Strahlentherapie mit Brustinplantaten

[Taracalese]

Hallo

ich habe mir im Jahr 2006 aus kosmetischen Gründen den Busen mit Silikon machen lassen. Das Ergebnis war super! Ich war richtig happy und hatte wieder mehr selbstwertgefühl. Doch dann kam im Juni 2008 die Diagnose BK.
Ich bin zweimal operiert worden, Brusterhaltend...alles ging gut! Bei der OP wurde frestgestellt das auch die Lymphknoten befallen sind. Der Tumor selber war 2 cm. groß.

Diagnose: Prämenopausales Mammacarcionom, invasiv duktal mit geringer intratumoraler intraduktaler Komponente ....was immer das heißt?????
PT1c, pN1a 2/19 davon 2/2 sn, MO, RO G2. ER Positiv (IRS 4/12) PR positiv (IRS 12/12) Her2neu negativ.

Also ich bekam/bekomme volles Programm....3 x FEC, 3 x DOC....Bestrahlungen und Antihormone 5 Jahr.

Ich habe die Chemo einigermaßen gut überstanden...doch jetzt bei der Bestrahlung mache ich mir gedanken ob das mein Busen/ Implantat aushält.
Ich weiß das es zur Kapselfibrose kommen kann. Doch was dann??
Wer hat ähnliches schon erlebt?

Lg. Katharina.

[Tante Emma]

Hallo Katharina!

Na, da kann ich Dir nicht weiterhelfen, wie vermutlich die meisten hier.
Hat aber sicher auch damit zu tun, daß hier meist nur Frauen unterwegs sind, die das Silikon aufgrund Brustkrebs haben (das ist auch bei mir der Fall). Diese OP erfolgt in der Regel nach abgeschlossener Behandlung.
Hätte mich auch ohne Krebs nie unters Messer gelegt für meinen Busen!
Hab für sowas irgendwie nicht wirklich Verständnis...
Sorry, das wolltest Du sicher NICHT lesen.
Nun, in Deiner Situation würde ich evtl. mal fragen, ob man das Implantat für die Zeit der Bestrahlung entfernen und später wieder einsetzen kann.
Ich mußte nach meiner Bestrahlung noch 6 Monate warten, bis der Eingriff (Entfernung des Brustdrüsengewebes und Auffüllen mit Silikon) gemacht werden konnte.
Falls Du eh schon in der Bestrahlung bist, mußt Du wohl einfach abwarten, was passiert...

Gruß,
Tante Emma.