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  #1  
Alt 09.07.2017, 19:39
mart1973 mart1973 ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

ja das mit dem essen wird auf kleine portionen verteilt. naja teile den hamburger in mehreren portionen auf.
heute ging sogar einiger massen lasagne und das nach der 2ten chemo
  #2  
Alt 17.07.2017, 12:00
mart1973 mart1973 ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

So morgen am dienstag gehts zur dritten Chemo in die Uniklinik,wieder für drei Tage stationär, zwecks leistenkatheter.
So Ihr lieben, melde mich wieder danach.

  #3  
Alt 23.07.2017, 11:33
mart1973 mart1973 ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

Hallo an Alle
bin auch wieder da, für die nächste 14 tage zu hause, danach den 4 zyklus mit ct stating.
so bin am Mittwoch 19.07. wieder in die uniklinik regensburg eingewandert zum 3ten Chemo Zyklus.
nachdem ich angekommem war die allgemeinen aufnahmen rituale.

am Nachmittag sollte mir dan der ZVK in die rechte leiste gelegt werden, was dan auch angefangen wurde, dabei wurde mir leider ein nerv im beim Kaputt gemacht, konnte nun mein bei nur noch zur hälfte bewegen. sofort wurde mir der Zvk rechts wieder gezogen. um diesen dann in die linke leiste zu legen, mann oh mann. so heute gehts wieder mit dem rechten bein einigermassen wieder. nachdem mann mir den ZVK dan in die linke leiste gelegt hat, kamm ich wieder auf Station und hab erst mal ein wenig . dan kamm der oberarzt und teilte mir mit das die Chemo teil 3 erst am Donnerstag angefangen wird. und ich doch erst am samstag also gestern nach hause gehen kann. da ja jede chemo bei mir mit stationäre ufnahme gemacht wird zwecks ZVK, da ja der port nicht mehr gesetzt wird aufgrund der vorherigen problematik situation. so essen geht wieder ganz gut, kann mitlerweile einigermassen normal wieder essenzu mir nehmen, mal schauen wies wird nach dem 4 zyklus und dem Stating ct. aber ich denke das ich um die op nicht herum kommen werde. na mal sehen. was passiert . so viele grüße an alle.
  #4  
Alt 24.07.2017, 20:43
marekzegarek marekzegarek ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

Hallo,
ja, wir kennen alle unsere Diagnose, aber wer kennt die Ursache seiner Krankheit? Würde mich interesieren, die Ärzte scheinen hier überfordert zu sein, ich habe keine Antwort auf meine Frage bekommen.

Gruß

Marek
  #5  
Alt 25.07.2017, 19:35
mart1973 mart1973 ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

stimmt das eigentlich das grüner tee , zur krebstherapie getrunken und weiter. das die inhaltsstoffe helfen sollen vom grünen tee oder helfen können?
  #6  
Alt 01.08.2017, 22:41
Susi705 Susi705 ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

Hi Marek,

bei meinem Vater waren die Ursachen Rauchen und Alkohol. Auch hat er gerne scharf und heiß gegessen.
__________________
Mein Papa - Speiseröhrenkrebs 07/2015 - 11/2015 -> aktuell krebsfrei :-)

Geändert von gitti2002 (01.08.2017 um 23:36 Uhr)
  #7  
Alt 04.08.2017, 18:23
Benutzerbild von Frank Emm aus Weh
Frank Emm aus Weh Frank Emm aus Weh ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

