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Alt 28.06.2006, 00:04
Vainness Vainness ist offline
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Registriert seit: 27.06.2006
Beiträge: 1
Standard Frage zur Einfrierung von Sperma

Hallo erstmal,

bin neu hier in dieser Runde, treibe mich allerdings einige Tage schon als Besucher und dankbarer Leser herum. Muß sagen, dass die Hoffnung und der Optimismus der hier aus den meisten Beiträgen spricht, einen sehr berührt und etwas beruhigt
Mein Freund hatte vor 5 Wochen die Diagnose Hodentumor und die OP mit einseitiger Entfernung auch relativ schnell und tapfer hinter sich gebracht. Nun liegt er jedoch seit einer Woche wieder im Krankenhaus aufgrund einer durch die OP ausgelösten Trombose (Lungenembolie). Er ist über den Berg bekommt jedoch blutverdünnende Medikamente, womit jede Schnittverletzung (auch OP) zu vermeiden ist. Nun setzt bei ihm so langsam die psychische Verarbeitung ein und sein Arzt sagt, eine Einfrierung sei zur Zeit problematisch, da es wieder eine operativer Eingriff wäre. Er hat sehr große Angst davor, nie Kinder bekommen zu können, da der Wunsch bei uns schon seit Jahren sehr ausgeprägt ist. Daher meine Frage zur Einfrierung des Spermas, die vielleicht etwas komisch klingen mag: kann das Sperma wirklich nur direkt aus dem Nebenhoden (auf den Infoseiten der Kliniken meist mit MESA-Methode bezeichnet) operativ entnommen werden ? Wir hatten uns das immer so vorgestellt, dass man in einer "Kabine in ein Röhrchen ..." - Kann mir da jemand etwas zu sagen, ob es auch auf die "unkomplizierte" Art normalweise möglich ist ?
Es gäbe ansonsten ja auch noch die Möglichkeit mit der Einfrierung etwas zu warten bis das Medikament wieder abgesetzt wird und damit eine OP möglich würde, jedoch sagte der Arzt man dürfe auch nicht allzu lange mit der Strahlentherapie warten nach der Entfernung des Tumors. Weiß jemand zu dem Zeitraum etwas genaueres ? (Mein Freund galt nach der Entfernung erstmal als "geheilt"; Seminom ohne erkennbare Streuungen bei CT).

Bedanke mich schon mal und wünsche allen hier herzlich alles Gute !
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