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  #1  
Alt 29.10.2006, 01:15
Ladina Ladina ist offline
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TROST-UND SACHBUCH FÜR TRAUERNDE ANGEHÖRIGE
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Titel: Trauer ist Liebe
Autoren: Fritz Roth /Sabine Bode
Verlag : Gütersloher Verlagshaus , September 2006
ISBN : 3-579-06814-8 , Paperback, 159 Seiten, zahlr. farbige Fotos

Preisinfo : 16,95 Eur[D] / 17,40 Eur[A] / 30,90 sFr

verwandte Themen : Tod
Trauer

Erhältlich im Buchhandel
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3579068148


Verlagstext:
"Man kann den Toten nichts Gutes mehr tun. Der Trauernde muss vielmehr im Mittelpunkt der Bemühungen stehen. Dabei ist natürlich auch von Bedeutung, dass ein Körper menschenwürdig bestattet wird". In seiner Branche gilt der ungewöhnliche Seiteneinsteiger Fritz Roth noch als inzwischen allerdings sehr prominenter Außenseiter. Nicht der Tote steht im Zentrum seiner Bemühungen - es sind die Hinterbliebenen, denen er einen hilfreichen, ausgiebigen Abschied vom Verstorbenen ermöglichen will. Sie sollen den Tod sinnlich, emotional und real wahrnehmen - durch einen engen Kontakt mit dem Toten.In seiner Trauerakademie arbeitet Fritz Roth an der Realisierung seiner Visionen. In diesem Buch fasst er gemeinsam mit der Journalistin Sabine Bode die Grundsätze seines beruflichen Wirkens zusammen.

Ein kompetentes und warmherziges Buch zum Lesen und Schauen - für eine nachhaltige und menschliche Trauerarbeit!

"... wer sich dem Abschiedsschmerz stellt und ihn durchlebt, gewinnt die Freiheit, wieder nach vorn zu schauen. Der vielleicht eindrucksvollste Lehrer für diese Weisheit ...: Fritz Roth." GEO

Anmerkung von Ladina:
Dies ist in der Tat ein liebevolles und warmherziges Buch.
Liebevoll gestaltet, liebevoll gemacht und voller Liebe geschildert von Angehörigen in der Erinnerung an die Menschen, um die sie trauern.
Wir begegnen verschiedenen Menschen in dem Buch, die offen erzählen über die letzte Zeit mit ihrem verstorbenen Angehörigen und über die Trauer danach.
Z.B. einer Frau, deren Mann sich unerwartet das Leben nahm
- einem Ehepaar, dessen Sohn 10jährig an Leberkrebs starb
- einer Frau, die Drillinge erwartete, und sie Sekunden nach der Geburt eins nach dem andern sterben sah
- einem Mann, dessen Frau nach langem Kampf und vermeintlichem Sieg, nach einem Rückfall an Brustkrebs starb
- einer Familie, deren Mutter 95jährig nicht so leicht an Altersschwäche starb

Es sind alles verschiedene Geschichten und doch finden sich in jeder Berührungspunkte, wo sie einander ähnlich sind im Empfinden - und genauso wird es Lesern gehen, die selber Trauer spüren.
Das Buch ist aber keineswegs als Ratgeber als solches gedacht in welchem ein bestimmter Trauerweg vorgeschlagen würde, der als "ideal" gepriesen wird.
Vielmehr macht er Mut zum eigenen Weg durch die Trauer, zum Spüren eigener Bedürfnisse in diesem Zusammenhang und zum Ausleben dieser Gefühle und Wünsche.
Das Buch fördert zugleich das Verständnis für andere Wege, zeigt auf, dass es gerade auch bei Ehepaaren möglich ist und richtig ist, dass beide Partner anders trauern.
Die meditativen Bilder und die tiefen Texte in dem Buch machen es auch spirituell zu einer Kostbarkeit. Ein wirklich wunderschönes Buch!

