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  #211  
Alt 14.01.2010, 09:32
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MUT MUT ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Tinchen68.


Danke, für deine Nachricht! Ich bin geschockt...beide Eltern von dir sind krank???
Das ist ja schrecklich! Es tut mir sehr leid sowas zu lesen ist erstmal ein schock für mich...aber...na,klar...sowas kommt vor.
Wie schaffst du das nur? Das es deiner Ma besser geht freut mich sehr! Ein schönes Gefühl....das mit deinem Dad tut mir leid!
Palliativ? Nur noch Lebensverlängert..keine heilung!? Was machen denn die Ärzte dann?
Schmerzlinderung...und was noch?
Kenne es zwar von Berufswegen her..glaub jedoch,dass es mit den Menschen die zuhause leben nichts zu tun hat...!?

Eben rief der Onkologe an....er will heute um viertel vor fünf mit mir und meiner Ma reden...hab bammel....ich hoffe er sagt ihr jetzt nicht,dass es keinerlei Therapie geben wird....oh"waia...ich berichte später...

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag....die Sonne scheint hier ..trotz schnee

Lg
Karin
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  #212  
Alt 14.01.2010, 11:28
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Karin.....,

drücke gaaaaaanz fest die Daumen,das ihr was Positives gesagt bekommt.

LG Bettina
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  #213  
Alt 16.01.2010, 18:21
frohsinn frohsinn ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Mut, Tinchen ,Bamby ich sende euch hoffnungsvolle "Feengrüße" ....das der Tag heute angenehm für alle in den morgigen Tag übergeht...lieber Gruß von Frohsinn
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  #214  
Alt 17.01.2010, 13:30
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MUT MUT ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallöchen ihr Lieben


waren ja vor paar Tagen zum Gespräch beim Onkologen( er ist wirklich empfehlenswert...sehr ruhig,nimmt sich Zeit...)
er schlägt eine Chemo mit (wahrscheinlich..) bestrahlung vor...wenigstens versucht man was...das macht mich happy
meine Ma will das auch! Und das hat ja eh vorrang...
eine op lehnt sie ab...jedoch der Doc auch!
Sie ist ja auch nicht mehr die jüngste..und die frage ob man alles raus nehmen könnte ist auch offen.... wahrscheinlich eher nicht...

Sie bek. am Freitag eine Cortison Infusion ( beim Onko. in der praxis) da damit diese schwellung am Hals etwas zurück gehen soll...damit der blöde druck etwas nachläßt.
Es hat geholfen....ist doch schonmal gut.

Nun hat die arme Maus leider seit längerem schmerzen im Rücken
wahrscheinlich der Ischias...gestern hielt sie es nicht aus..da rief ich den Ärztlichen Notdienst...er spritzte Diclo.

Heute sind wir dann als Notfall in die Praxis vom Onkologen(hatte ihn vorher anger.)
er spritzte ihr auch was und gab uns Tramal (4x30 Tr.) und Novalgin dazu 3x 1 Tabl.
Morgen gek. sie eine neue Schiene Ambulant eingesetzt..wegen ihrer Niere( Nierenstau)
Oh" sie tut mir so leid!!!
Aber,sie ist froh zu hause zu sein u. nicht im K-haus....mein Vater leidet auch....so wie wir alle..

aber ich schau positiv nach vorne....vielleicht kann man den blöden Krebs aufhalten...wäre traumhaft!!!

Euch einen tollen Sonntag..bin total ko...leg mich nu was hin...

Lg
Karin

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  #215  
Alt 18.01.2010, 10:32
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo liebe Frohsinn,Tanja,Karin.....,

Danke Frohsinn für die lieben Grüße!Ja,ich gehe zuversichtlich in die neue Woche.Das CT meines Vaters war recht zufriedenstellend.Keine Vergrößerung des Tumors,eher ein minimaler Rückgang.Das ist in seiner Situation für uns schon beruhigend. Er sagte nur gestern,das seine Bauchdecke extrem druckempfindlich sei.So´n Mißempfinden,wie er sich ausdrückte.Ob das von der Chemo kommt?Muß er wohl mal den Onko-Doc fragen.Bei euch denn soweit alles o.k?Wie gehts deinem Mann?

Tanja,du armes streßgeplagtes Ding.Haben denn deine Streß Wochen irgendwann mal ein Ende.Und wie gehts deiner Mama jetzt zuhause?Hat die Kur ihr denn wenigstens ein bißchen was gebracht?Hoffe es geht weiter aufwärts.Tu dir wenigstens ab und zu mal was Gutes!Freue mich von dir mal wieder was zu hören.

