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Alt 24.11.2015, 15:26
lind lind ist offline
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Registriert seit: 13.10.2015
Beiträge: 2
Unglücklich Krebs besiegt und trotzdem ist der Lebensmut weg...

Hallo liebe Forumsmitglieder...
Mitte Oktober kam der erschreckende Anruf - Mama hat beim Frauenarzt nicht aufgehört zu bluten, eine Woche später Gewebeproben, eine weitere Woche vergeht mit der Gewissheit, dass es Gebärmutterhalskrebs ist... In der Zeit bin ich als Tochter durch die Hölle gegangen - gerade ausgezogen, Studium begonnen und immer Pendeln bis zu ihrer Klinik. Innerhalb von 2 Wochen ist der G2 Tumor von 1cm auf 3,6cm gewachsen, ohne in die Lymphknoten gegangen oder gestreut zu haben. Meine Große Angst ist einfach, dass die Ärzte etwas grundlegendes übersehen haben...
Irgendeinen Schatten in der Lunge... es will einfach nicht in meinem Kopf KLICK machen... ich will nicht wahrhaben, dass wir diese schlimme Zeit so schnell überstehen konnten. Ich danke demjenigen, irdisch oder nicht irdisch dafür, meine Mama gerettet zu haben, aber trotzdem... meine Angst, dass es plötzlich "Hoppla, ein Rezidiv" gibt, ist einfach riesig, und das obwohl die Ärzte sagten, "alles sei im Guten entfernt worden"... Ich hoffe, mich kann jemand verstehen, ich laufe alleine mit meiner Angst rum, Verständnis bekomme ich hier leider keines...
Liebe Grüße
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Stichworte
angst, leben danach, verständnis


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