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  #1  
Alt 07.04.2004, 15:23
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Standard jeder muss seinen weg finden

hallo liebe leute,

als ich (30 jahre) vor rd. einem halben jahr erkrankte habe ich gedacht, jetzt musst du dein ganzes leben ändern. jetzt musst du irgendwelche japanischen oder chinesischen meditationen machen, irgendwelche ernährungskuren beachten und vitaminpräparate schlucken, psychologischen beistand holen und in eine selbsthilfegruppe eintreten. nach einer gewissen zeit habe ich gedacht, was soll der ganze scheiß, lebe so, als wäre nichts außergewöhnliches passiert. ich esse jetzt mehr gemüse und obst und trinke weniger kaffee und dafür etwas mehr tee als früher. ansonsten mache ich nichts anders als vor der erkrankung. mir geht es psychisch schon ziemlich lange den umständen entsprechend sehr gut. ich habe zwar mal ab und an ein wenig angst, aber das ist denke ich absolut normal. aber gerade dann, wenn ich fußball spielen gehe, tennis oder squash spiele, arbeite oder saunier oder sonst irgendwas mache, was ich immer getan habe, denke ich gar nicht groß an meine erkrankung. wenn ich nun ständig zu irgendwelchen psychologischen oder meditativen oder sonstigen treffen rennen würde, dann würde ich, glaube ich, mir immer vor augen halten, dass ich genau das jetzt nur mache, weil ich schwer krank bin. die besten informationen zur eigenen erkrankung erhält man ohnehin im internet. in unseren digitalisierten welt bekommt man mittlerweile fast alle wichtigen forschungsberichte im netz. ich kann nur die angelsächsische forschungslandschaft empfehlen, da die meistens unserer ein paar jahre voraus ist. auch vorlesungsunterlagen an universitäten geben häufig intertessante einblicke. die patienteninformationen der großen hilfseinrichtungen sind anfangs ganz gut, bieten jedoch keinerlei hintergrundinformationen insbes. zu neusten therapiemöglichkeiten und -erkenntnissen.

das ist also mein weg, den ich eingeschlagen habe:
informieren über alles, was es gibt zur erkrankung, ansonsten aber ganz normal weiterleben.

allen einen ganz lieben gruß von mir und möge jeder den für ihn richtigen weg finden, um mit der situation gut klar zu kommen
frank
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  #2  
Alt 09.04.2004, 23:57
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Standard An Frank: jeder muss seinen weg finden

Hallo Frank !
Ich finde Deinen Beitrag ganz toll, Du hast völlig recht ! Bin am 4.2.04 an Krebs operiert worden und habe z.Zt noch Bestrahlungen. Möchte den gleichen Weg einschlagen wie Du - das Leben leben und nicht laufend an den Krebs denken(Nachsorgeuntersuchungen ok, aber nicht hystherisch werden). Meine Schwester starb mit 45 Jahren in meinen Armen an Brustkrebs und ich denke mir, ich habe sie schon 3 Jahre überlebt, hatte bisher ein gutes Leben und werde mein restliches Leben hoffentlich noch lange genießen und mich nicht verrückt machen ! Ich glaube sowieso, daß die Zeit, wann man gehen muß, schon festgeschrieben ist, da kann man machen was man will - also mache ich auch was ich will :-)

Wünsche allen Lesern und Leserinnen schöne Ostern und eine positive Einstellung !
Karin
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  #3  
Alt 10.04.2004, 06:08
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Standard jeder muss seinen weg finden

Hallo Frank,

Ich gebe Dir recht, jeder Mensch muß seinen Weg selbst finden.

Doch oftmals ist es sehr schwer, in all der Verzweiflung, der Hoffnungslosigkeit, der Angst, der Achterbahn der Gefühle.
Die Gedanken an "was kommt nun auf mich zu" raubt vielen Menschen ein klares Denken, wie kann ich es nun angehen, was kann ich für mich tun, damit mich der Gedanke Krebs nicht voll und ganz vereinnahmt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß viele Menschen die ich begleitet habe, sich einen Weg gesucht haben, den sie auch vorher gegangen sind, wenn sich ein Problem in den Weg stellte.
Von total dem Schicksal ergeben, bis zum verzweifelten Kampf.

Denke aber auch, es kommt darauf an, welche Diagnose die Menschen bekommen, wieviel Informationen sie haben, ist es heilbar, unheilbar, wie sind meine Chancen. Mit diesem Wissen werden oftmals Kräfte aktiviert, die sie vorher nicht kannten, nicht zugelassen haben. Ein Suchen beginnt.

