darmspiegelung oder ct was ist genauer

ich muss eine darmspiegelung machen lassen aber bin mir nicht sicher welche methode
genauere ergebnisse bring normale darmspiegelung oder eine tomographie ?
auserdem mache ich schiss vor der darmspiegelung das muss doch heftig wehtun ?

ich muss eine darmspiegelung machen lassen aber bin mir nicht sicher welche methode
genauere ergebnisse bring normale darmspiegelung oder eine tomographie ?
auserdem habe ich schiss vor der darmspiegelung das muss doch heftig wehtun ?

[Jutta]

Hallo memo,

Es kommt darauf an, für was Du die Darmspiegelung durchführen läßt. Bei einer Spiegelung können alle im Dickdarm befindlichen Unregelmäßigkeiten (wie Polypen, Entzündungen, veränderte Zellen) entdeckt werden. Polypen können z.B. sofort entfernt, und untersucht werden.

Heutzutage spürst Du bei einer Darmspiegelung nichts mehr, da Du vorher etwas zur Beruhigung (leichter Schlafzustand) bekommst, somit die gesamte Untersuchung verschläfst.

Bei einem CT oder MRT, je nach Durchführung, ist auch der Bauchraum sichtbar. Es gibt je nach Diagnose verschiedene Untersuchungsformen, mit und ohne Kontrastmittel.

Liebe Grüße
Jutta

Hallo Memo,

letztes Jahr ist meine Mutter an Darmkrebs gestorben. Ich bin jetzt 40 Jahre und habe jetzt zur Vorsorge am 16.11. auch eine gemacht. Ich habe mich vorab ausgiebig erkundigt und mir wurde vom CT abgeraten, weil man dort Polypen erst ab 5mm erkennt und wenn welche da wären, muß ich zusätzlich sowieso die normale Darmspiegelung machen. Ich habe 2 Monate gebraucht bis ich mich endlich entschieden habe eine normale Darmspiegelung machen zu lassen. Ich hatte so eine Angst/Panik und es war Überhaupt nicht schlimm. Das abführen ist eigentlich das unangenehmste von allem. Die Darmspiegelung hab ich total verschlafen und es war alles ok. Ich bin total glücklich und werde es in ein paar Jahren wieder machen und das schönste ist, ich habe keine Angst mehr vor der Darmspiegelung.

Ich hoffe mein Beitrag hilft Dir etwas.

Viele Grüße Heike

Hallo Heike,

da kann ich mich Dir nur anschließen.
Ich bin auch 40 Jahre alt. Meine Mutter 66 Jahre, hat Darmkrebs im Fortgeschrittenen Stadium.
Ich habe mich auch für Darmspiegelung entschieden. Dies riet mir mein Chirug, es wäre besser, falls Polypen in sicht wären, würden sie gleich entfernt und untersucht. Da ich auch Magenspieglung machen musste, wegen mein Kehlkopf, säurebedingt, riet er mir beides auf einmal zu machen und das mit Vollnarkose.
Ich fand es super. Als ich wach war, war alles vorbei, toll. Ist sehr zu empfehlen, besser als später so traurig zu sterben.

Viele Grüsse
Susana

Hallo Memo, habe vor 3 Wochen eine Darmspiegelung machen lassen, da mein Vater daran erkrankt ist. Ich (32) hatte keine ruhige Minute mehr, da doch Darmkrebs schwer vererbbar sein kann. Nach einem Gespräch mit meinem Hausarzt über meine Sorgen, bekam ich sofort einen Termin für eine Darmspiegelung. Ich kann wirklich nur sagen, das die Spiegelung nicht schlimm ist, sie ist nicht angenehm, tut aber nicht weh. Der Arzt fragte zwar, ob ich eine Spritze zur Beruhigung bräuchte, doch ich fragte, ob ich es mal ohne probieren könnte. Er legte mir zwar eine Nadel, falls ich es mir bei der Untersuchung anders überlegen sollte, hätte er mir sofort das Mittel gespritzt bzw. bei jedem liegt der Darm anders. Doch ich brauchte sie nicht, denn es tut wirklich überhaupt nicht weh, ist eher ein unangenehmes Gefühl. Das eigentlich blöde ist vorher die Trinkerei und die Darmentleerung, da hatte ich eher probleme damit.