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  #16  
Alt 25.03.2008, 22:00
Nawinta Nawinta ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

schade, dass der Eintrag einer Hilfesuchende durch diesen Marco so zerissen wird. Wenn er ein Problem damit hat, soll er ein neues Thema dazu eröffen, aber bitte nicht das Thema/ Eintrag zerreisen.
danke
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  #17  
Alt 26.03.2008, 00:31
Benutzerbild von gitti2002
gitti2002 gitti2002 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

Hallo,

wenn Chrsitine R. in diesem Thread Behauptungen/Andeutungen über einen anderen Nutzer in den Raum wirft, ist es diesem Nutzer auch erlaubt, sich dazu zu äussern. Verständlich, dass er darauf auch nicht mit Begeisterung reagiert hat.
Wenn sie auch keinen Namen nannte und von diesem Nutzer mit "er" oder "Vorschreiber, der immer auf Peritonealkarzinose "reagiert" schrieb, war es für jeden Leser erkennbar, wen sie damit meinte.
Und bevor sich hier noch mehr User dazu "berufen" fühlen anzumerken, dass der Ton gegenüber Christine R. nicht angemessen sei oder dass das Thema der Threaderöffnerin "zerrissen" würde, möchte ich darauf hinweisen, dass Christine R. sehr wohl selbst in der Lage ist darauf zu reagieren.
Ich würde es allerdings begrüßen, wenn diese beiden User das per PN klären.

@Christine R.

wie bekannt, gibt es immer wieder mal Leute, die in Foren hereingeschneit kommen und ganz andere Personen sind, wie sie behaupten zu sein.

Solltest Du Beweise für dererlei Tun haben, bitte mutmasse doch nicht hier im Forum herum, sondern versorge die Betreiber mit diesen Informationen, damit entsprechende Schritte eingeleitet werden können.
Leider gibt es immer wieder Forenbetreiber(innen), die viel zu nachsichtig mit dererlei Mißbrauch umgehen, hier im KK hingegen, wird bei bewiesenem Mißbrauch sofort reagiert.

MfG Gitti
__________________
Meine im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung nicht verwendet und veröffentlicht werden.
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  #18  
Alt 27.03.2008, 01:06
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mischi79 mischi79 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

liebe emma, ich werde dir so sehr die daumen drücken. kann deine gedanken und gefühle so gut nachvollziehen! bin ganz fest bei dir. bitte lasst uns alle ganz fest an uns und unseren betroffenen "nächsten" glauben. ich bin der meinung, dass selbstheilungskräfte bzw. gute gedanken viel dazu beitragen den krebs zu besiegen. sylvi, ich habe schon in der uni essen angerufen: ich bekomme in den nächsten wochen einen termin für mama. (gedankenübrtragung). werde mich bald wieder melden und berichten. haltet mich bitte auch alle auf dem laufenden. feste umarmung- michelle
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  #19  
Alt 27.03.2008, 12:13
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Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs



Hallo liebe Mischi,

Du meinst, dass Selbstheilungskräfte helfen können, im wahrsten Sinne des Wortes? Meinst Du damit u.a. auch positives Denken? Klar, denkt man anders, wenn man plötzlich diese Krankheit hat, man betrachtet das Leben als etwas wertvolles, das war es vorher auch schon, aber irgendwie ist es nicht selten irgendwo im Alltag, in der scheinbaren Selbstverständlichkeit untergegangen.

Trotzdem hat man ab und zu gewisse Durchhänger, Ängste und Zweifel, aber ich glaube, das ist normal.

Ja, lasst uns alle gemeinsam die Daumen drücken, für jede(n) Betroffene(n) und auch für uns, gemeinsam ist man bekanntlich immer stärker.

