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  #61  
Alt 06.12.2003, 11:22
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Standard wenig Angst, aber ganz viel Hoffnung!!!!!

Liebe Romy,
Du warst erschrocken? Ich auch etwas. Ich war auch einen Moment wütend. Aber was hilft's?
Ich bedaure meinen Rückfall sehr, aber ich hoffe doch, daß Ihr Euch nicht dadurch entmutigen laßt. Denn Ihr hattet doch zumindest einen Teil Eures Optimismus aus meinem Optimismus bezogen.
Ich habe nicht aufgehört, Mistel zu spritzen. Seit gut 2 Jahren spritze ich ununterbrochen. Es ist wohl auch kein Rückfall, nur hatte ich ein winziges Gebilde in der Lunge, das auf früheren CTs mal kleiner, mal größer war, nicht ernst genommen. Ich habe mir wohl nicht die nötige Ruhe gegönnt.
Mein Umgang mit dem Thema ist erneut gefordert. Vielleicht war ich etwas zu übermütig. Ich lasse mich nicht entmutigen, und Ihr solltet es auch nicht.
Liebe Grüße auch an Deine Familie
Rudolf
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  #62  
Alt 06.12.2003, 18:07
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Standard Angst aber auch Hoffnung

Lieber Rudolf,
ich habe sehr viele Beiträge von Dir gelesen und es hat mir auch geholfen, dafür Danke ich Dir. Du hast mit Deinem Optimismus vielen geholfen da bin ich mir sicher. Ich hoffe das du jetzt anders denkst über die Therapie Interferon und Interleukin. Ich Wünsche Die viel Glück und Gottes Segen.

Michael
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  #63  
Alt 06.12.2003, 18:51
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Standard Angst aber auch Hoffnung

Lieber Michael,
danke für Deine guten Wünsche.
Ich habe die Interferon/Interleukin-Therapie nie völlig abgelehnt, auch wenn es vielleicht mal so aussah. Aber sie ist mir unsympathisch und es sind noch zuviele Fragen offen. Und ich möchte nun mal einen sehr schonenden Weg gehen. Auch habe ich wieder die innere Stimme in mir (oder ist es Gottes Stimme?), die sagt: nicht operieren.
Die Operation einer einzelnen Metastase würde ich wohl der Chemo vorziehen, wenn es denn irgendwann sein müßte.
Auch Dir weiterhin alles Gute
Rudolf
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  #64  
Alt 09.12.2003, 14:45
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Standard Angst aber auch Hoffnung

Hallo,

ich melde mich hier im Forum das erste Mal. Ich suche Hilfe bezüglich der Therapie mit Interferon
und Interleukin. Meine Mutter macht derzeit diese
Therapie, leidet aber extrem unter den Neben-
wirkungen. Sie hat einen bisher undefinierbaren
Tumor mit 10 cm Durchmesser an der Stelle, wo bereits vor knapp einem Jahr die Niere enfernt wurde, jedoch ist der Tumor, da man damals nicht alles restlos enfernen konnte, trotz Chemo und Bestrahlungen wieder gewachsen und zwar so, dass jetzt nicht mehr operiert werden kann. Der Versuch mit der Immunchemotherapie ist quasi der letzte Versuch, ansonsten gibt es für sie keine Möglichkeiten mehr.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte, vielleicht Rudolf oder Ulrike, der hier im Forum ja auch oft vertreten sind.
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  #65  
Alt 09.12.2003, 15:16
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Standard Angst aber auch Hoffnung

Hallo Ulrike,

die Nebenwirkungen habe ich auch immer noch in "guter" Erinnerung. Damals habe ich mich damit getröstet, dass die Nebenwirkungen ein Zeichen dafür sind, dass das Immunsystem offenbar reagiert.
Ich hatte damals aber einen sehr ausgefeilten Fahrplan für die Verabreichung der Spritzen und mit Medikamenten zur Abmilderung der Nebenwirkungen, hat Deine Mutter so etwas auch und kann sie die Zeiten gut einhalten?
Ich war damals (Sept. 1995) relativ gut vorbereitet (körperlich fit) und bin trotzdem einige Male bei Übelkeitsanfällen im Bad zusammengeklappt. Es ist also ganz wichtig, bei dieser Therapie NICHT alleine in der Wohnung zu sein, wenn die akuten Reaktionen auftreten.
Ich möchte Euch Hoffnung machen: Ich habe seinerzeit 3 Durchgänge absolviert und bin nun seit Mai 1996 ohne Befund!

