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Alt 18.06.2007, 23:32
Benutzerbild von Indianische Medizinfrau
Indianische Medizinfrau Indianische Medizinfrau ist offline
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Beiträge: 88
Standard Hilfe! EEG auffällig, jetzt MRT geplant...wer weiß was?

Hallo,
meine fast 14-jährige Tochter hat seit langem unerträgliche Kopfschmerzen, bisher sah es für mich nach einer Migräne mit Aura aus.
Seit ewigen Zeiten renne ich von Arzt zu Arzt, jedoch hat das bislang keiner ernst genommen.
Aufgrund der Kopfschmerzen hat sie dieses Halbjahr bereits 44 !!!! Tage in der Schule gefehlt, die Attacken dauern oft bis zu 48 Stunden, in denen sie käsebleich im Bett liegt und nur schlafen will.
Dabei ist ihr sehr übel und schwindelig.
Wir haben alles probiert, Paracetamol, Ibuprofen, aber da wirken selbst 1200 mg nicht....alles ohne Erfolg.

Vor 2 Wochen habe ich auf mein Drängen hin ein kleines Blutbild machen lassen, alles ok, auch die Schilddrüse.
Wir waren auch beim Augenarzt, bis auf eine geringe Weitsichtigkeit ist aber auch da alles soweit ok, außer einer Gesichtsfeldeinschränkung auf einer Seite.
Was das bedeutet hat mir leider niemand gesagt.
Die Augenärztin hat uns aber aufgrund der ausgeprägten Symptome zu einem Neurologen überwiesen, weil ihr das alles auch nicht wirklich gefällt.

Dort waren wir dann letzte Woche, leider war der Arzt erkrankt und so wurde nur ein EEG von den Arzthelferinnen gemacht.
Eine Woche später hatten wir dann einen erneuten Termin. Eigentlich.
Denn am nächsten Tag rief mich die Praxis zurück, der Arzt habe sich das EEG angeschaut und ich solle mich umgehend bei ihm auf dem Handy melden, es sei auffällig gewesen.

Er erklärte mir dann der Grundrythmus sei verlangsamt und er wolle auf jeden Fall ein MRT sowie ein großes Blutbild samt Borreliosetest machen um entzündliche Prozesse und einen Tumor auszuschließen.

Nun sitze ich natürlich hier und einerseits denke ich nach wie vor, daß es bestimmt "bloß" eine Migräne ist, andrerseits habe ich natürlich furchtbare Angst davor, daß es doch ein Tumor sein könnte, zumal ich gerade am eigenen Leib erfahre was das bedeutet, bei meinem Vater wurde vor ca. 10 Wochen ein Glioblastom festgestellt und ihm geht es inzwischen ziemlich schlecht...

Kann mir jemand von Euch was dazu sagen?
Wie läuft das MRT ab, wird das mit Kontrastmittel gemacht?
Gibt es direkt danach einen Befund? (Wir lassen das in einem Krankenhaus machen, erst danach gehen wir wieder zu dem Neurologen, der mein Kind bisher ja noch nichtmal gesehen hat)
Ich wäre über jede Antwort sehr dankbar, auch für praktische Tips wie man Teenies die Angst vor der Röhre nehmen kann...
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