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AW: Help! Essen nach OP, was geht, was nicht?
Hallo Monika,
danke. Er wird mitlerweile fettarm nach dem Buch von Mestrom bekocht. Morgen beginnt die AHB in Wuppertal. Das Buch ist für die erste Orientierung wirklich eine Lebensrettung. Mit der Aussage, dass jeder selbst probieren muss, was ihm guttut (bekam er auch in der Klinik) ist einem frisch Magenlosen nicht geholfen. Man muss ja erst mal wissen, was halbwegs sicheres Terrain ist. Danach kann man ausprobieren, wie weit man sich vorwagen kann. Aber sicher nicht direkt nach der OP!! Dank des Buches hat er es momentan ganz gut im Griff, 1x pro Woche etwas Durchfall, ansonsten behält er alles, Gewicht nur leicht sinkend. viele Grüße, Cyra |
#2
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AW: Help! Essen nach OP, was geht, was nicht?
Hallo Cyra,
auch ich habe meinen Magen noch, aber einen Tumor an der Speiseröhre und deshalb auch ständig Probleme mit der Verdauung. Ganz wichtig ist, dass nicht zu viel Fett in der Nahrung ist. Das führt meist zu Durchfall. Auch zu scharfe oder saure Sachen sind meist nicht gut. Hochkalorische Nahrung (Fresubin) kann helfen, starken Gewichtsverlust auszugleichen, jedoch nur, wenn man das auch verträgt. Mir bringt es gar nichts, weil einige Stoffe drin sind, die ich nicht vertrage. Milch führt auch oft zu Durchfall, aber leichter (junger) Käse geht zum Beispiel bei mir. Es ist viel Probiererei angesagt. Wer keinen Magen mehr hat, kann auch keine vollen Portionen mehr essen, sondern immer nur kleinere. Also z.B. über den Tag verteilt 6-8 kleinere Mahlzeiten. Es klingt blöd, aber von Krankenhausnahrung ist oftmals nicht viel zu halten. Durch den irrsinnigen Sparzwang sind die Kliniken gezwungen, das billigste Essen zu nehmen bzw. zuzubereiten, das es gibt. Es handelt sich dabei meistens um Fertigprodukte, die sehr viele Konservierungs-und Zusatzstoffe enthalten. Verträgt man nur einen dieser Stoffe nicht, kommt es auch zu Durchfall... Alles Gute! Daniel |
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