Ich wünsche Deiner Mutter, dass auch ihr die Therapie hilft!
Herzliche Grüße
Heino
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  #66  
Alt 09.12.2003, 16:55
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Hallo Ulrike 2,
Du schreibst, daß der jetzt vorhandene Tumor noch gar nicht definiert ist. Man weiß also nicht, wogegen man kämpfen will oder muß.
Wenn der vorherige Tumor ein Nierenzellkarzinom war, spricht einiges dafür, daß dieser neue Tumor ein Rezidiv ist, also von derselben Sorte.
Es ist bekannt, daß beim klarzelligen Nierenkarzinom Chemo und Bestrahlungen praktisch unwirksam sind.
Die Immun-Chemo ist schulmedizinisch die einzige Möglichkeit. Hierzu hast Du in Heino einen "erfahrenen" Gesprächspartner.
Ich setze vorerst weiterhin auf die Mistel, die meine Lungenmetastasen zu beseitigen geholfen hat. Nur eine ist noch vorhanden. Ich habe großes Vertrauen in mein Immunsystem, das ich mit Mistel und Visualisieren unterstütze.
Ich denke, die Mistel ist für Euch auch immer noch eine Möglichkeit.
Liebe Grüße
Rudolf
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  #67  
Alt 09.12.2003, 18:05
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Hallo Ulrike (2),

zuerst einmal: Wie können wir es handhaben, dass wir zwei uns hier unterscheiden? Ist es möglich, dass Du Dich vielleicht Ulrike 2 oder Uli nennst, da ich unter dem Namen Ulrike hier und in anderen Threads unter Nierenkrebs sehr viel gepostet habe?

Auch ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es sich um ein Rezidiv des bekannten Nierenzell-karzinoms handelt, das sich gerne in der Nierenloge wieder neu bildet. Warum ist eine operative Entfernung nicht mehr möglich? Gibt es darüber detaillierte Aussagen von den behandelnden Ärzten?

Wie Du sicher schon häufig hier unter "Nierenkrebs" gelesen hast, ist die Immun-Chemo definitiv die derzeit einzige schulmedizinische Möglichkeit, gegen ein Nierenzellkarzinom anzukämpfen. Leider ist diese Therapie mit recht viel Nebenwirkungen behaftet. Andererseits kann man häufig davon ausgehen, dass die Nebenwirkungen anzeigen, dass die Therapie mit Erfolgschancen in das Immunsystem eingreift. Unter welchen speziellen Nebenwirkungen leidet Deine Mutter besonders? Wie Heino bereits geschrieben hat, kann auch ich nur bestätigen, dass es Mittel und Wege gibt, die Nebenwirkungen etwas einzuschränken und damit "erträglicher" zu machen. Hierzu wäre es wichtig, zu wissen, unter welchen speziellen Nebenwirkungen Deine Mutter extrem leidet. Hilfreich ist für Euch vielleicht auch, dass die Immun-Chemo im Akut-Kurs über 8 Wochen verabreicht wird, und der Körper sich anschließend unter ständig wachsendem Training wieder verhältnismässig zügig erholt. Aber Ihr habt mit dieser Therapie eine ECHTE Chance. Ich kann Euch nur empfehlen, sie -wenn eben möglich- durchzuhalten. Oder durchzustehen.

Du wirst vielleicht auch in anderen Threats (spez. unter "Niere raus-Tumor raus, was nun?") einiges von mir gelesen haben. Soweit wie ich mich erinnere, bin ich da auch teilweise speziell auf die Bekämpfung von Nebenwirkungen dieser Therapie eingegangen. Wenn Dir diese Hinweise nicht ausreichen, nimmst Du vielleicht speziell Bezug auf die Fragen, die ich oben gestellt habe? Vielleicht kann ich Dir dann auch noch etwas spezieller weiterhelfen (ab Donnerstag, morgen sind wir nicht hier).

Aber gebt bitte nicht auf. Ihr habt mit der Therapie wirklich eine echte Chance, die man nutzen sollte. Und mach Dich doch bitte "schlau", weshalb dieser Tumor nicht noch einmal operabel ist. (Holt Euch ggfls. eine zweite Meinung ein !!) Je weniger Tumormasse nämlich vorhanden ist, um so besser kann die Immun-Chemo greifen. Sind weitere Metastasen vorhanden oder nachgewiesen? Ist Deine Mutter ansonsten ausserhalb der Therapie in gutem Allgemeinzustand gewesen? Wie lange macht Deine Mutter jetzt schon die Therapie? Macht sie sie zu Hause oder im Krankenhaus?