Wenn Du magst, wäre es lieb, wenn Du von Deinen Erfahrungen schreiben würdest in der Uniklinik Essen, würde mich einmal interessieren.

alles erdenklich Gute

Manu
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  #20  
Alt 27.03.2008, 15:34
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Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs


Hallo liebe Tante Emma,

auch ich drücke Dir ganz, ganz, ganz fest die Daumen.

ganz liebe und Daumen drückende Grüße
sendet Dir von ganzem Herzen Manu
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  #21  
Alt 27.03.2008, 15:36
Mona66 Mona66 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

Hi Manu,

ich finde, Durchhänger, Ängste und Zweifel sind nicht nur normal, sondern gesund. Sie gehören zum Leben und wenn man sie unterdrückt, wird man nicht glücklicher... Wenn man die Welt nett und positiv sehen kann, macht es das wohl einfacher sich eben während des Krankseins auch wohlzufühlen und das ist viel wert. Aber diese Einstellung, das positive Gedanken gesund machen? Nee, glaub ich nicht dran. Schon allein, weil ich nicht viele negative Gedanken habe und dennoch krank bin. Ich denke eher umgekehrt, dass die Einstellung den Kranken kränker machen kann. Die skurrilste Auswirkung dieser Einstellung sind Leute, die sagen, sie können kein Krebs bekommen, weil sie glücklich sind. Ergo: wer Krebs hat, hat halt nicht genug darauf aufgepasst, immer glücklich zu sein, ist also selbst Schuld an der Krankheit. Als Kranker hat man dann nicht nur mit der Krankheit zu kämpfen, sondern auch noch damit dass man selbst Schuld ist und auch noch selbst schuld daran, dass man nicht wieder gesund wird... solche Gedanken kommen aus einer Zeit wo man noch an sowas wie "Krebspersönlichkeit" glaubte, das ist jetzt 20 bis 30 Jahre her. Viele Studien haben dies wohl mittlerweile widerlegt (sagten mit drei unterschiedliches Psychoonkologen). Jedenfalls führt so ein Glauben der Umwelt dann dazu, dass der Kranke einen nervigen Druck verspürt. Und reden kann er dann mit den entsprechenden Leuten nicht mehr. Macht es nicht einfacher...

Ich persönlich hab den Eindruck, dass die Noch-Nicht-Erkrankten mit der Einstellung "positive Gedanken heilen" vor allem eins machen: a) die Möglichkeit verdrängen, dass sie selbst krank werden könnten b) sich als Gesprächspartner für Kranke entziehen. Sie müssen dann ja nicht mehr über Negatives nachdenken oder reden...

nee, ich glaube, für Krebs passt das wirklich nicht. Den Kranken ist viel mehr geholfen, wenn sie für alle Gedanken jemanden haben, mit denen sie reden können. Und wenn sie heulen, weinen , schreien dürfen und auf diese Weise ihr Herz und ihre Seele erleichtern können.

Das mit den positiven Gedanken mag für andere Krankheiten stimmen.

lieben Gruß
Mona
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  #22  
Alt 27.03.2008, 15:43
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Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs


Hallo liebe Mona,

Du wirst es nicht glauben, aber heute hatte ich erfahren, dass die Gynäkologin meiner Tochter meinte, dass es größtenteils nur von der inneren Einstellung abhängen würde, ob Krebs heilbar ist oder nicht. Klasse Ärztin, wirklich.

Na ja, was soll es, ich versuche ja, so positiv wie möglich zu denken, aber immer gelingt es mir eben leider nicht, was soll ich da machen???

Sieh mal, allein, das mich ab und zu im Unterleib etwas zwackt, was wahrscheinlich der Darm sein wird, weil ich gestern relativ viel Obst gegessen hatte, keine Ahnung, macht mich schon verrückt, da könnte etwas sein.
Vielleicht bildet man sich ja auch etwas ein, weil man auf jedes, noch so winzige Signal des Körpers achtet.

Schon verrückt, wie die Krankheit einen eingenommen hat gell? Aber da muss ich durch, das habt Ihr auch geschafft, ich bin nicht alleine und nur das zählt. Wir werden es alle schaffen, weil wir es ganz einfach schaffen müssen!!!!

liebe Grüße

Manu

die jetzt mit ihrem jüngsten Sohnemann (14) einen schönen, langen Spaziergang durch den Wald unternehmen wird.
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  #23  
Alt 28.03.2008, 19:16
romanodigarda romanodigarda ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

Hallo Tante Emma,

gratuliere Dir ganz herzlich zum tollen Ergebnis.

