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  #1  
Alt 20.06.2002, 16:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard was soll ich tun?

Ich habe seit vor zwei monaten ein glioblastom multiforme diagnostiziert bekommen. körperlich geht es mir nach der op schon wieder etwas besser, sprechen kann ich zwar nicht mehr und halbseitig gelähmt bin ich auch. im moment mach ich chemo durch, ist nicht ganz so schlimm wie ich es befürchtet habe.
Am meisten kummer macht mir aber, dass meine freunde und verwandten so grosse mühe haben mit meinem jetzigen zustand. sie wissen nicht wie damit umgehen, ich selber suche mir ja erst einen weg mit all dem zurechtzukommen. ich brauche manchmal viel energie menschen zu trösten oder auch immer wieder auf sie zuzugehen, aber ich merke, dass mir diese energie immer häufiger fehlt, ich brauch für meinen kampf doch auch kraft. meine frage ist jetzt, was soll ich denn tun, was brauchen angehörige in einer solchen situation? ich glaube dass sicher auch viele nicht direkt betroffene diese seiten anschauen. bitte schreibt mir doch, ich weiss wirklich nicht mehr weiter!!
susan
susangraber@gmx.ch
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  #2  
Alt 21.06.2002, 22:01
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard was soll ich tun?

Hallo Susann,
bitte schau doch mal unter Lungenkrebs dort wird viel über den Umgang von Angehörigen und betroffenen
diskutiert.
Alles gute Dir und den Deinen!
Ilona
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  #3  
Alt 08.08.2002, 01:38
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard was soll ich tun?

Hallo susan,
ich als mitbetroffener, meine freundin hat ein hirntumor astrozytom III unoperabel, kann nur sagen rede mit deiner familie deinen engsten freunden, denn für mich ist es am aller wichtigsten was denkt sie , wie geht sie damit um , den reden macht stark!!! zumal die betroffenen dann damit, auch wenn es schwer ist, besser umgehen können, denn die kraft musst du von deiner familie bekommen, du hast nur die kraft mit deiner krankeit umzugehen und mit ihr klarzukommen.
aber seid dem ich mit ihr darüber offen reden kann, fällt es mir auch leichter einen klaren kopf zubehalten. denn auch deine mitmenschen haben ein recht darauf was du hast und möchten es wissen um besser damit umzugehen. also rede über deine ängste und sorgen, sei direkt um so direkter du es bist, sind sie es dann nach einer zeit der verdauung auch, glaube mir ich habe es die letzten tage mitgemacht, setze dich mit deiner krankheit auseinander, (war die letzten nächte nur noch im net um infos zuerhalten) und teile es deinen liebsten mit, es hilft.
ich wünsche dir dabei die erforderliche kraft, und die brauchst du, aber es wird dir besser gehen.
gruss marcus
m.r.mueller@freenet.de
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