Vielleicht wunderst Du Dich, dass ich so viele Fragen stelle. Aber je mehr Hintergrundinformationen ich als Krankenschwester habe, um so eher kann ich Dir vielleicht ein paar Tips geben. Ich habe nicht nur als Krankenschwester in meiner Praxis diese Therapie erlebt, sondern habe sie auch bereits mehrfach mit meinem Mann hier zu Hause durchgeführt.

Vorerst alles Liebe und Gute
Ulrike

Hallo,

auch von mir ein paar Worte.

Ich habe die Immun-Chemo 2 x 8 Wochen gemacht (im Abstand) + mehrere "Erhaltungstherapien" von jeweils 1 Woche. Ich weiss, wie schwer manche Nebenwirkungen zu ertragen sind. Manchmal war ich soweit, aufzugeben.

Gott sei Dank habe ich dann doch durchgehalten. Auch mit dem Hintergrund: "Was habe ich denn sonst noch für Möglichkeiten?!" Und wie Du in den Seiten vorher lesen kannst: Momentan habe ich wirklich allen Grund zur REALEN Hoffnung. Keine Spinnerei oder Träumerei - sondern reale Chancen. Natürlich ist bei mir noch nicht genug Zeit vergangen, als dass ich von "geheilt" oder ähnlichem sprechen könnte (würde ich wahrscheinlich bis an mein Lebensende sowieso nicht tun, dafür habe ich zuviel Respekt vor den "Gemeinheiten" des Nierenzellkarzinoms). Natürlich weiss ich, dass es nachgewiesenermaßen (von der Schulmedizin) auch "Spontan-Heilungen" gab und gibt. Aber das ist wie 6 Richtige im Lotto. Da wollte ich nicht drauf warten. Ich wollte einfach meine Chancen vergrößern. (Übrigens: Erst durch diese Spontan-Heilungen ist man ja seinerzeit wohl darauf gekommen, es mit der Immun-Therapie zu versuchen, weil Bestrahlungen und übliche Chemo-Therapien beim Nierenkrebs leider NICHT anschlagen.)

Ich bin jedesmal mit relativ guter Konstitution in die Therapien gegangen und völlig geschafft wieder raus. Manchmal war jeder Schritt eine Qual. Aber auch ein Schritt ins "neue Leben".

Ausser Heino -der natürlich hier der "dienstälteste" Immun-Chemo-Erfolgs-Patient ist, gibt es auch noch andere, z.B. Sybille's Sohn, die von der Erfolgsqote von 30 bis 40 % profitiert haben.

"Der schlechteste Versuch ist der, den man nicht unternimmt" - war in meinem ganzen Leben einer meiner Leitsätze. Nie war er treffender als hier.

Ich wünsche mir ein Dutzend Daumen, um sie für Euch zu drücken.

Liebe Grüße
Jürgen
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  #68  
Alt 10.12.2003, 14:42
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Standard Angst aber auch Hoffnung