Die über den Tod vergossenen Tränen sind wie Regen, der den Samen der Erinnerung heranwachsen lässt...
(Text aus dem Buch)

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Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (15.12.2006 um 16:30 Uhr)
  #2  
Alt 01.04.2007, 01:18
Ladina Ladina ist offline
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Standard AW: Bücher zum Thema Hospiz

Diagnose: Hochmalignes Non-Hodgkin-Lymphom an der Thymusdrüse

ERINNERUNGEN EINER SCHWESTER AN IHREN VERSTORBENEN BRUDER
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Titel: Hinter dem Horizont beginnt die Ewigkeit
Untertitel: Für Micha
Autorin: Mirjam Trunte
Verlag : Engelsdorfer Verlag , Mai 2004
ISBN : 978-3-937930-25-1 , Paperback, 73 Seiten, 10 s-w-Fotos

Preisinfo : 6,95 Eur[D] / 7,20 Eur[A] /sFr. 13.30

Erhältlich im Buchhandel oder bei:
http://www.amazon.de/Hinter-Horizont...5381219&sr=1-8

Zum Inhalt:
Micha und Mirjam hatten seit jeher eine gute Beziehung zueinander. Als Micha genau an seinem 33.Geburtstag erfährt, dass die 3 Knoten, die aus seiner Thymusdrüse entfernt worden waren Non-Hodgin-Lymphome sind, ist er noch voller Optimismus, die Krankheit zu besiegen und sie verspricht ihm, ein Buch zu schreiben, wenn er wieder gesund ist. Auch die Ärzte haben zu jener Zeit noch Optimismus gezeigt. Leider aber widersetzten sich die Tumore allen Chemotherapien und Bestrahlungen und nach nur 8 Monaten starb Micha.

Anmerkung von Ladina:
Aus dem Versprechen, nach Michas Genesung ein Buch zu schreiben, konnte wegen des aggressiven Verlaufs seiner Krankheit nichts werden. Mirjam hat das Buch trotzdem geschrieben, gefüllt mit Erinnerungen an den geliebten Bruder.
Es ist nicht, wie ursprünglich geplant, ein Buch für Patienten geworden, das Mut macht.
Es ist ein Buch von Angehörigen für ähnlich betroffene Angehörige geworden, vielleicht auch als Anregung, ebenso schreibend ein Stück weit zu verarbeiten, das Unfassbare in Worte zu fassen.
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  #3  
Alt 01.04.2007, 17:26
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Bücher zum Thema Hospiz

Ich habe jetzt die Seiten nicht nachgeblättert, sondern setze es einfach hier rein.

Ich sah ein Interview mit Fritz Roth, seine Idee mit dem Koffer packen für die letzte Reise empfand ich als etwas wunderbares, eine Kostbarkeit für jenen der Abschied nehmen muß. Ein Geschenk für uns Hinterbliebene, eine Gelegenheit für uns Begleitenden nochmals das Leben gemeinsam aufleben zu lassen.


Einmal Jenseits und zurück. Ein Koffer für die letzte Reise (Broschiert)
von Fritz Roth (Autor)

Den Koffer packen für die letzte Reise. Ein Projekt des Trauerbegleiters Fritz Roth. Der unkonventionelle und bekannte Trauerbegleiter Fritz Roth hat 100 Menschen einen Koffer zugeschickt mit der Bitte, diesen für ihre letzte Reise zu packen. Die Adressaten waren Frauen und Männer, alt und jung, Künstler und Handwerker, Prominente und Nicht-Prominente. Ein Anliegen dieser Aktion war es, sich zu besinnen: auf die Endlichkeit jeden Lebens, auf die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod, auf das, was jedem/jeder Einzelnen wichtig ist. Die Inhalte der Koffer sind so vielfältig wie die Menschen und ihre Biografien, ihre Träume und Weltanschauungen. Dieses ungewöhnliche Buch bildet die Koffer zusammen mit einem Foto und persönlichen Briefen der jeweiligen Person ab. In der Gesamtschau ergibt sich ein berührendes, faszinierendes Bild dessen, was uns wirklich nahe ist - oder dessen Nähe wir uns wünschen. Buchvorstellung und Eröffnung der Wanderausstellung am 19. Mai im "Haus der menschlichen Begegnung" in Bergisch Gladbach.Mitgemacht haben u.a. Franz Alt, Alexander von Sc hönburg, Gerd Scobel, Susanne Fröhlich, Purple Schulz und viele mehr.