Hallo Karin! Freut mich,das ihr ein gutes Gespräch beim Onkologen hattet.Du siehst ja,es gibt doch noch Möglichkeiten und die Hoffnung soll man sowieso nicht aufgeben.Da hast du die richtige Einstellung! Ich hoffe die Rückenschmerzen deiner Mutter sind durch die Spritzen besser geworden.
Ja,man leidet mit.Ich kenne das ja selbst aus meiner Familie.Aber wenn alle zusammenhalten,gehts besser.Und du tust ja alles was du kannst.

Schicke euch allen einen dicken Knuddlerund wünsche euch eine angenehme Woche!
LG Bettina
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  #216  
Alt 18.01.2010, 12:42
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bamby10 bamby10 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallöchen Ihr Lieben Tinchen und Frohsinn ein dicken Knuddler von mir und ein ganz Herzliches Willkommen in unseren kleinen Runde Karin


@Frohsinn danke dir für die Lieben Feengrüße , die kann man immer gebrauchen und ich wünsche Dir auch eine angnehme Woche

@Karin
Es ist immer schlimm für den Menschen selbst und für die Angehörigen wenn diese schreckliche Diagnose Krebs fällt, noch schlimmer, wenn er dann auch noch wieder kommt, wir haben immer ein Ohr für Dich wenn du einfach mal reden(schreiben) möchtest was dir auf dem Herzen liegt. Es kann so erleichternt sein seine Sorgen mit anderen zu teilen, ich bin sooo froh hier zu sein und so nette Menschen kenngelernt zu haben, die mir hier oft in ganz schwierigen Situationen bei standen und immer noch für mich da sind. Dankeschön an dieser Stelle
Ich drücke Euch ganz doll die Daumen das die Behandlung anschlägt und die Schmerzen lindern kann.
Ganz liebe Grüße Tanja

@Bettina

Erst mal ganz liebe Knuddelgrüße zur Begrüßung
Nein leider sind meien Stresswochen noch nicht vorbei. Meine Mama hat sich den Magen mit einem Eisbein verdorben und lag die ganze Woche mit Übelkeit und Erbrechen im Bett und all die guten Fortschritte sind auf Eis gelegt. Mich plagte das Wochenende wieder die Migräne mit Erbrechen und am Freitag ist ein Familienmitglied nach längerem Leiden eingschlafen. Also das Jahr ist nicht gut angefangen.

Meine Schule steht immer noch und ich muß noch 2 Wochen aushalten bis ich hoffentlich etwas zur Ruhe kommen kann. Heute hab ich eher gehen dürfen, weil ich laut meinen Koleginnen so mies aussah, das meine Lehrerin sofort gesagt hat, gehen sie doch bitte nach Hause und gute Besserung

So lege ich mich gleich auch erst mal hin und hoffe Morgen sieht die Welt besser aus, abwarten.

Ich wünsche Euch allen eine angenehme Woche und ein schönen Tag noch.
Liebe Grüße Eure Tanja
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  #217  
Alt 18.01.2010, 15:46
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MUT MUT ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo zusammen,

@Tinchen und Bamby,
vielen dank für eure lieben Worte!!!
Das tut gut!
Es ist etwas anderes sich mit lieben Menschen auszutauschen die das gleiche Schicksal tragen müßen...auch mir ist dies eine große Hilfe....Danke!!!...Danke,überhaupt hier an alle!

Ob man will oder nicht,man hängt sich an jedem Stohhalm...bei meiner Ma wurde heute wegen des Urinstaus das Röhrchen gewechselt..( mein Bruder war mit). so, dann wäre das geschafft!
Morgen müßen wir zur bestrahlung..jedoch erst mal zum Anschauungstermin ( Gesprächstermin) ich hab die Nacht schlecht geschlafen....das alles dauert so unendlich lang!! Ich habe angst,dass sich während wir warten müßen was neues bildet
Naja, ich versuche nicht dran zu denken...komme gerade von der Schule ( Zusatzausbildung) stecke voll in den prüfungen und geh nun erstmal rüber zu meiner Ma....

Ich wünsche euch einen schönen Tag! Und Kopf hoch....

In diesem Sinne Karinche.
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  #218  
Alt 19.01.2010, 11:38
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallöchen Ihr Lieben.....,

@Tanja:schön von dir zu hören.Wenn auch mit nicht so schönen Nachrichten.Tut mir sehr leid,das ein Verwandter von euch gestorben ist.
Dich Arme hats wieder erwischt?
Und ich sag doch du mußt dir mehr Ruhe antun sonst kippst du irgendwann aus den Latschen.Nee,im Ernst ich hoffe dir gehts heute wieder etwas besser.Bei mir soweit alles o.k.Der Alltagstrott eben.Aber man kann ja froh sein das man ihn noch hat!