Hallo Heino, Rudolf, Ulrike und Jürgen,

erstmal möchte ich euch ganz herlich danken, dass ihr mir so schnell und so umfangreich geantwortet
habt. Es ist in einer solchen Situation wirklich sehr hilfreich, sich mit anderen Betroffenen bzw. deren Angehörigen auszutauschen.
Ich werde mich hier im Forum in Zukunft "Uli" nennen, da dies ansonsten auch mein Spitzname ist.
Ich versuche nun mal, die Geschichte meiner Mutter zu schildern. Angefangen hat alles vor genau einem Jahr. Sie verspürte seit ca. 2 oder 3
Monaten zuvor öfters mal Schmerzen in der rechten Flanke, die sie aber auf etwas anderes wie z. B.
durch Verschleiß der Knochen etc. zurückführte. Als sie dann aber beim Hausarzt einen Routine-Check-up machen ließ, stellte man den schon riesigen Tumor, in einer Größe von 12 cm fest. Alles deutete sofort darauf in, dass es ganz klar
ein Nierenzellkarzinom ist. Sie wurde daraufhin mit den CT-Bildern vom hiesigen Krankenhaus nach Trier ins Brüderkrankenhaus geschickt. Dort sah man sich die Bilder an und teilte ihr mit, ohne noch irgendwelche weiteren Untersuchungen zu machen, sie könne nach Hause gehen und solle sich noch ein paar schöne Tage machen, sie könnten in ihrem Fall nichts mehr tun. Dies war natürlich erstmal ein riesiger Schock. Doch mit dieser Meinung gaben wir uns nicht zufrieden und gelangten daraufhin an die Uni-Klinik in Düsseldorf. Sie wurde dort zwei Tage lang untersucht und zwar auch dahingehend, ob sich noch Fernmetastasen gebildet haben. Dies war Gott sei Dank nicht der Fall und die Professoren entschieden sich deshalb für eine Operation. Jedoch war klar, dass es eine ganz schwere Operation werden würde, weil der Tumor schon u. a. derart mit Leber und Zwerchfell verwachsen war.
Es folgte dann eine 8-stündige Operation, die meine Mutter aber sehr gut wegsteckte und schnell wieder fit wurde. Bei der OP wurde die rechte Niere, ein Teil von der Leber und des Zwerchfells entfernt. Es hieß, dass soweit alles entfernt werden konnte, was man während der Operation makroskopisch gesehen hat, jedoch blieb wohl ein kleiner Rest zurück, welcher direkt an einem Muskel lag.
Das Ergebnis aus der Pathologie ließ bis zu 2 Wochen auf sich warten, und dann kam heraus, dass sie den entfernten Tumor einfach nicht definieren können. Dazu muss ich noch folgendes schreiben, und zwar hatte meine Mutter vor 7 Jahren schon einmal bösartige Krebszellen in der Gebärmutter, wurde damals total-operiert, bekam noch ein paar Bestrahlungen und man sagte ihr, sie bräuchte sich keine Sorgen zu machen, dass da nochmal etwas auftreten kann.
Also der jetzige Tumor kann nicht richtig eingeordnet werden, es soll aber angeblich mit dem Krebs von vor 7 Jahren etwas zu tun haben und nicht der klassische Nierenkrebs sein. Klar ist auch, dass es ein sehr schnellwachsender, aggressiver Krebs ist.
Nachdem sich meine Mutter von der Operation erholt hatte, bekam sie eine Chemotherapie ich glaube mit den Mitteln Navelbine/Gemzar, die dann aber nach dem zweiten Mal abgesetzt werden musste (wegen zu schlechter Blutwerte) und dann umgestellt wurde auf ein anderes Mittel, welches sie besser vertrug, aber wie die Ärzte sagten, wäre das erstere Mittel, welches sie nicht vertrug, wohl wirksamer gewesen. Nun machte sie dann über mehrere Monate die Chemo und bei den anschließenden Untersuchungen kam heraus, dass dieselbe nichts gebracht hat, im Gegenteil der Tumor ist schon wieder stark gewachsen. Dann hieß es, sie soll bestrahlt werden. Ungefähr nach der Hälfte der angeordneten Bestrahlungen wurde nachgeschaut und festgestellt, dass diese auch nichts bringen und der Tumor weiter wächst.
Daraufhin wurde meine Mutter nochmals in Düsseldorf vorstellig und man prüfte wieder, ob eine nochmalige Operation möglich sei. Die Untersuchungen haben wiederrum ergeben, dass sie keine Fernmetastasen, wie z. B. in Lunge, an den Knochen oder im Kopf hat. Dann hörte sich auch alles danach an, als dass eine erneute OP durchgeführt wird und wir hatten uns schon alle darauf vorbereitet. Jedoch nach nochmaligen mehreren Beratungen der Professoren, Ärzte, Gefässchirugen etc. untereinander kamen sie dann letztlich zu dem Schluss, dass einfach nicht mehr operiert werden kann. Der Tumor muss dieses Mal noch viel schlimmer mit anderen Organen verwachsen sein wie vor einem Jahr. Der Hauptgrund dass die OP nicht durchgeführt werden kann, sei der Zwölffingerdarm der auch direkt betroffen ist. Man könne ja schon viele Organe verpflanzen, aber mit dem Zwölffingerdarm sei dies nicht möglich und ohne diesen könnte man auch nicht leben. Des weiteren befindet sich an der Stelle auch noch irgendeine Vene, die die OP hätte auch schwierig werden lassen.
Ich persönlich denke, dass sich die Ärzte dort mit dem Fall jetzt ja schon zum zweiten Mal sehr viel Mühe gemacht haben, und sie auch sehr gewissenhaft sind. Sie hätten ja auch genausogut sagen können: Naja, machen wir es einfach, entweder geht es schief oder nicht.
Nun haben sie daraufhin meiner Mutter als quasi letzte Möglichkeit die Immunchemo angeboten, die sie seit Anfang letzter Woche begonnen hat. Die ersten 3 Tage war sie dafür noch in der Uniklinik, wurde aber dann mit einem Plan nach Hause geschickt um es dort selbst durchzuführen.
Anfang dieser Woche wurden die Nebenwirkungen schon so heftig, da sie auch, was ja während dieser Therapie ganz wichtig sein soll, zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen konnte (absolutes Übelkeits- und Ekelgefühl sowie Erbrechen). Sie konnte auch nur sehr wenig essen. Deshalb ist sie Anfang der Woche fast kollabiert und wir haben sie ins hiesige Krankenhaus gebracht, damit sie dort Flüssigkeit durch Infusionen bekommt. Mittlerweile geht es ihr schon wieder etwas besser, sie hat zwar nochmal gebrochen und muss heute wieder spritzen aber ich hoffe, dass es nicht nochmal zu schlimm wird. Ich denke wenn, dann muss sie halt immer mal zwischendurch ins Krankenhaus. Ich finde sowieso dass es eigentlich eine Zumutung ist, diese Therapie alleine zu Hause durchzuführen.
Bei meiner Mutter kommt noch hinzu, dass der Tumor, der mittlerweile schon wieder einen Durchmesser von 10 cm hat, ihr seit ca. 2 Monaten schlimme Schmerzen bereitet, welche mit einem Schmerzpflaster und Tropfen behandelt werden.
Wenn dieser Krebs ja kein Nierenkrebs sein soll (stimmt es, dass Nierenkrebs eher langsam wächst?)
was soll dann diese Therapie mit Interferon und Interleukin bringen? Andererseits ist es ja beim Nierenkrebs so, dass dort auch keine normale Chemo und Bestrahlungen anschlagen und es keine Tumormarker gibt. Dies alles war ja bei meiner Mutter auch der Fall.
Es ist schon alles zum verzweifeln und meine Mutter selbst sagt, dass diese Therapie das letzte sei, was sie noch versucht um den Krebs zu bekämpfen. Die Therapie soll erstmal 8 Wochen gehen und danach soll nachgeschaut werden, ob es etwas bringt.
Ich habe halt auch Angst, dass der Tumor jetzt rasend schnell immer größer wird und es dann sowieso bald alles vorbei ist. Auf der einen Seite hat sie das Glück, dass keine Fernmetastasen vorhanden sind und auf der anderen
Seite das Pech, solch einen undefinierbaren aggressiven Krebs zu haben.

