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Alt 06.03.2007, 00:19
Bettina12 Bettina12 ist offline
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Registriert seit: 05.03.2007
Beiträge: 2
Standard Hilfe für Mutti!

Hallo!
Nach langem zögern, habe ich mich endlich dazu durchgerungen, mich hier im Forum anzumelden. Da ich mich das erste mal in einem Forum bewege, ist es mir schwergefallen, auf Anhieb alle Möglichkeiten, die ich hier im Forum habe, zu verstehen. Deshalb habe ich einfach einiges übersprungen, um mit meinem Brief loszulegen.

Bevor ich mich vorstelle, möchte ich meine Bewunderung zum Ausdruck bringen, für alle die hier so tapfer mit dieser schrecklichen Krankheit kämpfen und drücke alle die Daumen, dass alle die davon betroffen sind, bald wieder Gesund sind. Ich kann mich sicherlich nicht in die Situation eines betroffenen hinein versetzen, aber ich mußte lernen mit der Angst umzugehen, die bei jedem Arztbesuch einem im Nacken sitzt.

Ich möchte mich kurz vorstellen, ich heiße Bettina (38 Jahre) und wohne in der nähe von Hanau.

Vor 2 1/2 Jahren ist meine Mutter an Magenkrebs erkrankt, sie bekam den kompletten Magen entfernt und anschließend eine leichte Chemo (wenn man überhaupt von einer leichten Chemo sprechen darf). So haben es zumindest die Ärzte umschrieben!

Nach Aussage der Ärzte ist die OP gut verlaufen, der Tumor hatte zum Glück nicht gestreut, aber es waren bereits Lymphdrüsen der Magenwand? befallen, die komplett mit entfernt wurden. Deshalb auch die anschließende Chemo, zur Sicherheit, da die Ärzte sagen, dass Gewebe angegriffen sein kann, was man mit dem blosen Auge nicht sehen kann.

Die OP sowie die Chemo hat meine Mutter gut überstanden, leider hat sie in dieser Zeit soviel abgenommen. Sie wog vorher 65 kg und heute 45 kg.

Und da will auch einfach kein Pfündchen mehr auf die Hüften! Früher hätte sie sich darüber gefreut, aber die Zeiten haben sich gewaltig geändert.

Nachdem wir den großen Schock mit der Zeit einwenig verdaut hatten, muß ich heute sagen, geht es ihr soweit sie mich das wissen läßt, einigermaßen gut.

Ihr großes Problem ist der hauptsächlich morgens auftretende Brechreiz bis manchmal hingehend zur Galle spucken. Auch ein empfindenden Magendruck sowie Sodbrennen machen ihr zu schaffen. Erleichterung bekommt sie manchmal durch Aufstoßen.
Am besten geht es ihr, wenn sie auf Reisen ist, aber das wird halt auf dauer zu teuer!

Ihr großes Problem ist, dass sie sich nicht so sehr an viele kleine Mahlzeiten gewöhnen kann. Auch trinkt sie seit ihrer Kindheit keine Milch, womit halt auch das nehmen von Astronautentrinks weggefallen ist, zwecks Gewichtszunahme.

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand in einer ähnlichen Situation, sich mit mir austauschen würde. Es wäre schön, wenn ich eine Möglichkeit finden würde, ihr das tägliche Leben zu erleichtern.

Gruß Bettina
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