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#1
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AW: Nach überstandenen Therapien -- alles machen wollen, was geht? Gedanken über den
Liebe Mitkämpfer/innen,
ich war gerade in Tibet und bin um den heiligen Berg Kailash gewandelt. Das ist ein wirklicher Kraft-Ort, das habe sogar ich als sehr rationaler Mensch so erlebt! Ich habe dort am "Ort des Sterbens" auf ca. 5200 m mein Chemo-Tuch zurückgelassen, bin dann durch das Stadium des "Bardö" gewandelt um dann am Pass Dölma-La symbolisch wiedergeboren zu werden. Das hat wirklich sehr gut getan!! Im (tibetischen) Buddhismus hat das Sterben eine andere Bedeutung als in unserem westlichen Glauben. Hierzulande hat das Sterben etwas sehr endgültiges und wird extrem negativ gesehen. Die buddhistische Betrachtungsweise des Sterbens gibt mir jedenfalls viel mehr innere Ruhe und Zufriedenheit, und ich bin keine Buddhistin. Ich kann Euch nur empfehlen, das "Tibetische Buch vom Leben und Sterben" (von Sogyal Rinpoche) zu lesen. Das nimmt jedenfalls mir die Angst vor dem Sterben. Der Tod kann uns jeden Tag begegnen und man sollte doch immer so leben, dass man "keinen Dreck am Stecken" hat und sich nicht einen Rattenschwanz an Besitztümern aufzubürden.... |
#2
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AW: Nach überstandenen Therapien -- alles machen wollen, was geht? Gedanken über den
Ich hab das "Tibetische Buch vom Leben und Sterben" (von Sogyal Rinpoche) gelesen und hab darin sehr viele wertvolle Dinge für mich rausgezogen.
Ja es stimmt, es nimmt die Angst vorm sterben. Davor hab ich weniger Angst als vorzeitig gehen zu müssen. Zum Glück muss ich mir um dieses Thema noch nicht zu viele Sorgen machen. Aber dieses Thema zu ignorieren wäre genauso Blödsinn. Bewusst leben, das ist richtig und wichtig. Und jeden Tag etwas Gutes tun, nicht nur für andere, auch mal für sich selbst. Liebe Grüße Lenalie |
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