Noch viele solch tolle Ergebnisse wünscht Dir

Brigitte
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  #24  
Alt 28.03.2008, 20:45
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Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs



Hallo liebe Mona,

oh ja, es ist sogar sehr viel wert, wenn man sich wohl fühlt, sieh mal, es macht mich bspw. traurig und betroffen, wenn ich lesen muss, dass bspw. Du Dich offenbar nicht so wohl fühlst derzeit und andere auch nicht, das zieht einen schon ganz schön runter, da bin ich ehrlich.
Man wird vielleicht auch bescheiden, aber man lernt auch das Leben an sich zu schätzen, mehr als vorher, wo man vieles als selbstverständlich hingenommen hatte, es waren immer 1001 Dinge wichtiger als die eigenen Belange, so war es zumindest bei mir gewesen. Wieviele Menschen jagen dem Geld hinterher, fühlen sich, den eigenen Worten zufolge, mit viel Geld "sicher". Darüber kann ich nur ganz herzhaft lachen, aber auch mitleidig auf diese Menschen sehen. Geld macht also sicher? Aha und was ist, wenn man krank wird?
Du meinst, wenn Kranke sich unter Druck setzen, möglichst immer mit durchweg positiven Gedanken durch das Leben zu hüpfen, macht es sie kränker? Schon möglich. Ja, es gibt leider Menschen, die scheinen wirklich irgendwo ein Stück weit Berührungsängste zu haben, keine Ahnung, kommt mir nur so vor mitunter. Entweder sie umgehen dieses Thema oder aber sie melden sich nur, wenn sie meinen, sie können es nicht wirklich vermeiden, aber es ändert sich nicht selten etwas bei diesen sogenannten Freundschaften, das ist mir leider auch schon aufgefallen. Dann wiederum wird man offenbar schon so betrachtet, als sei man fast schon tot, ich finde so etwas unmöglich. Manchmal denke ich auch, vielleicht betrachten diese Menschen diese Krankheit als ansteckend? Ich weiß es nicht, weiß nur, es gibt sie, diese Neunmalschlauen, die meinen, nur gute und positive Gedanken können diese Krankheit beeinflussen, oh, was wäre das schön, dann brauchten wir kaum noch die Medizin, weil ja allein unsere innere Einstellung mindestens die halbe Miete ist. Mir wurde auch schon von Leuten erzählt, dass diese angeblich niemals Krebs bekommen würden, na ja, wenn das so einfach wäre. Glaubst Du, ich hätte es jemals von mir geglaubt? Ich habe niemals wirklich darüber nachgedacht, bin mehr oder weniger regelmässig zu den Vorsorgeuntersuchungen gegangen, die letzte war einige Wochen vor meiner Diagnose, aber da wurde nichts festgestellt, weil der EK sich nun einmal nicht so schnell feststellen lassen kann, wie man weiß. Und dann kam eben der Schock und rums muss man umdenken, den "Kampf" aufnehmen, aber wie kämpft man denn bitteschön??? Wir machen all das mit, was die Ärzte uns vorgeben, wir lassen uns brav aufschneiden und operieren, wir machen lieb die Chemotherapien mit und geraten, wie ich bspw. kurz in eine Art Panik, weil man eine Therapiepause machen will und erst abwartet ob meine Winzlinge wachsen. Wie können wir sonst noch "kämpfen"? Wenn wir mal mit unserer inneren Einstellung diese Krankheit wirklich besiegen könnten, es wäre wunderschön. Oder gibt es gar eine bestimmte Ernährung, die dabei hilft? Nein, gibt es leider nicht, also sind wir angewiesen auf den Fortschritt der Medizin und auf gute Ärzte, wir selbst haben keinen unmittelbaren Einfluss auf die Krankheit. Es ist nicht so wie bei einer Erkältung, wo wir vielleicht ein Dampfbad nehmen könnten oder dergleichen, leider. Wenn das helfen würde, ich glaube, ich würde stundenlang ein Dampfbad nehmen.

