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  #61  
Alt 10.01.2009, 23:20
Benutzerbild von Karin55
Karin55 Karin55 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo,

ich habe jetzt Zometa zweimal im Abstand eines halben Jahres als Infusion (langsam durchgelaufen) bekommen; prophylaktisch. Da ich so heftige NW habe, überlegte ich, auf ein anderes B. umzustellen oder diese in kürzeren Abständen (damit der Körper sich gewöhnt) oder gar in Tablettenform zu nehmen. Antwort meiner Onkologin:

Zometa sei bzgl. der Metastasen am Besten erforscht
Tabletten würden eher den Magen belasten
Infusionen in kürzeren Abständen bergen mehr die Gefahr von Kiefernekrosen

und außerdem sei eine prophyl. Infusion auch nur 4 x in einem Abstand von etwa einem halben Jahr empfohlen - dann sei die eventuell schützende Wirkung von (Knochen)metastasen erreicht. Eine Gabe darüber hinaus sei nur bei bestehenden Knochenmetas sinnvoll.

Eine Zometa-Infusion kostete nach GOÄ 359 Euro, die Einbringung per Infusion nochmals ca. 50 Euro.

Gruß
Karin
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  #62  
Alt 11.01.2009, 17:31
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Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Zitat:
Zitat von kessy.01 Beitrag anzeigen
Hallo Kimmy,

bin durch Zufall auf diese Seite gekommen.
Da ich aber auch in der Succes-Studie bin hatten mich die Beiträge sehr interessiert.
Kann zu Zometa nur sagen , das ich überhaupt keine Probleme hatte und hoffe sehr das es was gebracht hat.(2 Jahre 1/4 jährliche Infusion)
Mir hatte man 2006 nur gesagt das ich dadurch nur Vorteile haben könnte und habe dies auch so geglaubt. Bis heute zumindest von Zometa keine Nebenwirkungen, eher von dem anderen Zeug.

Liebe Grüße an alle Mitstreiter

Kessy

Hallo Kessy,
danke für Deine Rückmeldung. Ich habe die 2. Dosis ohne Nebenwirkungen vertragen. Ich habe direkt nach der Infusion 1g Paracetamol geschluckt, eins vorm Einschlafen und eins am Morgen = fertig. Keine Probleme. War richtig prima

lieben Gruss,
K.
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  #63  
Alt 11.01.2009, 19:37
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Gaby103 Gaby103 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo zusammen,

also wenn man euch alle so erzählen hört, ist Zometa ja wohl das non-plus-ultra in der Prohylaxe.

@Kessy
Ganz schön mutig von den Ärzten Dir nur positives zu berichten.
__________________
Viele Grüße
Gaby


das Bild: Scheidegg Blick aus meinem Zimmer
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  #64  
Alt 11.01.2009, 20:14
Eva2 Eva2 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Liebe Meg,

eigentlich kann ein Arzt doch gar nicht wissen, ob es nach zwei Jahren einen prophylaktischen Nutzen gibt oder nicht, oder? Davon abgesehen schützen die Bisph. ja auch die Knochen vor Osteoporose - und das ist unbestritten... Ich weiß nicht, wo Du wohnst. Aber vielleicht kannst Du ja mal zu Prof. Diel in die Praxis gehen?

Ich vertrage die Tabletten gut (Bonefos). Soweit ich weiß, gibt es kaum einen Unterschied zum Bondronat, nur dass die Bonefos-Tabletten wesentlich größer sind. Aber nachdem ich sie gut vertragen hatte, wollte ich auch nicht wechseln... NW habe ich eher von den anderen Mitteln.

LG, Eva
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  #65  
Alt 12.01.2009, 23:21
engel1968 engel1968 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo,
ich nehme seit Mitte November Bisphosponate in Tablettenform (Oestac). Bei mir wurde bereits mit 40 eine Oestoponie (Vorstufe von Oestoporose) und erheblicher Verschleiß der Bandscheiben festgestellt.

Ziel der Tabletteneinnahme ist mein Rezidivresiko (T2N0M= hormonrezptorpositiv, Diagnose 08. Januar 2007; 38Jahre alt) zu senken und die Knochendichte zu erhöhen.

Die Tabletten vertrage ich bis jetzt ganz gut. Bei den Infusionen kommt es in 1% der Fälle zu so genannten Kiefernnekrosen (Teile des Kiefers sterben ab, wenn ich es richtig verstanden habe). Da ich ja schon beim Brustkrebs unter 40 Jahre hier geschrien habe, wollte ich mich dieser Gefahr nicht aussetzen.

