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AW: Unsere Geschichte
Liebes Tinele,
auch ich bin sehr froh über die Entwarnung! Versuche es erstmal zu genießen und dich zu entspannen! Das die Angst immer im Hintergrund ihre Schrecken verbreitet , ist leider normal. Ich hoffe es gelingt Dir mit der Zeit etwas leichter damit umzugehen. Du fährst LKW, wau das finde ich echt stark! Ich bin schon froh wenn ich meinen kleinen Ford gut in die Parklücke bekomme. Da kannst du echt stolz auf Dich sein! Eine schöne und gute Zeit wünsche ich euch und Dir ganz besonders, das du auch mal etwas gutes nur für Dich tust. Alles Liebe Aggi |
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AW: Unsere Geschichte
Was gutes für mich tun ..... ich glaube das hab ich verlernt .
Ja mein absoluter Traumberuf seit 14 Jahren . Ein großer Halt und ich liebe meine Arbeit sehr
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! |
#93
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AW: Unsere Geschichte
Liebe Tinele,
hey ich bin froh, dass bei euch alles gut ist. Da kriegt man erstmal einen Riesenschreck...und dann die schreckliche Warterei auf den Untersuchungstermin und danach auf die Ergebnisse... ich hoffe Ihr habt jetzt mal ein bißchen Ruhe!!! Ich hatte übrigens auch schon Wucherungen an der Naht von Rest-Speiseröhre und Magen, außerdem werden jedesmal beim CT Verdichtungen in der linken Brustdrüse festgestellt ... ist zum Glück bis jetzt alles harmlos gewesen. Dass du LKW fährst, finde ich toll, aber ist es nicht sehr stressig? Versuch mal dir kleine Auszeiten zu nehmen, geh mal bei dem schönen Wetter spazieren oder trink einen Cappuccino mit einer Freundin oder geh mal ganz allein schwimmen oder in die Sauna ... du wirst sehen das wird dir guttun und man lernt auch wieder die kleinen Dinge zu genießen. Schönes Wochenende und liebe Grüße Bea |
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AW: Unsere Geschichte
Hallo liebe Bea ,
aha interessant das mit den Verdickungen . Dann kennst du ja dieses Spiel . Das nächste Mal werde ich versuchen so ne Verdickung etwas gelassener zu sehen bis zur Entwarnung . Also früher war es stressig , bevor ich Kinder hatte . Da hatte ich 70 Stunden Woche drei jahre lang . Aber jetzt arbeite ich im Werksverkehr einer Autofirma und fahre nur schlappe 50 km am Tag in 5 Touren im Schichtdienst . Mein Mann wird jetzt auf 450 Euro Basis bei seinem alten Chef Werkstattmeister und Hausmeister werden und ist somit auch gut aufgeräumt . Wenn das jetzt mal lange so bliebe , dann wäre ich eine glückliche Frau ! Ich war heute im Wald spazieren mit unserer Hündin und das hat sehr gut getan . Ein Anfang ...... Liebe Grüße Tine
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! |
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AW: Unsere Geschichte
Hallo Tinele!
Es freut mich zu lesen, welch positive Wendungen Eurer Leben genommen hat. Das ist doch was, wenn Dein Mann wieder arbeiten kann und ein wenig verdient. Das gibt Dir und ihm Auftrieb. Ich freue mich sehr mit Dir. Die Angst läuft leider immer mit, aber genieße jetzt diese positive Zeit. Alles Liebe Reigenlilie |
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AW: Unsere Geschichte
Die Angst hab ich in den untersten Winkel des größten Schrankes versenkt und hol sie bei der nächsten Kontrolle erst wieder raus SO !
Danke liebe Reigenlilie .
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AW: Unsere Geschichte
Genau, in den allergrößten.
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AW: Unsere Geschichte
Verkehrte Welt . Mein Mann ist weiter krebsfrei und ihm geht es ganz gut . Jetzt wird meine Depression wieder massiv schlechter und er muss sich wieder Sorgen machen . Warum hab ich diesen Mist nicht besser im Griff
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AW: Unsere Geschichte
Heute vor einem Jahr war seine große Krebs OP . Einer der schlimmsten Tage meines Lebens .
Und jetzt ist er schon ein Jahr krebsfrei und es geht ihm ganz gut . Nur zugenommen hat er leider noch nicht Ich bin soooooooo dankbar und auch demütig , dem Leben gegenüber.