hallo,

es wäre ja so schön und so einfach, wenn jeder Krebs eine eindeutige Ursache hätte. Dann wüsste wenigstens jeder Patient, dass und warum er selbst schuld ist an seiner Krankheit, oder wen er dafür verklagen muss.
Und wir könnten jeden Patienten und seine Erkrankung in eine schöne Schublade stecken und uns möglicherweise sogar freuen, dass wir selbst nicht in diese Schublade gehören.
Ist aber nicht so. Ganz in Gegenteil:
ich finde solche Aussagen wie "mein Vater hat wegen Rauchen und Alkohol Krebs bekommen" bedenklich. Genau so wie "er hat Krebs, weil er in einer Lackiererei gearbeitet hat". Es gibt bestimmt kaum einen Arzt, der z.B. Rauchen oder Alkohol oder eine ähnliche, im Verhalten oder den Lebensumständen des Patienten begründete Ursache als den eindeutigen Auslöser einer Krebserkrankung unterschreiben würde.
Denn das würde unmittelbar zu der Schlussfolgerung führen, dass der Patient am Ausbruch der Krankheit selbst schuld ist. Weil er getrunken hat, weil er sich den Beruf ausgesucht hat u.s.w.
Wenn also ein Patient (wie ich) jahrzehntelang unter Reflux und Magenschleimhautentzündungen gelitten hat, kommt womöglich als nächstes irgend jemand daher und sagt, dass das genau die Ursache für meine Krebserkrankung sei, und dass ich selbst schuld bin, es nicht früh genug und ausreichend behandeln lassen zu haben, oder mein Arzt, der es versäumt hat, mir den Magen rauszunehmen, bevor dort Krebszellen wachsen.
Es gibt sicherlich viele Faktoren, die eine Krebserkrankung begünstigen können, nämlich die bekannten Risikofaktoren, zu denen z.B. auch erbliche Vorbelastung, Vorerkrankungen, Umweltbelastungen u.s.w. gehören.
Wir sollten uns aber hüten, jemandem auf den Kopf zu zu sagen, dass er Krebs bekommen hat, nur weil er geraucht hat, zu viel Grillfleisch gegessen oder zu viel Alkohol getrunken hat.
Erstens gibt es Millionen Menschen, die das auch tun, aber nie Krebs bekommen, und zweitens sind solche Aussagen in keinem einzigen Fall medizinisch gesichert. Man tut einem Patienten, der schon genug an seiner Erkrankung leidet, mit solchen Aussagen sicherlich keinen Gefallen und wird den Tatsachen auch nicht gerecht.
Und sich selbst als Patient solche Fragen zu stellen, bringt erst recht nichts.

Um die vorausgegangene Fragestellung von Marek in diesem Sinne zu beantworten:
- die Ärzte sind nicht überfordert, sondern sie wissen, dass es in den allermeisten Fällen tatsächlich keine eindeutig belegbare Ursache gibt. Deshalb ist es gut und richtig, wenn sie auch nichts derartiges behaupten.
- Dass die Ursachen bei einem Patienten Rauchen und Alkohol waren, kann man weder wissen noch beweisen. Man kann höchstens vermuten, dass es dazu beigetragen hat.
- die Frage an andere Krebspatienten, welches wohl die Ursache ihrer Erkrankung ist, ist hier völlig unangebracht und wird zu keinen sinnvollen Erkenntnissen führen, denn das kann keiner wirklich wissen.

Es gibt natürlich Risikofaktoren, aber wir machen es uns zu einfach, wenn wir die eigene Krebserkrankung oder die anderer Menschen auf ein offensichtliches Fehlverhalten oder einen bekannten Risikofaktor schieben und alles damit begründen wollen.
__________________
Diagnose Kardia-Karzinom T3 N1 M0 - Juli 2015
Neoadjuvant Bestrahlung/Chemo - Sept bis Nov 2015
OP Magenhochzug - Dez 2015
1. Reha in Bad Neuenahr - Jan 2016
2. Reha in Bad Neuenahr - Feb 2017
seitdem geht's ....

meine eigenen Erfahrungen mit der Magenhochzug-OP,
dem Leben und Überleben des Kardia-Karzinoms und
Nützliches zum Umgang mit Magen- und Speiseröhrenkrebs findet ihr hier

Geändert von Frank Emm aus Weh (04.08.2017 um 18:25 Uhr)
  #8  
Alt 06.08.2017, 02:17
Susi705 Susi705 ist offline
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Registriert seit: 04.08.2015
Beiträge: 255
Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

Lieber Frank,

sorry, ich wollte dich mit meiner Antwort nicht so in Aufruhe versetzen und stimme dir grundsätzlich zu.
Um Gottes Willen, niemand soll denken, dass er/sie selber Schuld ist an der Krebserkrankung.
Ich denke, ich habe mich misslich ausgedrückt, dass Rauchen und der Alkohol waren natürlich nur Aspekte, die diese Erkrankung befördert haben.

Natürlich sagen alle Ärzte, das wäre die "alleinige" Ursache. Aber auch ich sehe es so, dass das nicht stimmt. Meine beste Freundin ist zB gerade mit 23 Jahren an Eierstockkrebs erkrankt - ja, wie soll sie da selbst Schuld sein?

Ich unterschreibe auf jeden Fall deine Meinung und entschuldige mich für meine unüberlegte Wortwahl. "Selbst Schuld" sind genau die Worte, die ich nicht mehr hören kann.

Sorry Marek für das viele texten, aber vielleicht bringt die ausführliche Diskussion ja auch dich weiter.
__________________
Mein Papa - Speiseröhrenkrebs 07/2015 - 11/2015 -> aktuell krebsfrei :-)

Geändert von gitti2002 (06.08.2017 um 03:10 Uhr)
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