Herzliche Grüße aus Köln

Engel
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  #66  
Alt 15.01.2009, 17:56
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Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Standard Zometa jetzt auch neoadjuvant (AZURE-Studie)

Hallo Ihr Lieben,

da ich mich sehr mit dem Thema Zometa auseinandersetze, habe ich heute einen interessanten Artikel gefunden, laut dem Zometa neoadjuvant mit Chemo gegeben, das Schrumpfen des Tumors signifikant beschleunigt.

Zitat:
In der Analyse zeigte sich bei prä- und postmenopausalen Frauen, die Zoledronsäure zusätzlich zur neo-adjuvanten Chemotherapie erhielten, eine signifikante Reduktion des Primärtumors von 33% (Reduktion der Tumorgröße um 14,1 mm) im Vergleich zu Patientinnen mit alleiniger Chemotherapie-Behandlung (p=0,002)1. Der Anteil der Patientinnen, die eine Brustamputation benötigten, war in der Gruppe, die nur Chemotherapie erhielt, höher (77,9%) als in der Gruppe, die zusätzlich Zoledronsäure erhielt (65,3%)2.

Ganzer Artikel hier: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3021

lieben Gruss,
K.
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  #67  
Alt 17.03.2009, 12:53
Benutzerbild von Claudia C.
Claudia C. Claudia C. ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo in die Runde,

habe gerade nachgeschaut und gesehen, dass seit meinem letzten Beitrag wieder mal mehr als ein halbes Jahr vergangen ist.
Umso mehr freue ich mich, wenn ich positive Meldungen lese und auch noch bekannte Gesichter entdecke.

Mir geht es gesundheitlich gut - ich bin nur hier, weil ich mich für die halbjährliche Zomenta-Infusion (4 ml) entschieden habe und morgen meine erste Dosis erhalte. Ich freue mich gewissermaßen drauf, denn bisher nehme ich Bisphosphonate in Tablettenform ( tgl. 2x OSTAC 520) und sehne mich nach der wiedergewonnenen 'Freiheit' beim Frühstück. Natürlich gibt es wirklich Schlimmeres und ich habe mich in den vergangenen Monaten auch gut arrangiert, aber es ist manchmal doch irgendwie hinderlich oder lästig.

Jedenfalls erhielt ich bei meinem letzten Check von meinem Arzt die Info über diese Möglichkeit und den erfreulichen Studienergebnissen, ließ mir das durch den Kopf gehen und konnte mich recht schnell dafür entscheiden. Die Schachtel Ostac habe ich dann aber erst mal fertig genommen. Und morgen ist es also soweit. Ich lasse es auf mich zukommen, stelle mich jedoch auf diese grippeähnlichen Symptome ein, d.h. ich nehme mir nicht groß was vor in den nächsten Tagen.

Zum Glück geht das z.Zt. noch, denn ich habe meinen Job gewechselt und werde im April wieder zu arbeiten beginnen. Seit Ende der Kur (09/2007) war ich zunächst wieder bei meinem alten Arbeitgeber (wo ich bereits vor der Erstdiagnose vor 3 (!!!) Jahren war. Doch dort wurde es vorallem menschlich zunehmend unerträglicher, besonders während der letzten paar Monate in 2008. Details erspare ich euch allen, denn es nahm zum Teil sehr groteske Züge an. Letzten Ende bin ich Ende des Jahres noch gut raus aus der Nummer gekommen, hatte dann ein bisschen Zeit zum Überlegen, wie es beruflich weitergehen sollte und konnte mir in Ruhe was Neues suchen. Weiterhin auf Teilzeitbasis, aber das hat hauptsächlich auch was mit unserm fast 7jährigen Sohn zu tun. Und ich muss mich bei allem Elan manchmal auch selbst bremsen, mir nicht zu viel aufzuhalsen.

Insgesamt geht es mir jetzt also ziemlich gut. Immer noch AHT (mit Aromasin), die Bisphosphonate leider bereits wegen des Ergebnisses der Knochendichtemessung - bin gespannt, was die Folgemessung nach einem Jahr Therapie ergibt (etwa im August). Aber bisher immer alles ok bei den Nachsorgeuntersuchungen. Das Abtasten nehme ich sehr genau, immer um den 1. im Monat herum nach der MammaCare Methode.
Meine operierte Brust ist um die Narbe herum immer noch ziemlich hart und ich bin da nach wie vor empfindlich. Aber das nehm ich so wie es ist.

Ich glaube, dass sich bei mir die Nebenwirkungen des Östrogenentzugs manchmal sehr in meinem psychischen Zustand spiegeln. So hat mich z.B. diese ganze blöde Geschichte im Job viel Nerven gekostet und ich erschrecke z.T., wie sehr ich mich von so was runterziehen lasse. Und ich war früher wirklich nicht depressiv veranlagt. Während dieser Zeit war ich auch nicht immer sehr freundlich zu meinem Mann. So was gibt mir zu denken und ich fühle mich dann noch schlechter, weil ich mich undankbar finde. Undankbar angesichts dieser Diagnose und der Tatsache, dass es mir doch eigentlich sehr gut geht. Naja, ich habe aus dem Tief herausgefunden - immerhin.