· Broschiert: 221 Seiten
· Verlag: Gütersloher Verlagshaus; Auflage: 2., Aufl. (Juni 2006)
· Sprache: Deutsch
· ISBN-10: 3579032518
· ISBN-13: 978-3579032511

Quelle: http://www.amazon.de/Einmal-Jenseits.../dp/3579032518



Weitere Informationen hier:
http://theopoint.de/html/koffer-projekt.html
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Jutta
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  #4  
Alt 15.04.2007, 20:30
Ladina Ladina ist offline
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BERICHT ÜBER DIE ERFAHRUNGEN IN DER INTENSIVEN STERBEBEGLEITUNG
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Titel: Schlussakkord*
Untertitel: Die letzten Monate mit Katja
Autorin: Henriette Kaiser
Verlag : Paul Zsolnay, Februar 2006
ISBN : 978-3-552-06028-9 , Gebunden mit Schutzumschlag, 272 Seiten

Preisinfo : 19,90 Eur[D] / 20,50 Eur[A] / 36,00 sFr

Erhältlich im Buchhandel

*ACHTUNG: ISBN Nummer bei der Bestellung angeben, da es sehr unterschiedliche Bücher mit dem gleichen Titel gibt

Verlagstext:
Niemand denkt gern ans Sterben. Auch Katja und Henriette nicht. Aber sie müssen: Katja hat Krebs, fortgeschrittenen Gebärmutterkrebs und liegt im Sterben. Sie ist 37. In den letzten Monaten besucht Henriette Katja fast täglich und versucht, ihrer Freundin auf dem Weg in den Tod beizustehen.
Erst nach dem Tod von Katja wird Henriette bewusst, was für eine ungeheuerliche Reise sie selbst, als Begleiterin, erlebt hat. Und diese Reise schildert sie hier, mit allen Ratlosigkeiten, aber auch den tief erlebten Erfahrungen: für das eigene Leben und für das Verständnis, dass erst im Schlussakkord das Leben vollendet ist.

Anmerkung von Ladina:
Eine ehrliche, liebevolle Schilderung, welche die Anforderungen einer solchen Begleitung deutlich macht und ebenso aussagt, was für ein Geschenk daraus erwächst.
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Diagnose: Astrozytom im Jahr 1979 im Alter von 29 Jahren, 3 Rückfälle

TAGEBUCH UND ERINNERUNGEN DES EHEMANNES EINER BETROFFENEN
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Titel: Ich gehe wohin Du gehst
Untertitel: Biographie eines unvollendeten Lebens
Autor: Peter Ehlert
Verlag : Sequenz Medien Produktion , Mai 2005
ISBN : 978-3-935977-62-3 , Gebunden, 207 Seiten

Preisinfo : 19,90 Eur[D] / 20,50 Eur[A] / sFr. 43.80

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Margarete und Peter treffen sich eher zufällig auf einer privaten Abiturfeier und finden sofort Gefallen aneinander. Schon nach dem zweiten Treffen fühlen sie, dass sie ihr Leben gemeinsam verbringen wollen. Ihnen sind zehn überaus lebenswerte Jahre vergönnt, dann mehren sich die Anzeichen, dass eine furchtbare
Krankheit nach Margarete greift. Mit aller Kraft stemmen sich
beide gegen das unerbittliche Schicksal, aber nach drei Jahren
des Kampfes siegt der Krebs.

"Ich gehe wohin Du gehst" ist ein Buch über das Undenkbare, Dämonische, Tragische, vor allem ein Buch über die Liebe. Es
zeigt die Betroffenen in all ihrer Menschlichkeit, ihrem Hoffen und Bangen, ihrem Versuch, ihre Würde zu verteidigen. Es ist nicht zuletzt auch ein Buch über Ärzte, auch ein Buch über den Tod. Es ist ein Buch über das Leben schlechthin.

Anmerkung von Ladina:
Ein sehr eindrückliches, liebevolles und ehrliches Buch!
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Diagnose anno 1974: Astrozytom am Temporalen Lappen rechts mit 35 Jahren/
anno 1986: intra-medulläres Astrozytom, inoperabel

AUFZEICHNUNGEN DES EHEMANNES EINER BETROFFENEN
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Titel: Der Tod ist nicht das Schlimmste
Untertitel: Tagebuchnotizen vom Befund einer Krankheit bis zum Tod
Autor: Pierre E. Aellig
Verlag: Langlhofer, 2006
ISBN : 978-3-938487-20-4, Gebunden, 94 Seiten