Ich möchte hier keine Unterschiede machen, welche Erkrankung ist schlimmer, oder besser. Doch wenn ich weiß, ich habe eine Chance auf ein Nachher, fällt es leichter, wieder einen alltäglicheren Rhythmus zu zulassen. Wieder langsam in den Alltag zu gehen. Doch stehen meine Chancen eher schlecht, dann herrschen ganz andere Gedankenkräfte, Ängste und doch wieder Hoffnung, daß der Kelch vorübergehen würde. Dann ist der Gedanke an die nächste Behandlung, die Hoffnung darauf oftmals bedeutend größer, und somit auch lebensbeherrschend.

Menschen suchen sich in der jeweiligen Situation ihr Ventil, ihren Haltegriff, um damit umzugehen, die Dinge anzugehen, so, wie es ihrem Naturell entspricht. So vielfaltig die Menschen sind, so vielfaltig werden ihre Wege sein.

liebe Grüße
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  #4  
Alt 10.04.2004, 16:14
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Standard jeder muss seinen weg finden

hallo jutta,

ich gebe dir uneingeschränkt recht. viele verschiedene faktoren, angefangen von der genauen erkrankung und der damit verbundenen prognose bis hin zum individuellen problem-umgangs-verhalten, sind bedeutend für die krankheitsbewältigung und den psychischen bzw. emotionalen umgang mit ihr. ich habe übrigends verschiedene emotionale "stadien" mitgemacht: anfangs hieß es bei mir unheilbar, aber da niedrigmaligne mit etwas längerer restlebenserwartung (6-9 jahre), dann wurden klar, dass bei meiner erkrankung stadium III nicht gleich stadium III ist, sondern ein sog. limitiertes stadium III existiert, wo noch kurativ vorgegangen wird (chance ca. 30%). dann, als die therapie anfing, kamen neue beobachtungswerte heraus, die auf erfahrungen von lediglich 8 jahren beruhen, da vorher noch nicht in der form therapiert wurde, die eine rezidivfreiheit von 71% nach 8 jahren ergab. ich habe also im kopf, in meinem denken, schon unterschiedliche prognosephasen von "keine chance" über "kleine chance" bis "etwas größere chance" hinter mir. zumindest bei mir hat sich der umgang mit der erkrankung aber nicht großartig verändert. mein obiger beitrag sollte aber auch kein plädoyer für diesen weg sein. was mich nur unheimlich stört sind die vielen geldmacher, die mit irgendwelchen pillen, meditationen, kuren oder sonstigem ganz armen menschen, nämlich an krebs erkrankten menschen, den kopf verdrehen und das geld noch aus der tasche ziehen.

schöne grüße und allen ein schönes osterfest
frank
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  #5  
Alt 12.04.2004, 19:06
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Hallo Frank! nicht nur die leute die dir was verkaufen wollen sondern auch die ärzte verdrehen dir den kopf, wenn ich vor 3 jahren gewußt hjätte was ich heute weis, wären meine behandlungen anders gewesen.man hat mir die strahlentherapie zur "vorsorge" so toll erklärt,das ich mich darauf einlies, "es könnte ja sein das sich irgendwo noch eine krebszelle versteckt hat...." der erfolg war, das ich total verbrande genitalien hatte dadurch vernarbungen, ausgetrocknete haut heißt zusammen gefaßt kein normaler geschlechtsverkehr mehr möglich.... d a s hat mir vorher keiner gesagt, nichtmal als die verbrennungen behandelt wurden, wies man mich auf die weiteren folgen hin (ich war damals 53 vielleicht braucht eine frau mit dem aäter keinen sex mehr????) ich bin immer noch stinkesauer. zur zeit lese ich grad ein interessantes buch "krebs verstehen - neue wege gehen" das hätte ich vor der OP haben sollen...
LG Waltraud
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  #6  
Alt 13.04.2004, 14:42
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hallo waltraud,

das ist sehr bedauerlich und tut mir sehr leid. ich will in diesem fall, aber auch ganz allgemein die schulmediziner nicht in schutz und schon gar nicht aus der pflicht nehmen. ich bin den sog. alternativen therapien auch gar nicht negativ gegenüber eingestellt und habe mich schon mit der ein oder anderen sache beschäftigt. aber gerade das beschäftigen mit bestimmten dingen hat mich sehr wütend gemacht. schau dir mal die internetpräsenz von diesem rath an. anklagen gegen seriöse mediziner, in deren anklageschrift nur werbung gemacht wird. die ganze präsenz ist eine einzige werbekampagne. es geht nur um's verkaufen. man kommt sich vor wie bei diesem privatsender "neun live". und dann versprechen sie dir alle heilung. natürlich über teure anwälte so abgesichert, dass sie nicht darauf festgenagelt werden können, aber für den krebskranken so formuliert, dass er an heilung glaubt.

aber das sind nun wirklich auch die absoluten schwarzen schafe, m. e. menschen ohne jeden skrupel, für die nur geld zählt, kein menschenleben, schon gar nicht das eines krebskranken.