@Karin ir auch einen lieben Gruß.Toll wie du deine Mutter unterstützt.Weiterhin positiv denken!Und viel Glück für deine Prüfungen!

Liebe Knuddelgrüße zurück
Bettina
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  #219  
Alt 19.01.2010, 11:58
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle



Hallo alle zusammen!


@Tinchen,vielen dank....!! Ja,- ich bin immer eher positiv zum Leben eingestellt...wir kämpfen weiter!

Heute war ich mit meiner Ma im K-haus zur Strahlenvorbereitung...
es wurde nach einem längeren Gespräch eine "Maske" fürs Gesicht und für das Brustbein angefertigt...oh" mann die ärmste!
Aber diese Prozedur ging dann doch schneller u. einfacher als vorher Gedacht...
dauerte ca.15 min

Nun gehts am Donnerstag los....dann 28 Tage lang täglich .
Es soll wohl keine Hammer Bestrahlung laut Ärztin sein ( die übrigens sehr nett war)
Nun hat mein Bruder sorge,dass unserer Ma dadurch die Lebensqualität genommen wird!!??
Was glaubt ihr?
Meine Ma ist zwar nun doch schon 73Jahre alt aber bis jetzt immer top-fit..
auch vor zwei jahren die Prozedur hat sie gut überstanden....

Mutet man ihr zuviel zu
Wenns null hoffnung mehr gibt machen die Ärzte dann trotzdem Therapie??

Was meint ihr dazu

Lieben gruss und alles Gute für jeden hier(und überall)
Karin
danach leichte Chemo.
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  #220  
Alt 19.01.2010, 15:06
frohsinn frohsinn ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo liebe Mut die den Mut auch nicht verlieren soll ....bereffend der Bestrahlung mit Maske kann ich dir sagen, ein naher Bekannter von uns hat diese Prozedur durch.....erfolgreich !!!! Der Geschmacksinn hatte allerdings ca.ein halbes Jahr gelitten ...nur wenn der Erfolg da ist und man weiß das man doch wieder was schmecken kann ,nach gewisser Zeit, ja dann

Und zur anderen Frage....wenn keine Hoffnung da wäre....würde man das alles noch dem Patienten zumuten...hm, wir haben hier speziel auf den KK-Forumseiten viel erfahren über Therapien und Anwendungen....manche haben geholfen ,aber manches hat leider nicht angeschlagen und daher kann man nicht sagen ob ja oder nein Aber ich sage immer "die Hoffnung stirbt zuletzt" also krallt man sich doch an jeden Strohalm so lange es geht.

Mein Männe erhält nun seit gestern die Maximaldosis der Hormonblocker (ist Prostatakrebspatient)....auch er hat mehrere Op's und 38 Bestrahlungen hinter sich.Es ist ein ständiges Auf und Ab mit der Diagnose....und braucht viel Kraft von uns beiden mit jeder jeweiligen Situation umzugehen

Euch allen nun noch ne schöne nicht zu streßige Woche, die Frohsinn
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  #221  
Alt 20.01.2010, 06:18
bineblocksberg bineblocksberg ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Guten Morgen,
bei meinem Lebensgefährten wurde vor 11 Tagen die Diagnose eines nicht mehr therapierbaren und nicht mehr operablen nicht kleinzelligen Adenocarcinoms Stadium IV der re. Lunge festgestellt mit Metastasen in der li. Lunge sowie einer kleinen Metastase im Gehirn und in der li. Nebenniere . Nachdem er letzten Dienstag aus dem KH entlassen wurde ging es ihmzuhause eigentlich den Umständen entsprechend gut, aber nur 2 Tage. Dann kam der Husten wieder schlimmer als vorher. Am Samstag bekam er noch Fieber und am Sonntag hab ich ihn dann in die Ruhrlandklinik nach Essen gebracht. In der hätte er eigentlich erst am 25. einen Termin zur stationären Aufnahme gehabt, da wir noch eine zweite Meinung hören wollten. Nun hat er auch noch eine Lungenentzündung :-(.
Vorgestern abend die absolute Hochstimmung, die Ärzte wollten nochmal eine Bronchoskopie machen und vielleicht einen Stent legen um ihm die Atmung zu erleichtern. Gestern nachmittag dann wurde wieder alles zunichte gemacht. Nach Rücksprache mit der behandelnden Ärztin sagte mir diese, man könne gar nichts mehr machen. Alles sei schon so kaputt und vom Tumor befallen. Man wisse auch nicht ob er überhaupt nochmal dieses KH verlassen würde, alles könnte jetzt ganz "kurzfristig" passieren
Das dubiose daran ist , er fühlt sich wohl, obwohl er jeden Tag viele Infusionen bekommt, gestern noch eine Drainage in die Lunge gelegt bekommen hat und Sauerstoff bekommen muss. Er hört sich am Tel. so gut an, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass er vielleicht schon schneller von uns geht als die Ärzte vorher gesagt haben.
Ich kann nicht mehr richtig schlafen, esse kaumnoch, bin nur am weinenund verzweifelt im Internet am suchen was man noch machen kann. Habe viele Kliniken und Ärzte angeschrieben, suche nach Alternativen. Aber selbst wenn ich was finden würde, mein Freund ist gar nicht transportfähig. Ich trete auf der Stelle, fühle mich hilflos.
Wir sind erst seit einem Jahr zusammen und haben 4 Tage vor dieser Diagnose eine gemeinsame Zukunft geplant . Ich weiss nicht mehr weiter, fühle mich leer und ausgelaugt..
LG Bine
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  #222  
Alt 20.01.2010, 08:02
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Guten Morgen ........,

