Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 06.06.2006, 14:18
Druschi Druschi ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.06.2006
Beiträge: 1
Daumen hoch AW: Biefe an meine Mama

Liebe Johanna

Ich habe deine Zeilen / Gedanken / Gefühle gelesen. Es sind wunderschöne Briefe an deine Mutter, ich kann dich verstehen. Es fällt uns in der Regel deutlich leichter gefühltes zu schreiben als es in Worte zu fassen. Es hat mich zutiefst berührt, mir kamen die Tränen und gleichzeitig war da so ein Gefühl des verbundenseins. Wer im Herzen ist, der ist nicht tod. Sie ist immer bei dir.In Gedanken drücke ich dich ganz fest,
Liebe Grüße Druschi

Geändert von Druschi (06.06.2006 um 14:26 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 06.06.2006, 22:09
Benutzerbild von Johanna82
Johanna82 Johanna82 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.02.2006
Ort: Engelskirchen
Beiträge: 161
Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebste Mam!

Heute war deine Beerdigung.

Es war furchtbar, deinen Namen auf dem Kreuz zu lesen, unfassbar, dass du wirklich in diesem Sarg liegst.

Es waren so viele Leute da.

Die Kränze sind wunderschön geworden , ich habe einen mit sonnenblumen für dich ausgesucht, die hast du hier im garten immer gepflanzt...

Ach Mam, ich bin noch so wirr, ich bekomme nichts vernünftiges zustande.

Ich wünsche mir so , dich in den arm zu nehmen.

Du fehlst mir!

Ich liebe dich.

Deine kleine Tochter.
__________________
Eines Tages werden wir wissen, dass er Tod uns nie rauben kann, was unsere Seele gewonnen hat

- Tagore -
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 24.08.2006, 09:40
PapasKind PapasKind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2006
Beiträge: 177
Standard AW: Biefe an meine Mama

Hallo liebe Johanna und auch ihr anderen,
auch mir geht es so wie dir. Mein papa (68) muss bald gehen. Er hat gott sei dank keine Schmerzen. Aber ich fühle dasselbe wie du. Es ist ein unglaubliches Leid. Es tut ganz furchtbar weh. Ich habe vor 4 Wochen noch ein Baby bekommen. Eigentlich sollte ich mich jetzt jeden Tag freuen, doch bei so viel Leid.
Ein Diakon sagte zu mir, er habe eine alte Frau gefragt, wie das sei mit dem Tod. Da hat sie die Tür aufgemacht und wieder zugemacht. Er fragte sie noch einmal. Sie sagte: "Ich hab es dir gezeigt. Es ist ein Kommen und ein Gehen"
Das Leben ist einfach ungerecht.
Wir waren gerade so glücklich. Bis zur Diagnose im Januar. Dann fällt man so tief. Manchmal denke ich, ich habe alles nur geträumt. Gleich kommt mein Papa wieder und wir arbeiten zusammen. Immer wenn ich einen Traktor höre, denke ich aus Gewohnheit, es wäre mein Papa.
Es gibt soviel, was ich ihm sagen will, aber auch ich kann es nicht ohne in Tränen auszubrechen. Dann rede ich über Belangloses und ärgere mich hinterher, dass ich wieder nicht das gesagt habe, was ich eigentlich wollte.
Wer weiss wie lange er noch da ist. Vielleicht geht er morgen schon, vielleicht bleibt er noch ein paar Wochen.
Ich gönne ihm die Erlösung und doch will ich ihn mit aller Gewalt bei mir halten.
Es gibt noch so viel, was er mir zeigen wollte.
Das Leben ist nicht fair.
Liebe Grüsse.
Silvia
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 24.08.2006, 23:01
Benutzerbild von Johanna82
Johanna82 Johanna82 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.02.2006
Ort: Engelskirchen
Beiträge: 161
Standard AW: Biefe an meine Mama

Geliebte Mam!

Es ist so schwer!

Ich kann alles nicht verstehen, es zerreisst mich!

Wieso muss ich euch beide verlieren?

Der Unterschied ist, du wolltest nicht gehen - du musstest!

