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  #1  
Alt 14.07.2005, 21:34
Ladina Ladina ist offline
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Standard Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

ERZÄHLUNG
*********
Titel: Engelchens Land
Autorin: Evelyn Elsässer-Valarino
Aus dem Französischen von Bernard, Claudia
Verlag : SANTIAGO , November 2004
ISBN: 3937212035
Paperback , 177 Seiten


Preisinfo : 14,50 Eur[D] / 15,00 Eur[A]

erhältlich im Buchhandel oder bei Amazon (siehe dort weitere Kundenrezensionen)
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...976479-1431767

verwandte Themen:
Nah-Todeserfahrung
Sterben
Tod
Trost

Verlagstext:
In dieser Geschichte merkt ein junges Mädchen, dass seine Leukämie entgegen aller Leugnungsversuche der Eltern und den Therapieversuchen der Ärzte die Oberhand behalten wird. Da erhält sie durch ihre Zwiegespräche mit ihrer Lieblingspuppe Engelchen Trost und Hoffnung durch eine für sie völlig neue Perspektive vom Sterben und dem möglichen Weiterleben des Bewußtseins. Dank Engelchens Weisheitslehren durchläuft sie einen Reifungsprozeß und erlangt einen hohen Grad spiritueller Einsicht. Sie findet zu einem friedlichen, mit dem Lauf der Dinge versöhnten Sterben auch mit Hilfe eines Leidensgenossen, der die Weisheit seiner Nah-Todeserfahrung mit ihr teilt und ihr damit die Angst vor dem Tod zu nehmen vermag.

weitere Infos zum Buch /bzw. Zielpublikum unter
http://www.religioesebuecher.de/clie...roductID=24429
  #2  
Alt 01.10.2005, 21:54
Ladina Ladina ist offline
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Standard AW: Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

Diagnose: Rhabdomyosarkom IV

ERFAHRUNGSBERICHT EINER VERWAISTEN MUTTER
******************************************

Titel: Ich möchte mit keinem anderen Kind tauschen...
Autorin: Uschi Kurpiers
Verlag : Books on Demand , Juni 2005
ISBN : 3-8334-2881-3 , 208 Seiten, ill. mit Fotos von Inka

Preisinfo : 12,80 Eur[D] / 13,20 Eur[A] / SFr. 23.30

Erhältlich im Buchhandel oder bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...016836-7367229
http://www.libri.de/shop/action/prod...artiId=3595232

Verlagstext:
Im Buch beschreibt eine Mutter den Gang durch die größte Lebenskrise, die einem Menschen begegnen kann, nämlich die lebensbedrohliche Krebserkrankung (Rhabdomyosarkom, Stadium IV) ihrer damals 11-jährigen Tochter Inka, die nach zwei Jahren intensiver Behandlung und Knochenmarktransplantation nach einem Rückfall zu ihrem Tod führt.
Die Erfahrung der Krankheit, die Aufnahme des Kampfes mit ihr, die häufigen und zum Teil langen Krankenhausaufenthalte, die schwere und komplikationsreiche Zeit der Knochenmarktransplantation beeinflussen Inka und ihre Familie in nicht vorstellbarem Maße. Aber auch tief empfundene Dankbarkeit und neu erwachte Lebensfreude nach einer Zeit der Besserung prägen das letzte Lebensjahr Inkas. Es ist die Schilderung von zwei unglaublich intensiven Jahren, in denen Inka fast alles erfahren hat, was menschliches Leben ausmacht:
Trostlosigkeit und Hoffnung, Verzweiflung und Zuversicht, Schmerz und Angst, menschliche Nähe und Wärme und Isolation, Angst vor dem Sterben und Freude über das Leben.
Ein Leben im Zeitraffertempo und ein beeindruckender Reifungsprozess eines tapferen Mädchens, das einen Monat vor seinem 14. Geburtstag den Kampf gegen die tückische Krankheit verliert und in den Armen ihrer Lieben stirbt.
Der Titel des Buches"Ich möchte mit keinem anderen Kind tauschen ..." beruht auf der schönsten Liebeserklärung, die ein Mensch erhalten kann, geäußert von Inka in ihrer sterilen Zelle während der Knochenmarktransplantationszeit, einer Zeit, in der sie dem Tode näher war als dem Leben. Der vollständige Ausspruch lautete: "Mama, ich möchte mit keinem anderen Kind tauschen, auch wenn ich dann gesund wäre, weil ich dich dann nicht als Mama hätte."
Der letzte Teil der Aufzeichnungen berichtet über die ungeheuer schwere Situation der Familie, mit dem Verlust der Tochter den eigenen Lebensweg weiter gehen zu müssen und es letztlich auch zu können.
Zehn Jahre nach Inkas Tod hat ihre Mutter versucht, das Geschehen während der letzten Lebensjahre ihrer Tochter für Familie und Freunde schriftlich festzuhalten, aber auch, um möglicherweise anderen Familien, die Ähnliches erleben, beistehen zu können.
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  #3  
Alt 01.10.2005, 21:57
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Diagnose: Medulloblastom

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
+++++++++++++++++++++++++++++++++

Titel: Jonas
Untertitel: Über das Leben, die Krankheit und den Tod meines Kindes
Autorin: Sabine Krüger
Verlag : Felicitas Hübner, August 2004
ISBN : 3-927359-31-9 , Paperback, 120 Seiten

Preisinfo : 8,50 Eur[D] / 8,80 Eur[A] / 15,80 sFr

erhältlich im Buchhandel oder bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736


Verlagstext:
Erfahrungen einer trauernden Mutter zwischen Angst, Hoffnung und Verzweiflung.

