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Alt 04.05.2011, 21:39
Benutzerbild von Thalamea
Thalamea Thalamea ist offline
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Standard AW: MM + andere Tumore - Achtung: seeehr lang!

@BeBeBalaton:
Ich denke, hier in dieser Art von Forum hat mehr oder weniger jeder schon so einiges mitgemacht. Der eine mehr der andere weniger. Aber gebeutelt sind wir ja alle irgendwie... Wie ich letztens schon zu meiner Mutter im Scherz gesagt habe, um sie aufzuheitern: "Wir sind schon 2 Krüppel - der eine hat nur noch ne halbe Leber, der andere nur noch ne halbe Lunge..." Da musste sie lachen.
Wie man sieht, habe ich meinen alten Humor wiedergefunden. Ob das jetzt an den Tabletten liegt oder daran, dass wenigstens ein Stressfaktor weggefallen ist (mein Ganztagsjob), kann ich schlecht sagen.
Und ja, ich bin ja in der Uniklinik in Essen (Leberzentrum) in Behandlung. Da wird am 17.5. die Biopsie durchgeführt.
Ich habe einen langen Fragenkatalog erstellt, damit werde ich die Ärzte löchern und danach hoffentlich ein paar Antworten mehr haben.

@Katrin*: Ja, über eine Therapie habe ich schon längere Zeit nachgedacht. Da liegt so einiges im Argen bei uns. Da wir aber beide keine Trennung wollen, lohnt es in jedem Fall darum zu kämpfen. Wir fahren am 3.6. in den Urlaub und wollen die Zeit nutzen, um in Ruhe über alles zu reden. Dann kenne ich auch das Ergebnis der Biopsie und weiß, wie es weitergeht. Für Herbst ist die OP an der Niere angesetzt, von daher wird sich mein Mann wohl oder übel mit meiner Krankheit auseinander setzen müssen.

Mir geht es seit dieser Woche wirklich ein wenig besser - ich bin gestern an einem Lipom am Rücken operiert worden und hatte viel Spaß mit dem Doc. Wir haben viel gelacht und ich war das erste Mal seit Wochen wieder die Alte. Im Moment lese ich nicht mehr im Internet. Alles was ich wissen muss, habe ich in meinem Kopf gespeichert und werde die Fragen während meines stationären Aufenthaltes bei den Ärzten loswerden.
Ich hoffe ganz einfach, dass mein noch vorhandenes Lebervolumen für eine weitere OP ausreicht - wenn nicht, muss ich mich mit dem Thema Leberlebendspende (von einem nahen Verwandten) auseinandersetzen. Ob ich allerdings wirklich Zeit meines Lebens mit Immunsuppressiva leben möchte weiß ich nicht... Aber wenn es die einzige Möglichkeit ist, bleibt mir nichts anderes übrig. Hauptsache leben.

Aber irgendwie hat das Ganze nicht wirklich mit meinen Melanomen zu tun und ich glaube, ich wäre im Leberforum besser aufgehoben.

Euch allen erst mal vielen Dank für eure Worte!
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