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#1
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AW: Konisation
Hallo Linde,
ich hatte auch mehrere Konis und selbst nach der vierten, hätte ich noch schwanger werden können. In solchen Fällen, wo nicht mehr viel vom GMH steht, wird in den meisten Fällen in der SS eine Cerclage gelegt. Diese hält den zu kurzen GMH geschlossen. Darf ich fragen, wie der histologische Befund der letzten Koni war und ob sich der Pap 4b sich bestätigt hat? Vieleicht wollen deine Ärzte abwarten, ob die verbliebenen Zellen am Schnittrand durch die Wunde absterben. Denn veränderten Zellen, fehlt der Mechanismus diesen Schaden zu reparieren. Darum vieleicht die Kontrolle in 3 Monaten. Lg und alles Gute
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26.8.04 |
#2
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AW: Konisation
Hallo Tiffany,
vielen Dank für Deine Antwort. Vier Konisationen, das macht mir zwar irgendwie Mut, aber laut den Ärzten im KH kann man wohl nur zwei machen. Leider wurde mir auch schon bei der letzten Koni gesagt, dass ich einen recht kurze GMH habe, was das ganze noch erschwert. Meinst Du was ich jetzt für einen PAP-Wert hatte, also nach der Rekoni? Leider weiß ich das gar nicht, wobei ich auch nach der letzten OP den Befund nicht als PAP-Werte erhalten habe!? LG |
#3
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AW: Konisation
Hallo Linde,
ich meine den Befund, den man nach der Koni bekommt. Also die Auswertung des Gewebes (CIN I-III). Eine Userin hier (Zumsel) hatte auch zwei Konis und soweit ich das verfolgt habe, verläuft Ihre SS problemlos. Wenn wieder was auftreten sollte und dein GMH zu kurz ist um eine weitere Koni zuermöglichen, bleibt noch die Laservaporisation. Dabei, wird mit heißem Wasserdampf das veränderte Gewebe hoffentlich entfernt. LG
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26.8.04 |
#4
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AW: Konisation
Hallo Tiffany,
da werde ich gleich mal nachfragen, aber laut Internet wäre es wohl nur CIN III, bei der man dann überhaupt konisiert. Bei den anderen beiden macht man wohl nur Kontrollen in verschiedenen zeitlichen Abständen. Was ich noch immer nicht wirklich verstanden habe, obwohl man es mir schon erklärt hat, wie verläuft die Entwicklung des GMH-Krebs? Kann es sein, dass ich den schon lange habe und sie jetzt eine Koni nach der anderen machen und dann merken "ach huch, da ist ja der große Batzen (Haufen)". Um so mehr ich hier im Forum rumstöbere, um so mehr komm ich auf komische Gedanken. Hab ab und an schon Nierenbeschwerden gehabt, vielleicht waren es auch nur Rückenschmerzen, jetzt les ich hier, dass jemand mit Nierenbeschwerden (Nierensteinen) ins KH kam und man dann einen GMH-Krebs festgestellt hat. Und wenn ich nur dran denke, jetzt wieder so lange zu bangen und zu hoffen, dass der nächste Abstrich gut ausfällt. Hast Du einen Partner? Ich frage mich nämlich, ob der etwas machen sollte, Beschneidung o. ä.. Ich hoffe, dass ich Dich das überhaupt fragen darf. Mein FA meinte mal vor Jahren, damals war ich noch nicht betroffen, dass es in Ländern in denen die Männern beschnitten sind, viel weniger Frauen mit GMK gibt. Wie ist es bei Dir momentan, machst Du irgendwas um Dein Immunsystem auf trab zu halten? LG |
#5
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AW: Konisation
Hallo Linde,