Wenn ich dann wieder 'oben' bin, dann geht mir mein eigenes Gejammer eher auf den Wecker. Wahrscheinlich kennt die ein oder andere aber genau dieses Hin- und Hergerissensein auch...? Dann doch lieber Hiltzewallungen, denk ich manchmal. Sorry...

Jetzt freue ich mich erst mal sehr auf den nahenden Frühling und neue Aufgaben. Und dass ich irgendwann mal meinen Schwerbehinderten-Status bzw. Ausweis abheften kann...in 2011.

Jetzt ist es doch ein Roman geworden...

Drückt mir die Daumen für morgen - ich kann ja mal berichten, wie's war.

Euch, in welcher Lebenslage auch immer, ganz herzliche Grüße!

Claudia

PS: ich hab bei mir auch gemerkt, dass einige Veränderungen/Einstellungen erst im Laufe der Zeit herangereift sind. So war ein Jobwechsel schon viel länger in meinem Kopf, wenn ich ehrlich bin. Anscheinend war der Leidensdruck noch nicht hoch genug. Manchmal dauert es auch eine Weile, bis man seinen Weg wieder sieht - nach all dem aufwirbelten Staub (Diagnose, Therapie, Rückkehr in die 'Normalität').

Geändert von Claudia C. (17.03.2009 um 13:03 Uhr)
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  #68  
Alt 17.03.2009, 13:45
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maria35 maria35 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo zusammen,

war vor 3 Wochen in der Uni Düsseldorf zu Nachsorge. Dort habe ich meine Ärztin gefragt, ob ich auch alle 3-6 Monate Zometa bekommen würde, so als Schutz quasi vor möglichen Metastasen.
Sie sagte, dass Sie über die Studie informiert sei und das die Ergebnisse nun veröffentlicht wurden, aber das Brustzentrum würde es noch nicht empfehlen.

Ich habe natürlich Angst vor Metastasen und habe gehofft die Infusionen zu bekommen.

Wisst Ihr warum die Ärzte so unterschiedlich entscheiden?

Gruß & Kuss
Maria
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  #69  
Alt 17.03.2009, 13:53
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maria35 maria35 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo Claudia,

freue mich soooooo sehr für Dich!! Mir geht es nämlich ähnlich wie Dir! Habe einen 6jährigen Sohn (Ich vergöttere ihn). Arbeite wieder seit anfang des Jahres, freue mich des Lebens, meine Untersuchungen sind auch supi...!

Viele liebe Grüße
Maria
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  #70  
Alt 18.03.2009, 08:18
Löwin Löwin ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo,

ich habe im "Überlebensbuch Brustkrebs" über die Bisphosphonate gelesen und meine Onkologin schon zu Beginn der Chemotherapie darauf angesprochen.
Ende März hab ich nun meine letzte Chemo und beginne dann eine AHT.
Wann beginnt dann die Therapie mit den Bisphosphonaten?
Wird danach etwas gewartet oder bekommt man gleich eine Infusion.
Werde Zometa bekommen?

LG
Löwin
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  #71  
Alt 18.03.2009, 11:12
Moma7 Moma7 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo!
Wenn ich mir diesen Thread hier so durchlese, bin ich etwas verunsichert. Ich habe BK, prämenopausal - durch Eierstock-OP inzwischen allerdings postmenopausal. Nach OP und Strahlentherapie erhalte ich nun seit fast einem Jahr Tamoxifen. Nach 2 Jahren soll auf einen Aromatasehemmer umgestellt werden. Erst dann soll ich auch Bisphosphonate bekommen.
Soll ich auf einer Knochendichtemessung bestehen (erbliche Vorbelastung)? Ist es sinnvoll, jetzt schon mit den Bisphosphonaten anzufangen?
Verunsicherte Grüße Moma
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  #72  
Alt 20.03.2009, 10:53
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Claudia C. Claudia C. ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Guten Morgen,

da bin ich wieder.
Mich hat es leider voll erwischt mit den Nebenwirkungen und deshalb war ich heilfroh, von euch gelesen zu haben, wie in etwa die sich anfühlen können. Das hat mich nämlich wirklich sehr beruhigt.