anderen ansätze, was ganzheitliche therapien, psychoonkologische betrachtungen oder biologische ursachenforschung angeht, stehe ich absolut aufgeschlossen gegenüber. ich für mich habe mich für einen anderen weg (siehe oben) entschieden. finde aber dennoch den einen oder anderen weg auch in außerschulmedizinischen bereichen, insbes. in ergänzender form durchaus interessant und auch für andere menschen gangbar.

so, mir tut es wirklich sehr leid, dass die strahlentherapie bei dir einen solchen schaden angerichtet hat, bei mir ist es bis heute (3 monate danach) sehr gut verlaufen ohne irgendwelche bleibenden beeinträchtigungen. zumindest meine mediziner muss ich insofern loben, als dass sie mich in bezug auf erfolgchancen und nebenwirkungen genau informiert haben. dort sind keine falschen versprechungen gemacht geworden.

lieber grüße
frank
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  #7  
Alt 13.04.2004, 19:07
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Hallo Frank! Ich verteufle ja auch die Schulmediziner nicht, ich bin ja auch fast 2 Std aufgeklärt worden, wie alles abläuft, angeblich eine der modernsten "Strahlenkanone"(weis momnetan nicht wie das Gerät heißt)und trotzdem hatte ich Pech das ich nicht alles nur mögliche erfuhr. In der Reha hab ich mehrere Damen in meinem Alter kennengelernt, den es genauso ergangen ist.Aber jetzt hiolft auch kein Jammern mehr, aber vielleicht wird der eine oder andere angeregt noch intensiver nachzufragen, dann bin ich schon zufrieden. Ich will auch keinen zu irgendwas überreden, nur zum Nachfragen anregen. Denn über manch negatives wird halt nicht gern geredet.
LG. Waltraud
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  #8  
Alt 08.05.2004, 00:58
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Hallo Frank,
ja, was ist so der eigene Weg? Für mich selbst kann ich eigentlich nur sagen, dass ich so ziemlich hin und her gerissen bin ... einerseits das große Bedürfnis nach schnödem Alltag, nicht immer nur an Krankheit und Krebs denken, die alte "Normalität" (vor der Krebsdiagnose) wieder haben wollen ...

Ich schwanke durchaus zwischen intensiver Beschäftigung mit Krebs (heute ist gerade so ein Tag), mit intensiver Internetrecherche zu "meinem" Krebs (Bauchspeicheldrüse), der ganz leicht entstehenden Verunsicherung, wenn mal irgendwo irgendwas irgendwie weh tut, und der größtmöglichen Abwendung vom Krebs mit dem Apell an mich selbst: nun lebe doch mal, betrachte Dich als gesund bis zum Beweis des Gegenteils (jetzt 3 Jahre nach der Operation), denk an die gesunden Aspekte des Lebens und nicht an die kranken, verlass dich drauf, dass du zu den 5% gehörst, die diesen Krebs auch nach 5 Jahren überleben ...

Zusammengefasst: bei mir ist es eine Frage der Tagesform, welcher Aspekt gerade der dominierende ist. Ich weiß nicht, welche Krebsart Dich erwischt hat und wünsche Dir, dass Du es packst. Ich jedenfalls habe in den letzten drei Jahren viel dazu gelernt: Krebs bedeutet nicht automatisch das Todesurteil! Nicht einmal, wenn schon Metastasen vorhanden sind. Mich haben die Berichte einzelner Betroffener hier im KK-Forum sehr berührt. Und ich habe mit Erstaunen gelernt, was alles noch geht, wenn vermeintlich nichts mehr geht.

Ich bin also ganz unterschiedlich drauf. Ob ich meinen Weg schon gefunden habe? Weiß nicht, "ich arbeite dran". Im Spannungsfeld zwischen "früh erkannt, gute Prognose" und "Krebs mit hoher Sterblichkeitsrate von 95% innerhalb von 5 Jahren nach Diagnosestellung" schwanke ich nun in der Einschätzung: soll ich mich als gesund betrachten? Oder als krank ohne gegenwärtige Alarmsituation? Ist man gesund, wenn es keinen Befund gibt, oder erst dann, wenn die 5 Jahre ´rum sind? Ich weiß es im Moment nicht. Ich laufe auf einem Seil und sehe je nach Stimmung in den Abgrund oder in den Himmel. Mal sehen ... Grundstimmung: verhalten positiv. Dir wünsche ich - eine möglichst stabil positive Grundstimmung. Lea
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  #9  
Alt 10.05.2004, 15:28
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hallo lea,

wünsche dir auch alles gute; einerseits natürlich das quentchen glück, um den scheiß zu überstehen, andererseits auch, den kopf so frei zu bekommen, dass das leben auch manchmal spaß macht!