liebe Bine! Habe soeben deinen Beitrag gelesen und bin völlig sprachlos und geschockt.Ich weiß auch garnicht wie ich dich trösten oder aufbauen könnte,außer dich mal virtuell ganz fest in den Arm zu nehmen und dir viel Kraft zu schicken!Das hört sich alles nicht gut an.Vielleicht ist ein winziger Trost,das es ihm noch recht gut geht und er keine Schmerzen hat.Aber gib die Hoffnung nicht auf vielleicht gibt es ja doch noch irgendeine Möglichkeit .
Denke an euch!
LG Bettina
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  #223  
Alt 20.01.2010, 10:37
Stuhli Stuhli ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

hallo,Bine Deinen Beitrag zulesen ergibt Gänsehaut......es ist schrecklich wenn jemand diese Krankheit hat.Das einzige Gute scheint zu sein,das er keine schmerzen hat.Sei tapfer und hilf Ihm auch wenn es schwer fälltich werde für Euch beteneine innige Umarmung und ganz viel Kraft sendet Dir Bärbel
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  #224  
Alt 20.01.2010, 12:48
bineblocksberg bineblocksberg ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Tinchen und Bärbel,
es ist so schwer, ich habe die ganze Nacht mal wieder geweint, habe heute eher frei gemacht und fahre jetzt zu ihm.Sicher hat er noch keine Schmerzen, aber die werden früher oder später kommen. Es ist so schrecklich bei einem bis vor 4-5 Wochen noch so aktiven Menschen zu sehen was er alles durchmachen muss und was alles an ihm rumhängt an Schläuchen. Das zerschneidet mir das Herz.
Danke für Eure tröstenden Worte, das hilft auch schon ein bischen. Ich muss mich nur zusammenreissen, will nicht schon wieder weinen, hab soschon dicke Augen und ich will nicht dass er das so sieht.
Ich habe der Ärztin gestern das Versprechen abgerungen ihm nichts von diesem "kurzfristig" zu sagen, ich will ihm nicht noch den letzten Mut nehmen.
Ob das richtig war ?
LG Bine
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  #225  
Alt 20.01.2010, 19:23
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MUT MUT ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle



Hallo Biene,

habe soeben auch deinen Eintrag gelesen...das ist schrecklich! Ein absoluter Alptraum....
Es tut mir so leid!!!
Ich kann gut nachempfinden,dass Du momentan nicht essen oder schlafen kannst...das kenne auch ich....

wir waren mit meiner Ma. vor zwei jahren als der sch....Krebs zum ersten Mal auftrat in Leverkusen ..dort sind sehr viele Krebs Pat.
sie haben meiner Mutter damals das Leben gerettet...keiner hier und in der umgebung hätte sie operiert....
dort hat man sie trotz eines sehr großen Tumors operier ( TUMORFREI!!!)
Du kannst im Net mal nach der Klinik schauen...Leverkusen, Brustzentrum ( ist aber nicht nur für Frauenerkrankungen ;-)
Wenn du den Namen des Arztes wissen möchtest...schreib mich ruhig an(Datenschutz)

Meine Ma fängt morgen mit der ersten bestrahlung an...es geht ihr aber durch die Rückenschmerzen nicht so gut..Freitag ist CT-Abdomen ANGST.....

War heute beim GYN.( Krebsvorsorge) er mein ich solle alle 6-8 Monate zu ihm hin..
in zwei We hab ich bescheid.

Allen einen schönen Abend noch...
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