Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Beratung & Adressen > Tumorzentren und Kliniken

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 30.11.2006, 13:55
NICOLE 29 NICOLE 29 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.11.2006
Beiträge: 40
Standard Uniklinik Mainz

Hallo an Alle,
Bin vor ein paar Tagen auf diese Seite gestoßen, nachdem ich am Abend zuvor
im Krankenhaus bei meiner Mutter 55 war, und mir vom Oberarzt die anstehende OP (Whipple) erklären ließ. Immer noch nicht sehr beunruhigt, da ich nur die Hälfte von dem Verstand was der Arzt erzählte machte ich mich also auf die Suche im Internet. Nach 4 stündiger Suche war ich also am Boden zerstört. Ich wußte nichts über diese Krankheit. Und entweder weis meine Mutter auch nichts oder Sie wollte es mir nicht sagen. Am Montag also war die OP und laut Arzt wäre Sie gut verlaufen. Sie haben den Pankreas Kopf entfernt und haben beim aufmachen noch 2 Lebermetastasen enteckt die Sie auch entfernt haben. Einen Befund über die Proben die Sie entnommen haben bekommen wir erst am Dienstag. Bin froh, das man sich hier mal austauschen kann in meiner Familie tun wir nämlich grad alle so als sprechen wir hier über eine schlimmere Blinddarmentzündung. Meine Mutter will überhaupt nicht darüber reden. Ich lasse Sie auch ganz in Ruhe damit. Sie ist seit der OP auch irgendwie wie weggetreten Sie steht so neber sich. Wenn ich Sie besuche redet Sie kaum was und wenn Sie was sagt klingt Sie als stände Sie unter Drogen. Weis jemand ob das normal ist liegt das vielleicht an den Schmerzmittel?

Müßten die Ärzte nicht auch mal auf die Angehörigen zu gehen um Sie über alles im Detail, Positives wie auch Negatives zu informieren?
Über alles praktisch was mit dieser Krankheit zusammen hängt?
Ich weis eigentlich garnichts über diese Krankheit. Vieleicht mache ich da auch einen Fehller das ich alles wissen will, aber ich habe das Gefühl das ich einfach vorbereitet sein möchte egal wie es ausgeht. Und die Ärzte wenn man Sie nicht drauf anspricht, sagen garnichts. Ich weiss auch nicht wie ich mit denen um gehen soll. Eine Visite sieht so aus: Der Arzt kommt rein gerauscht und sagt zu meiner Mutter na, wie gehts Ihnen sieht ja alles gut aus und zieht wieder ab. Ich will ja in diesem Moment auch keine Fragen stellen weil ich meine Mutter nicht beunruhigen will.

Ich Danke euch schon mal im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen
Liebe Grüsse

Geändert von gitti2002 (10.09.2014 um 01:18 Uhr)
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:56 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55