Und er muss nicht gehen, er will!

Ich weiss genau was du jetzt sagen würdest - ich weiss Ma, aber ich kann nicht einfach weitermachen - ich habe das Gefühl dass ich dafür kämpfen muss - dass Dennis gehen wird fühlt sich einfach total falsch an.

Ich weiss nicht, ob ich mich da krampfhaft in etwas verbeisse, so nach dem Motto : Manchmal hält man mit aller Gewalt an der Angel fest, ohne merken zu wollen, dass der Fisch lämgst fort ist!

Ich habe ein Gefühl im Kopf, dass sagt ich muss mich abfinden und es wird auch so alles gut - aber mein Herz schreit ewtas anderes und verdrängt immer wieder jeden vernünftigen gedanken.

Das Herz ist nunmal nicht rational.

Er sagt, ich bräuchte doch nur mit einer Hand schnippen und bekäme 10 neue - toll , aber ich wollte doch immer ihn - und da kann ich schnippen sooft ich will,es wird nicht besser!

Wie kann er den annehmen nach 7 Jahren einfach austauschbar zu sein, ich bin es scheinbar für ihn - wir haben halt aus dem gleichen ERlebnis die unterschiedlichsten Konsequenzen gezogen, ich dachte er liebt mich wirklich und aufrichtig.

Aber das kann er nie getan haben, sonst gäbe er UNS eine Chance!



Wenn du doch da wärest, du könntest es zwar nicht ändern- aber von dir in den Arm genommen zu werden würde mich trösten!

Ich wil nur noch schreien und weinen!
__________________
Eines Tages werden wir wissen, dass er Tod uns nie rauben kann, was unsere Seele gewonnen hat

- Tagore -
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 19.06.2006, 13:02
anita....... anita....... ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.03.2006
Beiträge: 6
Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe mama
Du bist jetzt schon fast drei wochen nicht mehr bei uns, mir ist das noch immer nicht ganz klar, habe das gefühl du bist in urlaub.Kommst morgen oder übermorgen nach hause,aber das ist nicht so tagsüber bin ich abgelenkt ,aber gegen abend und wenn ich aleine bin sehe ich immer dein bild vor augen und muss einfach weinen .
du weist ich habe nie an ein leben nach dem tod geglaubt heute wünsche, hoffe das es das giebt und du ein schönes leben hast.das du von dort wo du jetzt bist auf uns schaust und lächelst so wie du es immer getan hast.
ach mama ich leibe dich und du wierst immer in meinem herzen sein.

deine grosse dich liebende tochter
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 21.06.2006, 21:00
Benutzerbild von Dominosteinchen
Dominosteinchen Dominosteinchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.05.2006
Ort: Gießen
Beiträge: 49
Standard AW: Biefe an meine Mama

Das Gefühl,dass meine Mama einfach erholt aus dem Urlaub die Tür hereinspaziert, habe ich auch heute noch oft...
Dabei ist sie vor fast zwei Jahren gestorben...
Manchmal hilft es mir aber auch , dass ich mir vorstelle, sie sitzt neben mir in der Sonne auf einer Bank und redet mit mir...

Ich fühle mit euch und wünsch euch weiterhin viel Kraft und Sonnenschein...
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 24.06.2006, 14:18
anita....... anita....... ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.03.2006
Beiträge: 6
Standard AW: Biefe an meine Mama

liebe mama
ich ear diese woche bei deinem bruder roland im krankenhaus,
du weist ja das er auch so krank ist man sagt er hatte leberzerose
obwohl er nie getrunken hat,mann kann nicht wirklich mit ihm reden
ich habe es versucgt aber er reagirt garnich richtig er ist mit sie selbst so beschäftigt das er alles andere gar nicht war nimt
er weiss immer noch nicht das du uns velassen hast ,ich finde das nicht gut er konnte sich nicht von dir verabschiden weil seine famile ihn schonen möchte sagen sie ich wiess nicht was ich tuen soll wenn ich ihn noch mal besuche und er fragt nach dir .
ich würde es ihm gerne sagen aber wie werden die anderen darauf reagiren. ich weis es nicht. du hättest jetzt eine antwort für mich ich vemisse dich wahnsinnig ,ich liebe dich mamma,,
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 09.12.2006, 19:57
Günther1979 Günther1979 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 09.12.2006
Ort: Kassel
Beiträge: 1
Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe Johanna,

in der Zeit des Trauerns fällt es uns schwer, die richtigen Worte zu finden. Ich bin mir sicher, Du hast unzählige solcher Worte erhalten.