liebe Grüße

Manu

Zitat:
Zitat von Mona66 Beitrag anzeigen
Hi Manu,

ich finde, Durchhänger, Ängste und Zweifel sind nicht nur normal, sondern gesund. Sie gehören zum Leben und wenn man sie unterdrückt, wird man nicht glücklicher... Wenn man die Welt nett und positiv sehen kann, macht es das wohl einfacher sich eben während des Krankseins auch wohlzufühlen und das ist viel wert. Aber diese Einstellung, das positive Gedanken gesund machen? Nee, glaub ich nicht dran. Schon allein, weil ich nicht viele negative Gedanken habe und dennoch krank bin. Ich denke eher umgekehrt, dass die Einstellung den Kranken kränker machen kann. Die skurrilste Auswirkung dieser Einstellung sind Leute, die sagen, sie können kein Krebs bekommen, weil sie glücklich sind. Ergo: wer Krebs hat, hat halt nicht genug darauf aufgepasst, immer glücklich zu sein, ist also selbst Schuld an der Krankheit. Als Kranker hat man dann nicht nur mit der Krankheit zu kämpfen, sondern auch noch damit dass man selbst Schuld ist und auch noch selbst schuld daran, dass man nicht wieder gesund wird... solche Gedanken kommen aus einer Zeit wo man noch an sowas wie "Krebspersönlichkeit" glaubte, das ist jetzt 20 bis 30 Jahre her. Viele Studien haben dies wohl mittlerweile widerlegt (sagten mit drei unterschiedliches Psychoonkologen). Jedenfalls führt so ein Glauben der Umwelt dann dazu, dass der Kranke einen nervigen Druck verspürt. Und reden kann er dann mit den entsprechenden Leuten nicht mehr. Macht es nicht einfacher...

Ich persönlich hab den Eindruck, dass die Noch-Nicht-Erkrankten mit der Einstellung "positive Gedanken heilen" vor allem eins machen: a) die Möglichkeit verdrängen, dass sie selbst krank werden könnten b) sich als Gesprächspartner für Kranke entziehen. Sie müssen dann ja nicht mehr über Negatives nachdenken oder reden...

nee, ich glaube, für Krebs passt das wirklich nicht. Den Kranken ist viel mehr geholfen, wenn sie für alle Gedanken jemanden haben, mit denen sie reden können. Und wenn sie heulen, weinen , schreien dürfen und auf diese Weise ihr Herz und ihre Seele erleichtern können.

Das mit den positiven Gedanken mag für andere Krankheiten stimmen.

lieben Gruß
Mona
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  #25  
Alt 28.03.2008, 22:29
Benutzerbild von mischi79
mischi79 mischi79 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

hallo liebe mona ,

ich kann deine meinung und einstellung bezügl. "selbstheilungskräfte" sehr gut nachvollziehen. ich beziehe das mal auf meine mama. ich habe ja vor einer woche erfahren,dass meine mama ein rezidiv bekommen hat. für uns ist eine welt zusammen gebrochen, der boden war unter meinen füßen weg und ich habe tagelang geweint, kein wort rausgebracht und wahnsinnig viel angst meine mama zu verlieren. uns kamen gedanken auf wie: "mama, du hast doch alles richtig gemacht. z.b. positiv gedacht und auch vor deiner erkrankung gesund gelebt. ... diese verzweifelden fragen haben uns nicht weiter gebracht und uns auch nur wütend oder traurig gemacht. dann habe ich mir vorgenommen das beste aus der situation zu machen.( ich betone nochmal: normalerweise bin ich die jenige, die fürs grübeln und ängste haben seine mama zu verlieren, prädesziniert!!!) ich habe mir neben den ganzen traurigen berichten auch mal die positiven berichte über krebsheilungen ect. hier im netz gegenüber gestellt. es gibt die unterschiedlichsten fälle: menschen, die schon von ärtzen unheilbar aufgegeben, nach hause geschickt wurden und dann unabhängig von der schulmedizin geheilt wurden. klar, es sind ausnahmen. aber wer weiß, ob du gerade du nicht zu dieser ausnahme gehörst?!?! ich dürfte eigentlich nicht an sowas glauben! habe in den letzten 2 jahren 5 mir nahestehende familienmitglieder verloren. aber ich habe mir die frage gestellt: was ist besser : meiner mama in ihrem gefühl zu bestärken, dass der krebs gewinnen wird und er immer wieder kommt. oder soll ich ihr lieber sagen: ok, mama du hast den krebs, er ist wieder da - und kann auch immer wieder auftreten. aber, wir geben nicht auf und akzeptieren den krebs. machen aber das beste daraus und glauben an das gute. ich bin überzeugt davon, das man dem krebs mit negativen gedanken füttern kann und man eher eine chance hat ihn zu besiegen,wenn man loslässt. damit meine ich: sich bewusst über die krankheit zu sein. bewusst sein, dass man schneller sterben kann. aber nicht aus den augen lässt, dass manche wunder wahr werden. das hilft mir persönlich in der schweren zeit mehr. somit habe ich auch mehr kraft , die ich meiner mama schenken kann. glaubt mir - ich bin nicht der typ mensch, der sich was vormachen will, dinge verdrängt und dem nicht bewusst ist, in welcher situation meine mama sich befindet. meine oma, die ich auch über alles geliebt habe aber leider auch unerwartet verstorben ist, hat mir einen zettel hinterlassen. darauf stand: die hoffnung liegt darin, dass es einen weg durch den schmerz hindurch gibt. ich habe meinen weg gewählt. ich habe den weg gewählt den krebs zu akzeptieren ihm aber in der zeit wo mama lebt nicht die ganze aufmerksamkeit schenke.aufmerksamkeit bekommt er während ich mit mama zu den ärtzen und zur chemo fahre. da packt mich der schmerz. aber in der restlichen zeit versuchen wir die zeit zu genießen und hören nicht auf zu hoffen. nur das macht uns stark. ich akzeptiere von jeden die meinung und einstellung gegenüber diese krankheit. jeder hat seine eigene weise damit umzugehen. ich kann euch allen nur sagen: bleibt stark und versucht euch selber nicht auf zu geben. ich werde meine mama niemals aufgeben!

