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Alt 06.01.2004, 21:46
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Beiträge: n/a
Standard Neck Dissektion

Hallo,
mist, jetzt ist mein ganzer, schöner, langer Text weg...bin nämlich neu hier und noch etwas wenig geübt mit dieser Art der Kommunikation.So jetzt mache ich es also nochmal. Ich hatte bereits meine Op im Oktober bei folgender Diagnose: Oropharynxkarzinom links pT1 pN1kN2b M0Ro und es wurde eine Neck Dissektion gemacht.Dabei hat man 40 Lymphknoten links am Hals (bei einem Lymphknoten, der eine Metastase war)vorsichtshalber auch noch eine Speicheldrüse und den 1cm großen Primärtumor im Tonsillen/Zungengrundbereich von außen nach innen entfernt und einen Luftröhrenschnitt gemacht... ich wurde "weiträumig ausgeräumt" und so fühle ich mich auch. Habe nun mehr mit den Folgen der OP zu tun, denn mit der eigentlichen Diagnose. Mein linker Arm hängt und mein Schulterblatt ebenfalls, da der Trapeziusmuskel kaum mehr tut, was er eigentlich tut und die Vernarbung auf der ganzen linken Halsseite scheint groß zu sein, auf alle Fälle habe ich immerzu das Gefühl permanent im Würgegriff zu stecken, was mir auch das Sprechen erschwert.Nun meine Frage...wer hat/te einen ähnlichen Tumor(Tonsillen-Zungengrundbereich)und hat auch eine NeckDissektion hinter sich und kann mir über eigene Erfahrungen bezüglich Nervenschädigungen durch diese OP etwas sagen und vielleicht auch Tips für den Umgang und Vielleicht auch etwas Hoffnung auf Besserung geben.Die Op scheint bei mir nicht sonderlich feinfühlig und kunstvoll ausgeführt worden zu sein(obgleich eine erfahrene Professorin/HNO am Werke war.Habe leider jetzt erst Kräfte und Kapazität, um in ein solches Netzwerk etwas ausgiebiger zu schauen und vor zwei Tagen dann auch einen Tip für jemanden gelesen, der besagt, dass die Gesichts-Hals-Kieferchirurgen für eine solche OP wohl die Feineren sind und die HNOler eher als grobSCLÄCHTIG angeschaut werden...hmmmm).Ärzte in einer anderen Klinik, die mir im November dann das Tracheostoma rausgenomnmen haben waren auch leicht entsetzt oder zumindest erschrocken darüber, wie das ganze Op-gebiet aussieht und über meine "Folgeschäden"...der Narbenschnitt wird wohl andernorts etwas menschenfreundlicher angelegt.Die ganze Narbe steht unter großem Narbenzug und auch das Gewebe darunter ist recht fest und macht Druck/Zug.Die Ärzte sprachen dann vorsichtig davon, dass man später vielleicht noch mal nacharbeiten müsste, was immer das auch heißen mag (um den Narbenzug zu vermindern oder Narbenplatten zu lösen oder auch vielleicht das äußere Narbengebiet etwas "attraktiver" zu gestalten...da ich erst 47 Jahre zähle...??)Doch hier habe ich jetzt durch viele Negativerfahrungen gelernt..und möchte fragen, ob sich jemand mit solchen Op´S auskennt bzw. diese nicht auch manches nur noch schlimmer machen als es eh schon ist? Gäbe es kompetente Ärzte, Kliniken, Beratungen für einen solche Überlegung?Über Antworten, Tips würde ich mich freuen
Grüße M.name@domain.de
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