Preisinfo ca: 10,00 Eur[D] / 11,00 Eur[A] / sFr. 21.90

Erhältlich im Buchhandel
Leseprobe unter:
http://www.langlhoferverlag.de/buch_020.html

Kurzbeschreibung
Befund: Tumor zwischen dem dritten und sechsten Halswirbel Was bedeutet das für die Erkrankte, was für ihre Familie, ihren Mann, die Kinder? Ein Leben zwischen Hoffen und Bangen: Besteht eine Heilungschance oder verschlechtert sich das Krankheitsbild? Gibt es in dieser Lebenslage Möglichkeiten Beruf und Freizeitbeschäftigung weiter auszuüben? Hält die Familie dieser Belastung stand? Pierre E. Aellig schildert in seinen Tagebuchaufzeichnungen detailliert den Verlauf der Tumorerkrankung seiner Frau und das Leben seiner Familie in dieser Zeit.


Pierre E. Aellig wurde am 13. Mai 1934 in Murten (Schweiz), einem kleinen historischen und romantischen Städtchen am Murtensee, geboren, wo er aufwuchs und die Volksschule besuchte. Die Ausbildung zum Primar- und Hauptschullehrer absolvierte er in Zürich und unterrichtete vierzig Jahre lang in ländlichen Verhältnissen. Das Schreiben hatte stets Platz in seinem bewegten Leben.

Anmerkung von Ladina:
Ein Buch, das mich tief bewegt hat. Sehr eindrücklich zeigt es auch, wie Kinder mit solch einer Familiensituation umgehen können, was ihnen in allem Trost gibt.
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  #5  
Alt 11.05.2007, 22:55
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Standard AW: Bücher zum Thema Hospiz

Diagnose: Plattenepithelkarzinom an der Innenseite des Unterkiefers

ERFAHRUNGSBERICHT DER PARTNERIN EINES BETROFFENEN
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Titel: Es hat mir die Augen geöffnet dich zu lieben
Autorin: Annemarie Jung
Verlag : Mein Buch, August 2005
ISBN : 978-3-86516-406-3 , Paperback, 158 Seiten

Preisinfo : 15,80 Eur[D]

Bezugsinfo: Der Verlag: "Mein Buch" ist leider aufgelöst worden, das Buch ist daher nicht mehr im regulären Buchhandel erhältlich. Bitte beachten Sie die Homepage www.trauerundhoffnung.de auf welcher die Kontaktadresse der Autorin und heutigen Trauerbegleiterin zu finden ist


Verlagstext:
Es beginnt am 1. Januar. Frank und ich werden ein Paar. Wir lieben uns aufrichtig und sind an einer echten Partnerschaft interessiert, bemühen uns auch beide, diese zu leben.

Im Februar trifft uns die Diagnose Krebs wie ein Schlag ins Gesicht. Wie sollen wir damit umgehen? Wir kennen uns doch erst seit kurzem. Alle Träume verblassen und eine undenkbare Aufgabe kommt auf uns zu. Mutig nehmen wir beide dieses Schicksal an. Frank geht den Krankheitsweg in allen nicht vorstellbaren Facetten, und ich begleite ihn mit seiner Krankheit und finde dadurch zu mir, zu meiner Berufung.

Ich bin sehr dankbar für die Zeit an Frank's Seite. Eines Tages sage ich zu ihm: "Ich werde dich immer lieben." Heute fühle ich immer mehr, dass die Begegnung mit Frank für mich wie eine Lehrzeit war. Eine Zeit, in der ich die Qualität der Liebe kennen gelernt habe, die nichts will, nichts fordert, die einfach ist und einfach annimmt, so wie es ist. Die größte aller Formen des Miteinanders.

Nach einer 10-tägigen Meditation habe ich mir vorgenommen über das zurückliegende ereignisreiche Jahr mit Frank ein Buch zu schreiben. Über Liebe und Sterben, Loslassen und inneres Wachstum, Freude und Leid.

Mehr über die Autorin: Annemarie Jung

Geboren 1964

In meinem achten Lebensjahr verstarb mein Großvater, der drei Tage in unserem Wohnzimmer aufgebahrt war, was mich bis heute beeindruckt. Mit 15 Jahren verstarb meine Großmutter in meinen Armen. Sie hat mich die Liebe gelehrt.

