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Alt 08.02.2014, 03:13
Subways Subways ist offline
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Registriert seit: 06.02.2014
Beiträge: 2
Standard Papa du fehlst!

Zuerst einmal einen ganz lieben Gruss an alle,

Ich (23)lese hier schon seit einiger Zeit mit und ihr habt mir immer wieder Mut gemacht für meinen Vater zu kämpfen.

Mein Vater 53 Jahre althatte ein Plattenepithelkarzinom der Lunge,Stadium 3b. erstdiagnose am 23.02.2011(mein geburtstag)

Nach der ersten chemo mit Vinorelbine und Cisplatin sowie Bestrahlungen ist der tumor komplett verschwunden u d mein Vater war vorerst Beschwerdefrei. Dann nach 2 Jahren der Rückschlag, ein Rezidiv. Wieder 2 Chemo mit Gemzar und cisplatin, leider war dieses mal die Chemo nicht so erfolgreich, der Tumor konnte aber am Wachstum gehindert werden.

Dann ab dem 1. August 2013 Tarceva anschliessend an Chemo, das Tarceva hatte mien Vater sehr schlecht vertragen, übelste Hautausschläge, Knochenschmerzen, schlechte Blutwerte etc. Die Onkologin hat dann entschieden einen Therapiestopp zu machen und später eventuell wieder eine Chemo zu starten.

So war es dann auch ab dem 3 Dezember 2013 Chemo mit Taxotere, er hat die chemo eigendlich ganz gut vertragen, war zwischendurch einfach niedergeschlagen. Die Symptome Luftnot, Herzrasen und Husten wurden aber leider nicht besser.

In der Nacht auf Sonntag 19 Januar ist mein Vater dann leider an einem Herzversagen verstorben, es ging alles ziemlich schnell sein Zustand verschlechterte sich innerhalb von 3 Stunden wo er dann schlussendlich friedlich im Krankenhaus einschlafen konnte. Da es für uns doch sehr überraschend kam, haben wir noch viele offene Fragen, die Ärzte wollen uns aber nicht wirklich Antwort dazugeben. Ist es möglich dass, das Herzversagen aufgrund der Chemo mit Taxotere sowie der schelchten Verträglichkeit von Tarceva zurückzugreifen ist?, kennt sich da jemand aus?

Ich möchte euch hier allen Danken, ihr habt mir immer wieder durch die Beiträge die ich regelmässig alle durchgelesen hatteTipps gegeben,sowie Mut gemacht nicht aufzugeben und mit meinem Vater und meiner Mutter zu kömpfen und doch haben wir den langen Kampf verloren.

Momentan weiss ich gar nicht wie es weitergehen soll, ich verspüre Wut und unendliche Trauer, die Bilder der letzten Stunden und Minuten kreisen dauernd in meinem Kopf. Hat jemand eventuell Tipps, wie man das ganze verarbeiten kann, denn es nimmt mir jede Kraft und viele schlaflose Nächte.

Ganz Liebe Grüsse

Edin
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