liebe grüße
frank
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  #10  
Alt 11.05.2004, 10:47
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Hallo alle zusammen,
bin erst seit ein paar Tagen auf diese Seiten gestossen nachdem ich wie ein neugieriges Kind im Interet gesucht habe.
Ich schlage mich seit drei Monaten mit diesem " Mister Krebs" herum, Chemo und Bestrahlung habe ich schon hinter mir, jetzt noch zwei "After Loadings".Ich habe überhaupt keinen Plan von dieser Krankheit und hatte es bisher auch immer abgelehnt mich damit zu beschäftigen."Das hatten doch immer andere..." und überhaupt:"Ich bin doch gesund".
Bei meinen Mitstreitern im Krankenhaus bekam ich auch keine Info's, ausser Hiobsbotschaften und Leidensgesängen, konkret wollte mir niemand etwas erklären.Ich bin anfänglich wie eine Marionette da herumgelaufen, mein Doc gab mir eine Empfehlung."Bitte nicht auf andere hören, an sich selbst denken.Jeder empfindet es anders, geht anders damit um." Das hat mir zunächst einmal geholfen, am Diagnosetag brauchte ich abends eine Flasche Rotwein und ein paar Tränen, habe dann aber eine Kampfansage getätigt.
Ich bin froh zu erfahren das Frank auch normal weiterlebt, ich habe schon gedacht ich wäre Alleingänger, habe ich doch schon die medizinischen Fachbegriffe in diesem Forum so gut wie nicht verstanden.
Ich bin mir allerdings noch nicht sicher ob ich durch meine jetzige Lebenseinstellung, den Krebs habe ich zwar aber der wird verschwinden, diese ganze Geschichte nur unterdrücke und es dann mal den großen Knall gibt oder ich das tatsächlich, wie vieles in meinem Leben einfach so wegstecke.
Ausserdem habe ich gar keine Zeit zum kranksein, wir sind gerade umgezogen, haben ein neues Restaurant eröffnet und mein achtjähriger Sohn belegt mich auch voll und ganz mit Beschlag.
Und überhaupt: War und bin ich nicht immer die starke Frau, voll belastbar, unbeirrbar und immer "Kopf hoch und durch"?
Manchmal kommen mir Zweifel, vor allem da ich da mutterseelenalleine (was für ein Wort...!) durch muß, wie schon erwähnt, immer die starke Frau.
Dankbar bin ich für diese Seiten, kann ich doch hier mal mitreden, mir ein bisschen Unterstützung suchen und vor allem habe ich festgestellt, ich bin gar nicht alleine...
Vielen lieben Dank dafür !
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  #11  
Alt 11.05.2004, 11:30
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Hallo Elke,
auch ich bin selbstständig und "Krebs" passt da überhaupt nicht ins Erwerbsleben. Was hätte ich nach der Diagnose darum gegeben, im öffentlichen Dienst beschäftigt zu sein ... Aber es ist nun mal nicht so. Da ich nach meiner Operation keine Chemo wollte und auch nicht brauchte, habe ich schon 2 Monate nach der Operation und sofort nach der Anschlussheilbehandlung (hat meine Krankenversicherung aus "Kulanzgründen" bewilligt, ich habe auch keine Kurversicherung) angefangen, stundenweise in meinem Büro zu arbeiten. Rückblickend würde ich sagen, ich hätte mir eigentlich von meinem körperlichen Zustand her noch 2 Monate Auszeit gönnen müssen. Ging aber nicht, die Vertretungssituation war eher schwierig und jeden Monat sind nicht unerhebliche Kosten wieder reinzuspielen ... Der Erfolg gerade selbständiger Tätigkeit gerade im Dienstleistungsbereich ist ganz erheblich von der persönlichen Präsenz abhängig.

Trotzdem glaube ich, dürfen wir die Signale des Körpers nicht einfach übergehen. Es ist sehr wichtig, a) die optimale medizinische Betreuung zu gewährleisten; das geht nur durch eingehende Information, b) zu helfen, den eigenen Körper in einen möglichst guten Zustand zu bringen, um den Kampf auch optimal führen zu können. Dazu gehört sportliche Betätigung (bin da selbst aber auch noch eher nachlässig)und eine möglichst gesunde Lebensweise und c) ist schließlich die Psyche nicht zu vernachlässigen; "Verdrängen" hilft nicht wirklich. Es gilt, herauszufinden, was hier sinnvoll ist, das kann z.B. eine psycho-onkologische oder psychotherapeutische Beratung sein. Versuche, trotz aller Anforderungen an Dich aus Beruf und Familie, auch etwas nur für Dich zu machen. Du lebst nur einmal (und das hoffentlich noch lange!). In diesem Sinne viel Kraft für ein bisschen mehr Egoismus, Lea
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