emma, ich freue mich. super! wie lange ist es jetzt schon seid deiner letzten chemo her?ich weiß wie erleichtert du bist. toll! drück dich ganz fest.

bis bald- eure michelle
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  #26  
Alt 29.03.2008, 15:22
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mischi79 mischi79 ist offline
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Standard tumormarker/eierstockkrebs

hallo liebe tant emma,

du hast recht. in der uniklinik bonn haben die mir ähnliches gesagt und die arbeiten kaum noch mit der abnahme des c 125 , weil sie die patienten nicht unnötig mit solchen schwankungen konfrontieren wollen und unnötigen beunruhigen möchten. laut deren aussage nehmen sie nur den wert ab, wenn beschwerden auftreten und bevorzugen die gynäkologische untersuchungen. bei meiner mama hat der tm-anstieg ja schon mal darauf hingewiesen , "das sich etwas negatives entwickeln kann". aber ehrlich gesagt hat uns das nur 3 monate wahnsinnig gemacht,weil ja während dieser phase nichts gemacht werden kann. als der tumor dann ersichtlich war und (rezidiv)ausgebrochen ist, da hatte mama diriekt darmbeschwerden und einen ungewöhnlichen spannungsschmerz im unterbauch und auch bei der gynäkologischen untersuchung hat man direkt wieder ein wenig flüssigkeit im bauch auffinden können.man bekommt ja als krebspatient meistens ein sensibleres körpergefühl und nimmt solche veränderungen eher war. meine mama ist momentan guter dinge und wir werden am do. zur uniklinik essen fahren und uns dann eine zweite meinung einholen. das ist die Dr. Frau pauline wimberger. sie soll spezialistin im bereich des ov-karzinom sein. wir sind mal gespannt.. wünsche euch allen ein schönes wochenende und emma fühl du dich auch von mir gedrückt. alles liebe -michelle
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  #27  
Alt 30.03.2008, 11:31
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mischi79 mischi79 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

hallo christine,

ich kann die frage: "ist ihre mutter privat- oder kassenpatientin?" auch nicht mehr hören. meine mutter wird die regelmäßige vorsorge mit dem ca-125 natürlich in anspruch nehmen. jetzt versteh ich auch warum die schwankungen vor liegen. man muss wirklich so aufpassen. die meinungen der ärtze gehen so aus einander. christiane, meiner mama hat man bezügl. des rezidivs gesagt, dass er nicht operiert wird, weil er noch klein sei. er ist aber 3 cm groß. ich finde es nicht klein. was meinst du? ich habe die ärtzin noch nicht gesprochen, weil ich ja sowieso am do. zur uniklinik essen fahre und mir eine zweite meinung mit mama einhole.