Daher möchte ich kurz beschreiben, wie es bei mir war:
Ich habe die Infusion ja morgens (Mi) erhalten und habe gegen Abend gemerkt, wie ich müde/schlapp wurde. Bevor ich früh ins Bett bin, habe ich erst noch ein warmes Bad genommen. Und vorsorglich ein Paracetamol.
Mitten in der Nacht bin ich dann aufgewacht, konnte mich kaum bewegen und hatte heftigen Schüttelfrost. Es hat überall fürchterlich gestochen, in der Nierengegend (eher Lendenwirbel?), Brustkorb. Durch den Schüttelfrost und das Stechen konnte ich mich kaum entspannen und hab dann versucht, den Schmerz zu veratmen (wie bei Wehen). Ich hab dann noch ein Paracetamol genommen, eine Wärmflasche gekriegt und mein Mann hat mich ganz fest gehalten. Nach 20-30 Minuten hat der Schüttelfrost dann aufgehört und ich bin wohl eingeschlafen. Ich musste dann an Kimmys Aussage denken, "als ob ein LKW vorwärts, rückwärts...über sie drüber gefahren wäre" und fand es mehr als treffend formuliert.
Zu meinem Mann hab ich gesagt, dass es sich anfühlt, wie "starke Blähungen (das Stechen) im ganzen Körper".

Naja, gestern blieb ich den ganzen Tag im Bett, weil auch Fieber (fast 39) hinzu kam und ich mich einfach zu erschlagen und gerädert fühlte.

Heute Morgen ist das Fieber unten und ich habe nur noch "Muskelkater".
Aber ich denke immer an den Nutzen...

Jetzt hab ich ja erst mal 6 Monate Ruhe und hoffe, dass es beim nächsten mal weniger heftig wird. Ach ja, die Infusion ist bei mir sogar 1 Stunde gelaufen, weil es das erste Mal war.


Alles Gute und liebe Grüße

Claudia
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  #73  
Alt 20.03.2009, 11:01
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Claudia C. Claudia C. ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Zitat:
Zitat von Moma7 Beitrag anzeigen

Soll ich auf einer Knochendichtemessung bestehen (erbliche Vorbelastung)? Ist es sinnvoll, jetzt schon mit den Bisphosphonaten anzufangen?
Verunsicherte Grüße Moma
Liebe Moma,

wenn eine familiäre Vorbelastung (Osteoporose?) besteht, dann würde ich auf alle Fälle eine Knochendichtemessung (DXA-Methode) machen lassen.
Aber auch so, vorallem bevor du mit einem Aromatasehemmer beginnst, damit du deinen Status Quo ermittelst.

Im Grunde sollte man immer auch vor Beginn einer Chemo eine Knochendichtemessung vornehmen. Ich habe das leider auch erst hinterher gemacht - mein Vater hatte nämlich auch Osteoporose, allerdings wahrscheinlich ausgelöst durch eine jahrelang nicht erkannte Zöliakie. Insofern ist es schwierig auszumachen, ob es da eine echte Vorbelastung gibt oder nicht. Trotzdem waren bei mir eben auch 2 Werte bereits im osteoporotischen Bereich und die Ärzte waren sich einig, dass man das behandeln müsse.

Lass das machen, dann hast du deine persönlichen Richtwerte.

Alles Gute weiterhin,

Claudia
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  #74  
Alt 20.03.2009, 11:07
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Zitat:
Zitat von maria35 Beitrag anzeigen
Hallo Claudia,

freue mich soooooo sehr für Dich!! Mir geht es nämlich ähnlich wie Dir! Habe einen 6jährigen Sohn (Ich vergöttere ihn). Arbeite wieder seit anfang des Jahres, freue mich des Lebens, meine Untersuchungen sind auch supi...!

Viele liebe Grüße
Maria
Liebe Maria,

habe gerade deinen Eintrag zur Vorstellung gelesen.
Du scheinst eine gute und lebensfrohe Einstellung zu haben. Das ist gut!

Dir und deiner Mutter weiterhin alles Gute!

Claudia
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  #75  
Alt 20.03.2009, 18:55
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Zitat:
Zitat von Claudia C. Beitrag anzeigen
Jetzt hab ich ja erst mal 6 Monate Ruhe und hoffe, dass es beim nächsten mal weniger heftig wird. Ach ja, die Infusion ist bei mir sogar 1 Stunde gelaufen, weil es das erste Mal war.
Hallo Claudia,

bei mir war das erste Mal auch richtig heftig, obwohl die Infusion sogar 1,5 Stunden gelaufen ist. Am 12. März hatte ich nun das 2. Mal und ich war sehr gespannt (und mein Mann noch mehr, dem war das Ganze beim ersten Mal ganz und gar nicht mehr geheuer). Aber: ich hatte fast keine Nebenwirkungen, nur ein bißchen schlapp und schwere Knochen. Wie es aussieht, gewöhnt sich der Körper doch etwas daran, auch wenn die Infusionen nur halbjährlich sind.

Liebe Grüße
Klara
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