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  #1  
Alt 01.09.2008, 19:13
alxi alxi ist offline
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Registriert seit: 01.09.2008
Beiträge: 5
Standard OP mittels LASER!

siehe: http://www.rolleundrolle.at/de-patie...nformation.htm

Man kann so gut wie alle Krebsarten und Metastasen damit behandeln.
Diese Ding ist ein "Quantensprung" in der Medizin!
Hoffe, dass das Leben meiner Mutter damit gerettet werden kann.

LG
alxi
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  #2  
Alt 28.09.2008, 12:03
sawey sawey ist offline
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Registriert seit: 12.09.2008
Beiträge: 5
Standard AW: OP mittels LASER!

Hallo alxi,

ich nehme an, daß Deine Mutter in der Zwischenzeit bereits mit dem Laser behandelt wurde. Mir steht es noch bevor. Der Eingriff soll kommende Woche erfolgen und dann in mehreren Schitten.

Allerdings wurde hierbei eine kleine Einschränkung gemacht.
Bei einer OP kann man deutlich erkennen, ob alles getroffen wurde oder sich im Nebenbereich noch etwas befindet. Dieses soll mit der Laser-Technik nicht möglich sein. Aus diesem Grund wird vorsorglich zu einer Chemo-Behandlung geraten.

Auch ist es wichtig, wie tief der Tumor bereits gewachsen ist.
Bei mir besteht das Gewebe (Dünndarm) an dieser Stelle aus 5 Schichten . Mit einer endoskopischen Untersuchung hat man festgestellt, daß 2 der Schichten betroffen sind. Wären es 3 und mehr Schichten, könnte man die Laser-Technik nicht anwenden.

Ich hoffe, Deine Mutter hat alles gut überstanden und kann nun wieder voller Hoffnung in die Zukunft schauen.

LG Erika
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  #3  
Alt 28.09.2008, 18:42
alxi alxi ist offline
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Registriert seit: 01.09.2008
Beiträge: 5
Standard AW: OP mittels LASER!

[QUOTE=sawey;609176]Hallo alxi,

ich nehme an, daß Deine Mutter in der Zwischenzeit bereits mit dem Laser behandelt wurde. Mir steht es noch bevor. Der Eingriff soll kommende Woche erfolgen und dann in mehreren Schitten.

Allerdings wurde hierbei eine kleine Einschränkung gemacht.
Bei einer OP kann man deutlich erkennen, ob alles getroffen wurde oder sich im Nebenbereich noch etwas befindet. Dieses soll mit der Laser-Technik nicht möglich sein. Aus diesem Grund wird vorsorglich zu einer Chemo-Behandlung geraten.

Auch ist es wichtig, wie tief der Tumor bereits gewachsen ist.
Bei mir besteht das Gewebe (Dünndarm) an dieser Stelle aus 5 Schichten . Mit einer endoskopischen Untersuchung hat man festgestellt, daß 2 der Schichten betroffen sind. Wären es 3 und mehr Schichten, könnte man die Laser-Technik nicht anwenden.

Ich hoffe, Deine Mutter hat alles gut überstanden und kann nun wieder voller Hoffnung in die Zukunft schauen.

LG Erika[/QUOT

Liebe Erika!

