

Ist das nur Futterneid?


Gruß Volker
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  #2  
Alt 23.07.2008, 10:32
Saxones Saxones ist offline
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Registriert seit: 09.07.2008
Beiträge: 66
Standard AW: Eine etwas provakante Frage

hört sich komisch an... ob das so richtig ist kann ich dir nicht sagen...

ich wurde von einem Urologen in die Urologie im Krankenhaus eingewiesen.
Dort wurde ich Operiert und dort auf der Urologischen Station hab eich auch die Chemo gemacht!
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  #3  
Alt 23.07.2008, 11:38
drowning drowning ist offline
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Beiträge: 262
Standard AW: Eine etwas provakante Frage

eine sehr gute frage, die mich auch beschäftigt hat !

da bei mir am anfang eher ein lymphknotenkrebs in aussicht stand, und der urologe meinen hodenkrebs nicht erkannte ( tumormarker zeigen im blut keine abweichung) kam ich auf onkologie.

dann die diagnose: " sie haben nur hodenkrebs", danach ziehen des rechten hodens ( er ist gefallen für sein vaterland) auf der urologie samt harnleiterschienung, danach übersiedlung auf onkologie zwecks chemotherapie.

nach chemos gespräche mit onkologen und urologen.
mein onkologe meinte hodenkrebs ist eine onkologengeschichte, der urologe meinte, chemos macht unser KH nur in der onkologie, weil das in uro nicht so gut ist.
dann kam im ORF ( österreichischen fernsehen ) ein toller bericht über armin kogler, einen schispringer der an hodenkrebs erkrankte und geheilt wurde, wo immer ein urologe sprach. dies paßte meinem onkolgen nicht, da seiner meinung nach eben hoddenkrebs für onkologen ist.
ich habe mich als konsequenz dann immer an beide gewannt.
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  #4  
Alt 23.07.2008, 13:31
Benutzerbild von volker206
volker206 volker206 ist offline
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Registriert seit: 18.08.2007
Beiträge: 113
Standard AW: Eine etwas provakante Frage

Hallo,

in dem Krankenhaus in Nürnberg, wo ich die Chemo bekommen habe, sagten die Urlogen, das sie keine Chemos machen würden, weil die Onkologen mehr Erfahrung in solchen Dingen hätten.

Vielleich sind hier einige Ärtzte anwesend und können einen kommentar dazu abgeben.

Gruß Volker
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  #5  
Alt 23.07.2008, 14:37
Benutzerbild von macg
macg macg ist offline
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Beiträge: 261
Standard AW: Eine etwas provakante Frage

also bei mir war es so:

diagnose und hoden CA wurde von der URO gemacht. die 4x PEB wurden wiederum in der hämatologischen abt. gemacht, der grund war einfach das die chemo mehr eine rein logistische sache war wegen der menge und auf der häme haben die damit tag tgl. zu tun.

die LK entfernung wurde jedoch wieder in der URO gemacht.
__________________
LG Peter (eineiiger Zwilling)
Humor statt Tumor

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  #6  
Alt 23.07.2008, 14:45
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Eine etwas provakante Frage

Meine OP wie auch die Chemo wurden auf der Uro gemacht. Nun war ich in einer Uniklinik welche zugleich Tumorzentrum ist, also auch Tumorknoferenzen regelmäßig abgehalten werden. Da sind dann auch Radiologen und Onkologen dabei.

Ich fühlte mich dort sehr kompetent beraten und betreut. Es gab auch spezielle Chemo-Pflegekräfte. Die Chemo selber wird ja nicht auf der Station, sondern in speziellen Zytostatika-Apotheken angemischt. Und die Körperoberfläche ausrechnen können auch die Urologen.
__________________

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