Jonas ist ein leises Buch, das realistisch und unaufdringlich zugleich vom Verlauf einer Krebserkrankung im Kleinkindalter (Medulloblastom) erzählt.
Es klagt nicht an, sondern macht anhand eines Einzelschicksals aufmerksam auf die Situation betroffener Menschen, Kranker wie Angehöriger.
Zugleich macht es Mut, zwischen Angst, Hoffnung und Verzweiflung auch glückliche Momente zuzulassen und zu geniessen. Und es zeigt, wie wichtig es ist, einem Sterbenden die Zeit zu lassen, die er braucht, um gehen zu können, und ihn dabei zu begleiten.
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  #4  
Alt 10.02.2006, 21:39
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Diagnose: ALL anno 1973

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER UND TAGEBUCHAUSZÜGE EINES BETROFFENEN 12 JAHRE ALTEN MÄDCHENS
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Titel: Halt mich fest
Autorin: Beth Jameson
Verlag: Francke, 1982
ISBN 3-88224-259-0, Paperback, 158 Seiten

Antiquarisches Buch, nur noch gebraucht erhältlich, z.B. bei.
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oder bei www.eurobuch.com

Klappentext:
Die bewegende Schilderung der letzten zwei Lebensjahre eines Mädchens, das im Alter von 12 Jahren an Leukämie erkrankt ist. Wir erfahren, wie sich die 14jährige Kim durch ihren unerschütterlichen Glauben an die Botschaft Jesu Christi darauf vorbereitet, dieses Leben zu verlassen und in ein anderes zu kommen.
Es ist zugleich der Bericht einer besonderen Mutter-Tochter-Beziehung, wie sie enger kaum sein kann.
Und nicht zuletzt haben wir hier das Zeugnis einer Mutter vor Augen, die ihre eigenen Ängste und Sorgen erfährt und gezwungen ist, das Unannehmbare anzunehmen, um ihrer Tochter auf dem Leidensweg Kraft und Vertrauen zu geben.

Ein tief erschütterndes, zugleich aber mutmachendes Buch.

Anmerkung von Ladina:
Dieses Buch darf nicht hinsichtlich der damaligen Behandlung gelesen werden, die damals noch ganz anders verlief als heute. Das Buch ist aber hinsichtlich der Bewältigung einer unheilbaren Krankheit durchaus auch heute noch lesenswert.
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Alt 11.02.2006, 18:45
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Diagnose : Aleukämische Leukämie anno 1962

CHRISTLICHER ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN MÄDCHENS
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Titel: Tod, wo ist dein Stachel?
Autorin: Eileen Nora Mitson
Verlag: Hermann Schulte, 1969
ISBN 3-87739-204-0, Englisch Broschiert, 140 Seiten

Antiquarisches Buch, nur noch gebraucht erhältlich z.B bei:
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oder unter www.eurobuch.com (Achtung mehrere Bücher mit gleichem Titel, unbedingt Autorin beachten)

Klappentext:
Merkwürdig, wie es zu diesem Buch kam: Frau Mitson hatte in einer Zeitung einen Artikel über ein an Blutkrebs erkranktes Kind gelesen. Der Artikel hatte sie ergriffen und angeregt, über dieses Thema eine Geschichte zu schreiben. Sie kam jedoch nicht gleich dazu.
Eines Tages erkrankte ihre eigene Tochter Frances, Frankie genannt, mit 8 Jahren an Leukämie.
Frau Mitson schien diese Not unfassbar und untragbar. Doch Gott erhörte ihre Gebete und gab ihr und ihrem Mann Kraft, das Siechtum und Sterben ihrer kleinen Frances aus Gottes Hand zu nehmen.
Und nicht nur das! Sie erhielt auch noch die Freude, ihr eigenes schweres Erleben für andere niederzuschreiben.
Dieses Buch ermutigt und strahlt einen tiefen, inneren Frieden aus. Eigentlich sollte es jeder lesen, denn es berührt, wesentliche Fragen des Lebens, mit denen sich der einzelne früher oder später auseinandersetzen muss.

Anmerkung von Ladina:
Dieses Buch darf nicht hinsichtlich der damaligen Behandlung gelesen werden, die damals noch ganz anders verlief als heute und von vornherein nur die Hoffnung auf ein Wunder zuliess.
Frau Mitson und ihre Familie ist gläubig, bis zum Schluss hoffte sie, Gott könne ein Wunder möglich machen und die kleine Tochter heilen, zusammen mit den bescheidenen Therapien, die es damals gab. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht.
Das Wunder ist anders eingetreten, nicht in der Heilung, sondern im Reifen des Kindes hnsichtlich seines frühen Todes.
Frankie starb im Alter von 10 Jahren.
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