Nun habe ich aber genug geschrieben, sonst werdet ihr mit Lesen gar nicht mehr fertig.
Ich freue mich, nochmal von euch zu hören und wünsche euch allen alles, alles Gute!

Uli
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  #69  
Alt 10.12.2003, 16:20
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Hallo Uli

Als ich Deinen Bericht gelesen hatte, war meine erste Reaktion: Oh Weh! Da hat Deine Mutter ja schon was durch! Ich weiß nicht, wie ich Euch Kraft und Zuversicht vermitteln soll, außer dass ich im Gebet an Euch denke! Uns allen sei das eine erneute Mahnung, den Ärzten misstrauisch zu begegnen, die da z.B. sagen: „Gebärmutter raus, alles OK, machen Sie sich keine Sorgen!“ In jedem Fall ist es wichtig, die regelmäßige Nachsorge gewissenhaft zu betreiben.

Für Deine Mutter ist es ganz wichtig, den Flüssigkeitshaushalt gut zu versorgen. Vielleicht muss sie sich da noch weitere Medikamente gegen Übelkeit geben lassen und / oder die Zeiten der Einnahme ein wenig vorverlegen? Ich weiß allerdings auch von Lalunchen’s Vater, dass er die kritischen Phasen stationär aufgenommen werden musste, weil er kollabierte. Er hat trotzdem durchgehalten und konnte nach dem ersten Durchgang eine Reduzierung seiner Metastasen bejubeln. Der Nierenzell-Tumor, mit dem wir uns hier ansonsten auseinandersetzen, wächst relativ langsam, bei Deiner Mutter kann man das Wachstum dagegen ja dramatisch nennen, ich hoffe, die IMT wirkt bei ihr ebenfalls dramatisch!
Ich gehe davon aus, dass die Ärzte sich mit den führenden Krebsforschungsinstituten austauschen und trotzdem keine eindeutige Identifizierung möglich ist. Nachdem die 3 klassischen Säulen der Krebstherapie versagt haben, ist die IMT sicher ein Versuch, der gewagt werden sollte.
Ich wünsche Euch alle Kraft und den festen Halt aneinander, diese schwierige Phase erfolgreich durchzustehen!