Ich hoffe, dass dir diese Laser OP helfen wird.
Bei meiner Mutter hat sich folgendes ereignet.
Sie wurde 2005 Brustkrebs operiert. Danach, bis heute, laufende Kontrolluntersuchungen, dann auf einmal im Frühjahr 2006, stellte man 4mm
rundkörpergroße Fremdkörper auf der Lunge fest, die im Herbst des gleichen Jahres nicht mehr diagnostiziert wurden. Dann im Frühjahr 2007, stellte man dies Rundkörper auf der Lunge wieder sicher und als neu hin. Im Herbst 2007 wurden diese Fremdkörper wieder nicht erwähnt.
Und im Frühjahr 2008 wieder, drei bis ca.4mm rundkörpergroße Fremdkörper und im August, die Vermehrung dieser. Im AKH - Wien standen vier Ärzte um meine Mutter, die einfach irgendwelche Annahmen durch den Raum warfen.
Einer meinte, gleich mit Chemo beginnen, der ander Arzt war der Meinung die ganzen aktuellen Utersuchungen nochmals durchzuführen, die Professorin, die meine Mutter Brustkrebs operierte, meinte überhaupt, dass meine Mutter auch Metastasen in den Knochen hätte.
Ich machte also einen Termin beim Thoraxchirurgen im Otto Wagner Spital, und jetzt kommt die Ungeheuerlichkeit.
Meine Mutter brachte alle Befunde ab 2005 mit, und er stellte fest, dass diese Fremdkörper in der Anzahl, Formation und Größe immer schon vorhanden waren. Alles muß weiterhin beobachtet werden, aber zu 99% ist hier kein Krebs bzw. Metastasen vorhanden, und Knochenkrebs schon gar nicht, denn das Bild, das die Professorin sich angesehen hatte, war schon über drei Jahre alt, hätte meine Mutter damals Knochenkrebs gehabt, dann wäre sie heute bereits, ohne Behandlung gestorben.
Nun machen wir es so, alle halbe Jahre, fahren wir mit den Bildern nach dem AKH-Wien, in das Otto Wagner Spital, und lassen sie dort nachkontrolloieren.
ich bin echt schockiert, über das Vorgehen des AKH-Wiens, insbesondere über das Verhalten der Ärzte im Beisein eines Patienten, nämlich meiner Mutter.
Ich meine, da sitzt ein Mensch im Raum, und muss sich alles mögliche an Vermutungen anhören, soll dann noch zwei Monate zuwarten, da man ja histologisch, wegen der Größe dieser Fremdkörper, ang. nichts machen kann.
Wären diese Fremdkörper bösartig gewesen, dann hätten sie nach zwei Monaten bestimmt in andere Regionen gestreut, und dann wäre es vielleicht schon zu spät gewesen.
Ich bete zu Gott, dass ich und meine Lieben, bis zum Lebensende nicht wirklich oft ärztliche Hilfe benötigen.

Dir wünsche ich alles Liebe und Gute, und bitte Denke immer Positiv, auch wenn es dir nicht immer leicht fallen wird. aber ich weiß, die meisten Krankheiten gehen vom Kopf aus. Zum Beispiel ist man bei Nierenkranken drauf gekommen, dass diese Krankheit zu 78% ihren Ursprung in der Psyche des Kranken finden.
deshalb, immer positiv denken, du besiegst diese Krankheit!!!!

Alles Liebe und Gute
Alexandra
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  #4  
Alt 28.09.2008, 23:19
sawey sawey ist offline
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Registriert seit: 12.09.2008
Beiträge: 5
Standard AW: OP mittels LASER!

Liebe Alexandra,

der Bericht über Deine Mutter ist wirklich schockierend.

Auch ich würde die "Weiskittel" lieber von hinten als von vorn sehen. Doch welche Wahl haben wir? Leider keine.

Bei meiner ersten Krebserkrankung wurde ich mit Darmverschluß per Notarzt ins Krankenhaus eingeliefert. Dort ließ man mich 6 Tage mit Infusion und Schmerzmitteln auf Station, bevor man sich zur OP entschloss.

Bei der OP hat man dann "versehentlich" den Tubus nicht richtig gesetzt, so daß der Darminhalt über die Speiseröhre in die Lunge eindrang.

Daraufhin mußte man mich 3 Monate ins Koma legen, künstlich beatmen, täglich die Lunge absaugen usw. usw.
Danach war ich ein körperliches Wrack, konnte wegen der langen künstlichen Beatmung nicht mehr sprechen, hatte keine Muskulatur mehr und war ein Pflegefall der Stufe II.
Ach ja, eine Entschuldigung gab es natürlich nicht. Kann ja mal passieren!!

Vor der Erkrankung stand ich voll im Leben und war gerade dabei von Norddeutschland an den Bodensee umzuziehen. Die Kisten halb gepackt, das Haus verkauft und dann die Erkrankung.

Nach dem Krankenhausaufenthalt war ich auf einen Rollator angewiesen und mußte mühsam das sprechen und laufen lernen.

Wie Du siehst, gibt es "solche Spezialisten" nicht nur in Süddeutschland.

Ich hoffe, daß Deine Mutter in Zukunft mehr Glück hat und von wirklichen Fachärzten behandelt wird.

Alles Liebe
Erika
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