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Depression und Letrozol
Hallo Mädels!
Mir fällt es sogar schwer diese Zeilen hier zu schreiben. Alles fällt mir schwer momentan. Nichts freut mich. Ich möchte am liebsten nur noch schlafen und warte bis jeder Tag endlich zu Ende geht. Bin nur am Weinen und sehe im Leben auch keinen Nutzen mehr. Nun meine Frage...kann es am Letrozol liegen? Hat jemand solche NWen gehabt? Was soll ich tun? Diverse Hersteller gewechselt. Dieses scheine ich gut zu vertragen. Aber nicht mehr lang und ich werde mir dasLeben nehmen. Was ist bloß los mit mir? |
#2
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AW: Depression und Letrozol
Hallo Meggie, Depressionen können eine Nebenwirkung der Therapie mit Letrozol sein, aber auch durch die Erkrankung entstehen oder auch noch andere Ursachen haben.
Wichtig ist: Depressionen sind heute gut behandelbar, auch wenn das dir in deiner momentanen Lage schwer zu glauben scheint. Ich spreche aus Erfahrung! Versuche mit deinem Arzt zu reden ob ggf die Medikation umgestellt werden kann bzw sollte und ob ein Psychologe hinzugezogen werden sollte. Falls dir das zuviel ist, bitte jemand aus deinem Umfeld (Ehemann / Verwandte / Freunde) das für dich zu erledigen. Falls du ganz akut Hilfe brauchst, sprich mit der Telefonseelsorge, das ist völlig anonym und kostenfrei: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 |
#3
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AW: Depression und Letrozol
Hallo Meggi 1,
du kannst auch die Onkopsychologin aufsuchen, habe da sehr schnell einen Termin bekommen. Da kannst du auch wegen den Meds fragen. Die kennen sich da bestimmt aus. Depressionen sind sehr schlimm und wenn du erst mal in dieses tiefe Loch kommst, ist es schwer. Aber gib nicht auf sondern, mach jeden Tag einen kleinen Schritt. Du mußt dir wirklich sehr schnell Hilfe suchen. Du schaffst das!!! LG Nicole |
#4
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AW: Depression und Letrozol
Hallo Meggi,
mir gings genauso. Ich nehme nun seit 2013 Letrozol. Kam auch nicht mehr aus meinem Tief heraus. Seit ich Antidepressiva nehme geht es mir wieder viel besser. Ich hoffe für dich, dass du auch Hilfe findest! LG bibba |
#5
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AW: Depression und Letrozol
Liebe Meggie,
ich kann gut nachfühlen, wie du dich fühlst. Ich bin unter meiner Antihormontheraie auch immer depressiver geworden. Ein Antidepressivum hat mir sehr geholfen. Man muss es ganz langsam einschleichen und etwas Geduld haben, bis man eine Verbesserung spürt. Ich habe etwa 1 1/2 das Antidepressiva genommen und dann über ein halbes Jahr ausgeschlichen. Jetzt brauch ich es nicht mehr, denn mir geht es auch so gut. Das wünsche ich dir auch. Alles Liebe für dich. Kanina Geändert von gitti2002 (02.01.2018 um 18:39 Uhr) |
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