Als ich mit 18 Jahren den Beruf der Krankenschwester erlernte, war ich lange Jahre mit Sterben, Tod und Trauer konfrontiert. Im Jahre 2000 begleitete ich meinen Lebenspartner bei seinem Krebsleiden bis zum Tod. Davon handelt dieses Buch.

Seither sehe ich meine Berufung darin, Trauernde, einzeln und in Gruppen, ein Stück ihres Weges zu begleiten.

Kontakt über:
http://www.frsw.de/littenweiler/best...auerbegleitung

Mehr Infos über die Motivation des Buches:
http://www.frsw.de/krise2.htm#Buch%2...nemarie%20Jung
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  #6  
Alt 05.01.2008, 14:18
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ERZÄHLUNGEN
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Titel: Zeichen des Krebses
Untertitel: Vier Erzählungen
Autor: Rainer Hengsbach-Parcham
Verlag : Beggerow Buchverlag, 2003
ISBN : 978-3-936103-13-7 , Paperback, 165 Seiten

Preisinfo : 12,90 Eur[D] / 13,30 Eur[A]

verwandte Themen : Krebskrankheit
Bezugspersonen

Klappentext:
Vier Erzählungen, die um ein Thema kreisen: Krebs. Sie zeigen, wie sich das Leben der Betroffenen und ihrer nahen Bezugspersonen unter dem Diktat der todbringenden Tumore ändert und wie diese Menschen damit umgehen.

Dies sind die Erzählungen von
>Meyer, der wegen Magenkrebs behandelt wird (Geschichte mit viel geschriebenem Berliner Dialekt) und dessen Umfeld
>Gabi, die an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war und starb und dem weiteren Leben ihres Mannes Herbert
>Susanne, die an Brustkrebs erkrankt ist, nach der Therapie erst vollkommen aufblüht, aber leider bald erfahren muss, dass der Tumor gestreut hat und sie sterben wird
>Peter, der als 14jähriger Knabe wegen einem Gehirntumor operiert wurde, trotzdem erfolgreich sein Studium beendete, Lehrer wurde, aber zunehmend an der Umweltzerstörung, um ihn zerbrach und sich das Leben nahm
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  #7  
Alt 19.01.2008, 22:58
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Diagnose des Vaters: Harnröhrenkrebs

ERLEBNISBERICHT DES SOHNES EINES BETROFFENEN
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Titel: Und ich gab ihm mein Versprechen
Untertitel: Jedes Leben hat seine Geschichte
Autor: Rainer Stoerring
Verlag : edition fischer , Mai 2007
ISBN : 978-3-89950-920-5 , Paperback, 256 Seiten

Preisinfo : 18,80 Eur[D] / 19,40 Eur[A] / 32,90 CHF fPr
Alle Preisangaben in Schweizer Franken (CHF) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Weitere Informationen zum Buch unter:
http://www.rainer-stoerring.de/page_1144243128542.html


Verlagstext:
»Nein, es tut mir Leid. Ihr Mann, Ihr Vater hat Krebs.«
»Vor ein paar Tagen habe ich mit deiner Mutter gesprochen. Wir sind uns beide einig, dass wir den Kampf aufnehmen werden. Wir wissen aber auch, dass uns das ohne dich nicht gelingen wird. Wir brauchen dich und bitten dich um deine Hilfe.«
Zum ersten Mal im Leben baten mich meine Eltern um Unterstützung. Eine ganz neue Ebene war erreicht. Hier ging es um die elementare Verbindung zwischen Vater, Mutter und Sohn. Und so gab ich mein Versprechen.
Dies ist ein sehr emotionales Buch. Krebs ist keine Krankheit, über die man schweigen muss. Keiner braucht sich damit verstecken. Hier wird schnell klar, dass jede Zeit des Lebens ein Teil der eigenen Geschichte ist.

Über den Autor
Rainer Stoerring wurde 1966 in Frankfurt am Main geboren. 2003 ging er für ein Jahr in die Vereinigten Staaten. Kurz nach seiner Rückkehr wurde er mit der Krebskrankheit seines Vaters konfrontiert. Anstatt in seinen Beruf als Bankkaufmann zurückzukehren, nahm er die Möglichkeit an, seine Eltern zu unterstützen. Seinen Vater begleitete er bis zu dessen Tod.

Die Erfahrungen und Erlebnisse dieser Zeit hat der Autor in diesem Buch festgehalten.
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