Herzliche Grüße
Heino
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  #70  
Alt 11.12.2003, 17:58
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Liebe Uli,

das ist leider wirklich eine sehr verfahrene Situation. Das größte Problem ist m. E., daß der Tumor keiner speziellen Krebsart zugewiesen werden kann. Ein Nierenzellkarzinom ist selten so aggressiv und schnellwüchsig. Und die bekannte ImmunChemo ( Interferon - Interleukin und 5 FU ) zielt in erster Linie auf die Therapie eines Nierenzellkarzinoms. Mir ist aber auch nicht unbedingt bekannt, daß ein Gebärmutterkrebs in die Niere metastasiert. Da bin ich aber nicht 100%ig sicher.
Vor allem irritiert mich das schnelle Wachstum.

Nachdem Chemo und Bestrahlung keinen Rückgang ergeben haben und eine OP aufgrund des Hineinwachsens des Tumor in die anderen Organe ( für mich jetzt nachvollziehbar ) nicht möglich ist, würde ich aber auch auf jeden Fall die Immun-Chemo versuchen, zumal ja auch neben den Interleukinen das Chemotherapeutikum 5 FU verabreicht wird! Unter dieser Therapie ist es aber wirklich wichtig, daß Deine Mutter pro Tag mindestens 2-3 Liter trinkt ( bei hohen Fieberschüben ggf. sogar mehr ). Gegen die Übelkeit kann sie mehrfach am Tag Paspertin Tropfen nehmen. Wenn die nicht ausreichen, könnte man das Medikament "Zofran lingual" ausprobieren. Es ist ein spezielles Medikament, das gegen die Übelkeit bei Chemotherapie wirkt ( und Deine Mutter erhält doch auch 5 FU als Infusion, oder? ). Es ist zumindest einen Versuch wert. Evtl. müßtest Du Euren Arzt danach fragen: es ist nämlich ein sehr teures Medikament und wird von daher von den Ärzten häufig nicht sehr gerne verschrieben!
Ist Deine Mutter unter der Therapie allein zu Hause? Ihr macht das eigentlich schon ganz richtig: wenn sie nicht genug Flüssigkeit zu sich nimmt, bringt sie bitte in die Klinik, um sie dort infundieren zu lassen. Evtl. solltet Ihr auch mit den Ärzten versuchen zu reden und sie unter der Therapie voll-stationär aufnehmen zu lassen. Bei unzureichender Versorgungsmöglichkeit ist das bei den vielen Nebenwirkungen, die die Therapie mit sich bringen kann, mit Sicherheit möglich. Auf jeden Fall sollte sie, wenn die Versorgung ( die recht aufwendig sein kann ) unter der Hochdosisphase Interleukin zu Hause nicht 100%ig gewährleistet ist, während dieser Zeit auf jeden Fall in der Klinik unter Beobachtung sein!
Ich hoffe sehr für Euch, daß unter dieser Therapie sich ein Erfolg einstellt. Und ich wünsche Euch von ganzem Herzen, daß Ihr diese schwierige Situation gemeinsam meistern könnt.

Wir denken an Euch und wünschen Euch das Beste.

Liebe Grüße,
Ulrike
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  #71  
Alt 11.12.2003, 22:24
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Hallo Heino und Ulrike,

danke nochmals für eure Antworten. Es ist wirklich eine enorme Hilfe in dieser eigentlich
aussichtslosen Situation.

