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  #1  
Alt 15.01.2017, 11:24
Paulapaul Paulapaul ist offline
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Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Tobi,
so seh ich es auch bisher, das ich Glück im Unglück hatte und ich bin meinem Hausarzt und dem Lungenarzt sehr dankbar, das sie weiter gesucht haben und so der Tumor gefunden werden konnte, denn Schmerzen hatte ich bis da keine oder nur geringe, die ich nicht zuordnen konnte. Ich habe gerade deine Geschichte gelesen und drücke dir die Daumen, das es bei dir wieder besser wird und du ein gutes Jahr 2017 hast.

Hallo Heidrun,
danke für deine Nachricht, im Moment denke ich positiv und geh einfach so ran, das alles rechtzeitig genug ist und es mir letztendlich nach der OP besser geht. Ich habe auch bei dir gelesen. Hoffe für dich, das du dieses Jahr gute Ergebnisse haben wirst und deine Therapie weiter helfen wird.

Bei mir zähle ich jetzt die Tage bis zur OP und nutze die Zeit so gut es geht.

Liebe Grüße Paula
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  #2  
Alt 20.01.2017, 13:11
Paulapaul Paulapaul ist offline
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Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Habe inzwischen die OP überstanden. Da der Tumor recht groß war müsste neben der linken Niere auch die Nebenniere mit raus. Hab jetzt noch Schmerzen, aber es wird besser. Was mir Sorgen macht, ich habe keinerlei Hungergefühl oder Appetit. Bekomme demzufolge auch nichts runter. Hoffe das das besser wird. Lieben Gruß an alle
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  #3  
Alt 27.01.2017, 11:06
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Ritterin Ritterin ist offline
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Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Paula,

gratuliere daß Du Deine OP hinter Dich gebracht hast. Habe gerade eben alles durchgelesen und bin sehr froh für Dich daß keine Metastases gefunden wurden!

Wie geht es Dir inzwischen? Hast Du wieder etwas mehr Appetit bekommen?

Alles Gute für Dich, Bettina
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  #4  
Alt 27.01.2017, 22:17
Paulapaul Paulapaul ist offline
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Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Bettina,

danke für deine Antwort.
Habe vorhin deine Geschichte gelesen und bin tief beeindruckt.
Du bist eine starke Frau. Mein aufrichtiges Beileid.
Ich wünsche dir, das du Zeit für dich findest und vor allem Gesundheit.

Ja ich habe meine OP gut überstanden und bin auch seit ein paar Tagen wieder zu Hause. Langsam geht es mir besser, die Schmerzen werden weniger und Appetit habe ich auch wieder. Kann zwar nur wenig essen, aber es schadet bei mir nicht, wenn ich etwas abnehme. Was mir schwer fällt ist das noch nicht alles so geht wie vorher. War eben vorher nie ernsthaft krank, hab immer gearbeitet und mit einem mal hab ich Pause und keinen Stress und einfach Zeit für mich.
Heute habe ich nochmal im Krankenhaus angerufen, weil ich wissen wollte, was mein histologischer Befund aussagt. Konnte sogar mit dem Arzt sprechen, allerdings weiß ich immer noch nicht wirklich mehr. Der Befund ist da, der Arzt sagte mir, das alles entfernt wurde und das sich die Größe bestätigt hat. Das hab ich aber sowieso schon gewusst. Nächste Woche wird nochmal beraten und dann soll ich erfahren, wie es weitergeht. Aber er meint, das alles gut aussieht. Also weiter Geduld haben und positiv denken.
Hoffe spätestens Ende nächster Woche mehr zu wissen.
Meine AHB beginnt am 28.2., habe also noch etwas Zeit bis dahin.
So das wäre das Neueste von mir.
Lieben Gruß
Paula
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  #5  
Alt 03.02.2017, 11:30
Paulapaul Paulapaul ist offline
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Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo zusammen,
gestern habe ich endlich meinen histologischen Befund bekommen.
Klarzelliges Karzinom mit der Klassifikation pT2b, Nx, L0, V0, R0, G3.
In 3 Monaten soll nochmal ein Lungen CT erfolgen, ansonsten die
normale Nachsorge.
Bin zumindest etwas beruhigt und als nächstes steht am 13.2. der erste
Termin beim Urologen an. Bin gespannt was er sagt, war ja noch nie bei einem.
Ansonsten geht es mir deutlich besser, konnte auch die Schmerzmittel reduzieren.
Muss aufhören. Eben kam ein Anruf das mein Vater im Krankenhaus ist. Er hat schwerst Parkinson und hat in der Zeit wo seine Frau einkaufen war Tabletten geschluckt. Ich müsste hinfahren, aber es sind 4 Stunden Autofahrt eine Tour.
Schaffe ich das schon- keine Ahnung.
Warum kann nicht einfach mal Ruhe einziehen.
Das ist ja noch nicht alles. Meine Mutter, wohnt nur 200km entfernt, hat vor 8 Monaten ihre OP wegen Gebärmutterkrebs gehabt. Da muss ich eigentlich auch hin, aber ich wollte mal an mich denken. Was mach ich nun?
Lieben Gruß an alle
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  #6  
Alt 03.02.2017, 13:12
Tobi1974 Tobi1974 ist offline
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Beiträge: 108
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Paula,

gut dass Du die OP so gut überstanden hast.

1. Hast Du Dich mal bei den Ärzten erkundigt was Nx bedeuten soll?

2. Gibts nicht noch andere Söhne und Töchter, welche sich um Deine Eltern kümmern können?
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  #7  
Alt 03.02.2017, 19:00
Paulapaul Paulapaul ist offline
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Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Tobi,
danke für deine Antwort.
Zu deinen Fragen:
1. Nx hatte ich gefragt. Mir wurde gesagt, das bei den Lymphknoten im Umfeld nichts festgestellt wurde und sie unauffällig waren. Aber es wurden ja nicht alle untersucht und demzufolge kann man keine Aussage treffen, deswegen das x. Zumindest hab ich die Antwort so verstanden.

2. Ja ich habe Geschwister, die sich auch um meine Mutter kümmern und helfen. Sie waren auch mit ihr im letzten Jahr zu allen Untersuchungen und Arztgesprächen. Das kann ich leider nicht tun. Aber ich bin die Älteste und meine Mutter macht sich völlig verrückt, weil erst hat sie was und nun ich auch noch. So diese Fragen, warum immer wir. Hatten in der näheren Verwandschaft viele mit Krebsdiagnosen, die leider auch gestorben sind. Da es ihr auch nicht sehr gut geht, kann sie nicht mich besuchen. Hier geht es also nur darum, das ich mal hin muss, damit sie mir glaubt, das es mir gut geht und sie damit auch mehr Hoffnung für sich hat.
Und zu meinem Vater, da ist es schwieriger. Seine Frau (wie er fast 80 Jahre alt) hat mehrere Kinder, die auch da sind, wenn es geht und nötig ist. Eins ist schwer behindert und lebt so wie mein Vater bei ihr. Sie pflegt beide seit Jahren vollständig. Ich fahre regelmäßig hin und besuche sie, helfen kann ich nicht wirklich, aber für sie dasein. Am Telefon kann mein Vater sich kaum unterhalten, da man ihn nur sehr schwer versteht auf Grund seiner Krankheit. Heute früh war ich total geschockt. Inzwischen weiß ich das er stabil ist und es bleibt abzuwarten, welche Lösung gefunden wird.
Aber ich bin unendlich traurig, weil ich nicht helfen kann.

Tobi ich hoffe das es dir gut geht und wünsche dir das deine Therapien helfen.

Lieben Gruß
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