liebe grüße an alle,
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  #28  
Alt 30.03.2008, 22:32
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mischi79 mischi79 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

hallo christine,

das rezidiv liegt hinterm darm.am eierstockausgang... hast du denn schon mal davon gehört, dass erst eine chemo und dann operation durchgeführt wurde? für mich kann die begründung nur sein, dass sie erstmal schaun wollen, ob sie alles mit der chemo wegbekommen, damit sie sich eventuell die op sparen können? bin froh, dass ich am do. einen termin bei der uniklinik habe.. ganz liebe grüße zurück und danke- michelle
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  #29  
Alt 02.04.2008, 01:19
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mischi79 mischi79 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

hallo liebe christine,

ich habe heute mit der ärtin gesprochen. sie sagte, dass es ja wohl 2005 klar wahr, dass meine mama nicht mehr geheilt werden kann. der behandelnde arzt 2005 (herr dr. hoffmann) hat meine mama motiviert und gesagt, dass ihr tumor gut gehandelbar und eventuell auch geheilt werden kann. habe mir heute nochmal den op-bericht ausdrucken lassen.sie hatte folgende tumorausbreitung :3b, keine fernmetastasen und bauchnetzbefall. sie haben eine total-op durchgeführt und auch das bauchnetz entfernt. umliegende lymphe hat man nicht entfernt, da es zu spät gewesen sei ?!?! hab das nicht ganz verstanden, weil man uns damals gesagt hat, dass man das bauchnetz großzügig entfernt hat und ein resttumor bestand von unter 5mm bestand. die prognose war vor 3 jahren zwar schlimm, aber herr dr. hoffmann war guter dinge.leider hat er die klinik gewechselt. die heutige ärtzin war weniger optimistisch und hat mich eher runtergezogen.habe sie nur nach dem lymphknotenbefall bzw. nochmal nach der "krebsverschlüsselung"- du weißt was ich mein 3b, m=0 usw.. gefragt und dann hat sie einfach nur gesagt: es war ja klar, dass der tumor wieder kommt.. fand es ein wenig taktlos und ich bin froh, dass im am do. zur uni-klinik essen fahre. was meinst du dazu? christine, hast du mal was von einer lokalchemotherapie in verbindung mit hyperthomie gehört und welche klinik da empfehlenswert ist? bin dir sehr dankbar für deine mithilfe. liebe grüße
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  #30  
Alt 02.04.2008, 10:33
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MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

Liebe Mischi,
ich bin zwar nicht Christine , die wird sich auch sicher noch melden, aber:
Du meinst sicher Lokalchemotherapie in Verbindung mit Hyperthermie, das heisst, es wird eine Chemo flüssig direkt in den Bauchraum gegeben, im Fall von Hyperthermie das Ganze noch auf eine bestimmte Temperatur erwärmt, wovon man sich mehr Erfolg verspricht. Du kannst zur Hyperthermie u.a. bei http://www.biokrebs-heidelberg.de nachlesen.
Ich hab mich aber hier eingeklinkt, weil ich dazu schon von nicht so guten Erfahrungen gehört habe. Und zwar hatte sich meine Mutter auch darüber bei ihren behandelnden Ärzten erkundigt, da sie auch davon gelesen hatte und im Falle eines Rezidivs oder weiteren Problemen mit Serom im Bauch (das ist eine eigene Geschichte und führt jetzt hier zu weit und hatte sich auch erledigt gehabt) dachte, es wäre eine Option. Sie unterhielt sich also darüber mit einer entsprechenden Ärztin und die meinte, man hätte da eher schlechte Erfahrungen gemacht, die Patientinnen hätten das sehr schlecht vertragen und die Behandlung musste dann abgebrochen werden! Sie riet also mehr oder weniger davon ab, aber in jedem Fall kommt es immer auf den Einzelfall an !. Vielleicht passt es z.B. genau für Deine Mama???
Haben ihr die Ärzte dazu geraten? Dann sollte es wohl auch Sinn machen.....
Ich hoffe, ich hab Dich jetzt nicht total verunsichert , man weiss ja nie, unter welchen Umständen diese schlechten Erfahrungen gemacht wurden!!!
In jedem Fall: Alles alles Gute für Deine Mama, dass der Tumor wieder ganz zurückgedrängt werden kann, ohne dass sie leiden muss!
Liebe Grüsse von
MM-Manuela
__________________
Du musst das Leben nehmen, wie es ist
- aber Du darfst es nicht so lassen.

Karl Richter
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