Meine Mutter (Alter übrigens 65 Jahre) ist momentan noch im Krankenhaus hier bei uns am Ort. Sie würde gerne dort noch länger bleiben, da sie sich dort halt auch sicherer fühlt, wenn die extremen Nebenwirkungen auftreten. Heute abend wollte sie fragen, wie es damit aussieht. Am Wochenende Samstag/Sonntag muss sie mit dem Spritzen immer aussetzen, dann geht es auch wieder etwas besser. Vielleicht kann sie übers Wochenende dann nach Hause und nächste Woche zwischendurch wieder mal hin. Sie bekommt ja dort über Infusion ein Mittel gegen die Übelkeit und eine Flasche für den Flüssigkeits- und Nahrungsausgleich.
Ihr Plan über das Spritzen sieht zunächst vor, dass sie die ersten Wochen nur Interleukin und Interferon spritzt und ich glaube ab der 5. Woche oder noch später kommen dann noch zwei Chemomittel u.a. 5 FU hinzu.
Kann Sie das Medikament"Zofran lingual" auch evtl. schon jetzt einnehmen, wo noch kein Chemomittel dabei ist?
Ich denke jedenfalls, dass sie alleine zu Hause die Therapie nicht durchhalten kann, zumal sie auch immer erbricht und so nicht ausreichend Flüssigkeit bei sich behalten kann.
Wird denn diese Therapie ansonsten wirklich in der Krebstherapie nur beim Nierenzellkarzinom eingesetzt oder auch manchmal bei anderen Krebsarten. Bis jetzt habe ich immer gelesen, dass hauptsächlich Metastasen damit behandelt werden, nicht unbedingt der Ausgangstumor.
Es wäre schön, wenn es bei ihr etwas bewirken würde, damit diese schrecklichen Qualen nicht umsonst sind. Aber leider gibt es nicht allzu viel Hoffnung.
Jedoch sollte man wirklich niemals die Hoffnung aufgeben.
Ich hoffe, Ulrike, deinem Mann geht es momentan einigermaßen gut. Ich weiß jetzt im Moment nicht den aktuellen Stand, aber soviel ich gelesen habe, hat er zum Glück sehr viel Kraft.

Ich wünsche euch auch das aller Beste!

Viele Grüße
Uli
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  #72  
Alt 11.12.2003, 22:48
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Hallo,

ich habe gerade noch einmal die vorherigen Beiträge gelesen und freue mich auch sehr, dass es Ulrikes Mann sowie Sybilles Sohn so gut geht und sie sich alle auf ein schönes Weihnachtsfest freuen können.
Sybille, ich weiß nicht ob du dich noch erinnern kannst, und zwar haben wir vor knapp einem Jahr einmal miteinander telefoniert wegen dem Fall meiner Mutter. Damals sah es ja noch so aus, als sei es auch ein Nierenzellkarzinom und sie haben mir dann auch Prof. Atzpodien empfohlen.
Der Fall Ihres Sohnes hat mich damals auch sehr betroffen gemacht und ich bin jetzt regelrecht erleichtert zu hören, dass er momentan keine Therapie mehr braucht. Ich drücke euch für den 17.12. auch ganz fest die Daumen!

Alles Liebe und Gute,
Uli
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  #73  
Alt 12.12.2003, 08:52
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Hallo, Uli,

sicher ist es einen Versuch wert, "Zometa" auch schon jetzt auszuprobieren. Ihr werdet schnell sehen, ob es wirkt. Fragt mal den behandelnden Arzt danach.
Zu Deiner Frage , ob die Immun-Chemo auch bie anderen Krebsarten eingesetzt wird: das Chemotherapeuikum 5 Fu wird m. W. zum Teil auch bei anderen Krebsarten eingesetzt, dort aber häufig in Kombination mit noch einem weiteren. Interferon wird m. W. auch bei Hautkrebs eingesetzt. Aber die Kombination Interferon / Interleukin / 5 FU ist mir nur beim Nierenzellkarzionom bekannt ( ist in einer Studie unter Leitung von Prof. Atzpodien entwickelt worden ).
Wenn Deine Mutter sich in der Klinik sicherer fühlt, solltet Ihr wirklich fragen, ob sie nicht einen Großteil der Therapie dort machen kann. Zumal die Flüssigkeitszufuhr offensichtlich ein großes Problem ist und durch das Erbrechen noch zusätzlich erschwert wird. Es dürfte da eigentlich m. E. keine Schwierigkeiten geben. Die Therapie, die Du schilderst, entspricht der üblichen Immun-Chemo - man hat nur offensichtlich ein weiteres Chemotherapeutikum hinzugnommen ( ist ja auch sinnvoll ). Und die therapiefreien Tage am Wochenende tun immer sehr gut. Bei Jürgen war es so, daß er sich an diesen Tagen immer leicht erholen und verschnaufen konnte.
Ich drücke Euch die Daumen und wünsche Euch wirklich, daß die Therapie anschlägt. ( Habe übrigens unter dem Thread "Niere raus, Tumor raus, was nun....?" viel geschrieben, u. a. auch über meine Erfahrungen bei der Immun-Chemo. Vielleicht kannst Du da noch einiges Nützliche für Euch finden. )

Liebe Grüße,
Ulrike
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  #74  
Alt 17.12.2003, 15:11
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Hallo Ulrike!