klar, kannst du fragen, ob ich einen Partner habe. Leider ist das nicht der Fall und das seit fast 5 Jahren schon. Dein FA, hat Recht. bei beschnittenen Männern, ist es wirklich so, das Sie nicht so häufig wie unbeschnittene Männer mit den HP Viren infiziert sind. Die meisten Männer, merken nicht einmal, das Sie Träger dieser Viren sind. Denn bei den meisten Männern, kommt es zu keinen Läsionen. Da es keine Vorsorge bei Männern gibt, gibt es bis heute auch keine zuverlässigen Zahlen, wie viele Träger dieser Viren sind. 80% der Menschen, machen im Laufe Ihres Lebens eine Infektion mit den HP Viren durch. Meistens unbemerkt. Bei einem gewissen Prozentsatz, kommt es zu Dysplasien. Welche ohne Schmerzen oder Blutungen auftreten. Man kann diese nur in der jährlichen Vorsorge (Zellabstrich) ermitteln, wenn eine Vorstufe vorliegen sollte. Man kann schon sehr lange Träger der Viren sein, bevor es überhaupt zu Krebsvorstufen kommt. Diese brauchen sehr lange, um sich zu entwickeln. Das Zervixkarzinom, braucht ungefähr 10 Jahre, um sich zu entwickeln. Leider rauche ich und im Moment tu ich nicht sehr viel, um mein Immunsystem zu unterstützen. Hab leider im privaten Bereich sehr viel Ärger. Welcher dazu führt, das ich fast nichts mehr esse. Aber leider dafür sehr viel rauche. LG
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26.8.04 |
#6
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AW: Konisation
Hey Tiffany,
das rauchen hab ich schon vor über drei Jahren aufgehört, aber ich habe auch nicht lange geraucht, "nur" sechs oder sieben Jahre...aber man liest ja immer, dass das rauchen auch zu solch Veränderungen führen kann...geh zusätzlich noch zur Akupunktur bei einer Heilpraktikerin die TCM macht, von ihr bekomm ich auch chinesischen Tee. Dann nehme ich noch Wobe Mucos, das sind Enzymtabletten die das Immunsystem stärken. Morgen werde ich mir wieder Zinktabletten holen, der FA meiner Freundin meinte, als sie einen schlechteren PAP-Wert hatte, dass sie die nehmen soll. Und zu guter letzt, nehme ich schon seit ein Weile Cellagon, ist ein "Getränk" mit ganz vielen Vitaminen. Wenn ich mir das so anschaue, mach ich ganz schön viel, manchmal ist weniger ja mehr, mh...wenn man das immer wüßte... wie geht es bei Dir weiter... Gruß |
#7
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AW: Konisation
Zitat:
Was Vitamine betrifft, kann ich nur soviel sagen, dass der Körper künstlich erzeugte Vitamine nicht so verwertet und nutzt, wie Vitamine natürlichen Ursprungs. Das haben grosse Studien ergeben. Was mein Immunsystem betrifft, das habe ich, was die HP Viren betrifft schon lange aufgegeben. LG
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26.8.04 Geändert von gitti2002 (28.05.2011 um 00:11 Uhr) Grund: Zitat |
#8
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AW: Konisation
Zitat:
vielleicht ein bisschen zu viel fürs Immunsystem? Deine Abwehr weiß ja gar nicht worauf sie sich zuerst konzentrieren soll... Insofern muss ich Tiffany Recht geben: Vitamine und Spurenelemente sollte man möglichst im naturellen Zustand (also aus "echten" Lebensmitteln) zu sich nehmen. Natürlich verstehe ich, dass du alles unternehmen willst, dein Immunsystem zu pushen und es bestmöglich zu unterstützen. Ganz wichtig ist dabei, dass man den psychischen Stress nicht unterschätzt. Beinahe jede Erkrankung hat irgendwo einen somatoformen Ursprung. Wenn die Seele "krankt", dann leidet das Immunsystem und damit der ganze Körper. Sämtlich Abwehrmechanismen laufen nur auf Sparflamme, somit haben Viren, Bakterien, Keime usw. leichtes Spiel. In deinem ersten Posting schreibst du, dass du HPV 16 + 18 + 31 + 33 + 35 negativ bist. Haben dir deine Ärzte mal erklärt, wieso sich dann ein PapIVb entwickeln konnte? Denn genau diese HPV-Typen sind es, die in den meisten Fällen von Gebärmutterhalskrebs (und bei Dysplasien, also den Vorstufen) am Muttermund nachgewiesen werden... Oder wolltest du "positiv" schreiben? W Wurde eigentlich bei beiden Konisationen eine Ausschabung des Gebärmutterhalses mit vorgenommen? Wenn ja, wie lauteten denn die Befunde dazu? Alles Gute, Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha Geändert von gitti2002 (28.05.2011 um 00:13 Uhr) Grund: Zitat |
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