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! Geändert von Tinele (03.12.2015 um 18:44 Uhr) |
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AW: Unsere Geschichte
Liebe Tinele,
mach dir mal über das Zunehmen keine Gedanken ... ich habe auch heute noch exakt dasselbe Gewicht wie nach der AHB vor drei Jahren und ich ärgere mich immer noch, dass mir die schönen Klamotten von „vorher“ nicht mehr passen. Ich muss ganz diszipliniert und regelmäßig essen und zwar möglichst kalorienreiche Sachen, sonst geht ganz schnell mein Gewicht runter – aber das Wichtigste ist, dass wir die OP gut überstanden haben und immer noch am Leben sind!!! LG von Bea |
#101
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AW: Unsere Geschichte
So ist es bei ihm auch . Mir macht es halt etwas muffensausen . Weil er somit ja null reserven hat . Null ..... Er war im Frühjahr leicht erkältet , hat 4 Kg abgenommen in Kürze . Und nicht wieder drauf gekriegt .
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AW: Unsere Geschichte
Liebe Tinele,
ich habe heute mal eure ganze Geschichte durchgelesen und freue mich mit euch, dass Dein Mann nun krebsfrei ist. Ihr habt ja schon viel mitgemacht ! Und es ist sicher sehr schwer für Dich, nun der Fels zu sein und mit Arbeit, Kindern usw. Mir geht es ähnlich, wenn es meinem Mann besser geht, geht es mir meistens nicht so gut. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man vorher funktionieren musste und nicht auf die Signale des eigenen Körpers und der Seele hören kann. Ich schicke ein Kraftpaket, viele Grüße Martina |
#103
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AW: Unsere Geschichte
Hallo,
gerade habe ich mir die ganze Geschichte durchgelesen. Alles kommt mir so bekannt vor :-( Bei meinem Liebsten Holger, 46 Jahre, wurde im Januar 2015 Speiseröhren und Magenkrebs festgestellt. Es folgten 4 Chemos und im April die große OP, Entfernung von Speiseröhre und Magen mit Magenhochzug. Nach der OP bekam er noch eine Infektion und musste nochmals Notoperiert werden. Holger hat sich nur langsam erholt, wurde zwischendurch über den Port ernährt. Die Reha hat er wegen der starken Schmerzen und dem heftigen Husten abgebrochen. Vor zwei Monaten wurde wieder mit Chemo begonnen, aber die dritte Chemo vor zwei Wochen musste abgebrochen werden. Scheinbar verträgt er sie nicht mehr, obwohl schon auf 65 Prozent reduziert wurde. Obwohl bei der OP viele Lymphknoten entfernt wurden, hat sich der Krebs in vielen Lymphknoten ausgebreitet. Jetzt sind Beine und Füße angeschwollen, weil die Lymphknoten stark vergrößert und metastasiert sind. Der Allgemeinzustand ist sehr schlecht, der Schmerz im gesamten Oberkörper wird immer größer. Das Essen fällt sehr schwer, weil er danach starke Schmerzen im Darm hat. Ins KH will er nicht mehr, es war auch dort nicht angenehm, alles so chaotisch und unpersönlich. Die Hausärztin hat ihm ein stärkeres Schmerzmittel verschrieben. Es ist so schlimm zu sehen, wie der geliebte Mensch immer weniger wird. Es macht mich ziemlich fertig und so traurig. Vor 1 Woche hatte er noch soviel Hoffnung und Pläne geschmiedet. Jetzt habe ich Angst, dass er Weihnachten nicht mehr erlebt. Liebe Grüße Susanne aus Gelsenkirchen |
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AW: Unsere Geschichte
Liebe Susanne das tut mir sehr leid. Bei meinem Mann wurde anschließend nur noch vorsorglich der Kopf bestrahlt . Ansonsten nix mehr . Gottseidank , denn er war so dünn ich hätte da auch echt angst gehabt .
Mitte 40 und dann ne Erkrankung wo überall zu lesen ist , daß meistens ältere menschen betroffen sind . Das will man nicht verstehen . Alles Gute Euch .
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! |
#105
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AW: Unsere Geschichte
Hallo Tinele,
wie geht es euch denn? Habe in letzter Zeit öfter an dich gedacht! Ich wünsche euch schöne Weihnachten und dass ihr eine schöne Zeit miteinander habt Mia
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Familie - wo Leben beginnt und Liebe nie endet! Mein über alles geliebter Papa! Warst unser Halt und unser Held, fehlst so unendlich stark! Jetzt bist du unser Engel und passt von dort oben auf uns auf! Eines Tages sehen wir uns wieder. *16.07.1968 +21.10.2015 |
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