Ich hätte da nochmal eine Frage an dich, und zwar, was es bedeuten kann, wenn sich im Tumor (welcher ja schon sehr weit ausgedehnt ist)Gewebewasser befindet? Bei meiner Mutter ist die Stelle, wo der Tumor ist, jetzt fühlbar dicker und sie sagt, sie hätte auch so eine Art Spannungsgefühl dort. Es sollte eigentlich nochmal Ultraschall gemacht werden, aber der Arzt sagte, das würde nichts bringen, da sie nichts sehen könnten wegen dem Gewebewasser. Meine Mutter fragte, ob das was mit dem Tumor zu tun hätte und er sagte, dass der Tumor auch mit dazu beitragen würde.
Hast du vielleicht eine Ahnung ob es auch was mit der Immunchemo zu tun haben kann oder liegt es am rasanten Tumorwachstum?
Ansonsten geht es ihr einigermaßen gut. Sie kann doch noch länger im Krankenhaus bleiben, denn ab nächste Woche wird es mit der Therapie noch einmal richtig heftig. Sie muss dann an drei Tagen hintereinander zweimal täglich Proleukin spritzen.
Ihr Kaliumspiegel ist momentan erhöht und sie bekam irgend so ein Zeug dafür zum trinken, welches sie dann aber wieder erbrochen hat.
Die Paspertintropfen stehen übrigens mit auf ihrem Plan unter "Zusatzmedikation".
Ich würde mich freuen, wenn du dich nochmal melden würdest und hoffe, dass es deinem Mann auch weiterhin gut geht!

Viele Grüße

Uli
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  #75  
Alt 17.12.2003, 17:26
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Liebe Uli,

die Entstehung von Gewebewasser kann schon mit dem Tumor zusammenhängen. Könnte aber auch andere Ursachen haben. Das ist natürlich von hier aus sehr schwer zu beurteilen.

Wegen des erhöhten Kaliumspiegels: erhält Deine Mutter in der Klinik kaliumreduzierte Kost? Wäre wichtig, um den Spiegel etwas zu senken. Und wenn Du ihr etwas in die Klinik bringst: bitte keine Obstsäfte, Bananen oder Nüsse u. ä. Das alles enthält sehr viel Kalium und ware im Moment für Deine Mutter sehr ungünstig.

Der erhöte Kaliumwert könnte mit einer mangelhaften Nierenfunktion zu tun haben. Ist die Urinausscheidung unter der Therapie in Ordnung? Unter Immun-Chemo steigen nämlich ggf. auch die Nierenwerte und die Urinausscheidung nimmt ggf. ab und es wird Wasser im Körper eingelagert! Wird in der Klinik eine Ein- und Ausfuhrbilanz gemacht. d. h. nachkontolliert, wieviel Flüssigkeit aufgenommen wird und wieviel ausgeschieden wird? Wie sind die Nierenwerte ( Kreatinin )? Wird Deine Mutter regelmäßig gewogen? Wenn ja, hat sie in der letzten Zeit Gewichtszunahmen zu verzeichnen gehabt? Sind an den Unterschenkeln Ödeme zu sehen ( d.h. hat sie dickere Beine - überwiegend im Knöchelbereich zu sehen oder zu erfühlen -wenn sie Ödeme = Wassereinlagerungen hat, bleibt nach dem Drücken eine Delle zurück, die sich langsam wieder zurückbildet )?

Wenn sie Wasser eingelagert hat, kann man mit Medikamenten (z. B. "Lasix = Furosemid" ) die Urinausscheidung fördern.
Paspertin sollte sie regelmäßig gegen die Übelkeit ca. 1/2 Stunde vor den Mahlzeiten nehmen - kann ggf. bis zu 5 mal täglich verabreicht werden. Wenn es ihr hilft. Ansonsten müsste man auf eine anderes Medikament umstellen.

Aber es ist ja schon mal ganz gut, daß es Deiner Mutter wieder etwas besser geht. Ich drücke ihr weiterhin die Daumen. Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden. Ich schaue zwar nicht unbedingt täglich in den KK, bekomme aber aus den Threads, in denen ich geschrieben habe, mails, wenn es etwas Neues gibt.

Bis dann,
liebe Grüße,
Ulrike
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