Ich kann sehr gut verstehen, was in dir vorgeht. Bei meiner Mama wurde im März 2005 ein Hirntumor diagnostiziert, es stellte sich leider sehr schnell heraus, dass er bösartig war.
Die Ärzte sagten uns von vornherein, man könne nichts mehr für sie tun; wenn wir Glück haben, blieben noch zwei Jahre. Es dauerte bis November 2005, bis sie endlich erlöst wurde. Auf die Diagnose folgten acht schlimme Monate. Die schlimmsten, die ich je erleben musste.

Das Prozädere kennst Du zur Genüge. Ich habe einen Teil deiner Briefe gelesen. Sofort hatte ich all die schmerzvollen Erinnerungen wieder in mir. Es kam mir alles so bekannt vor, alles, was Du schreibst, als wär es exakt das ein und das selbe. Ich war nicht in der Lage, all deine Briefe zu lesen, es tut einfach zu weh, wenn ich daran denke.

Meine Mama wurde nur 49 Jahre alt, als der Krebs sie besiegte. Ich wünsche mir so sehr, meine Mama wäre noch da, so wie auch Du es tust, doch nichts und niemand auf dieser Welt kann mir meine und dir deine Mama wieder zurückgeben. Was uns bleibt sind die Erinnerungen. Erinnerungen, die wir für immer in unseren Herzen tragen; Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.
In unseren Herzen werden unsere Mütter ewig weiterleben, in unseren Herzen werden sie nie von uns gehen.

Ich weiss, ein Trost bleibt uns - das kannst Du nachvollziehen, Menschen, die es nicht selbst durchleben mussten wahrscheinlich nicht.
Da, wo unsere Mamas jetzt sind, geht es ihnen besser, als in der langen Zeit des sinnlosen Kampfes gegen diese Krankheit!

Ich bin mir ganz sicher, sie sitzen irgendwo auf einer Wolke und schauen auf uns herab, sie lächeln uns zu.

Oft besuche ich meine Mama an dem Ort, andem wir sie, viel zu früh, begraben mussten. Es ist der Ort, an dem ich um sie trauern kann. Es ist der einzige Ort, an dem ich ungestört um sie weinen kann. Ich gehe stets alleine dorthin, ich mag in Ruhe um sie weinen können.

Wenn ich bei ihr sitze, höre ich immer ein ganz bestimmtes Lied. Es stammt von meiner Lieblingsband, den Toten Hosen. Campino, der Sänger, hat es für seine Mama geschrieben, auch er musste sie viel zu früh gehen lassen. Es heißt "Nur zu Besuch":

Immer wenn ich dich besuch, fühl ich mich grenzenlos.
Alles andere ist von hier aus so weit weg.

Ich mag die Ruhe hier zwischen all den Bäumen,
als ob es den Frieden auf Erden wirklich gibt.

Es ist ein schöner Weg, der unauffällig zu dir führt.
Ja, ich habe ihn gern, weil er so hell und freundlich wirkt.

Ich habe Blumen mit, weiß nicht, ob du sie magst.
Damals hättest du dich wahrscheinlich sehr gefreut.

Wenn sie dir nicht gefallen, stör dich nicht weiter dran.
Sie werden ganz bestimmt bald wieder weggeräumt.

Wie es mir geht, die Frage stellst du jedes Mal.
Ich bin okay, will nicht, dass du dir Sorgen machst.

Und so red ich mit dir wie immer,
so als ob es wie früher wär,
so als hätten wir jede Menge Zeit.

Ich spür dich ganz nah hier bei mir,
kann deine Stimme im Wind hören
und wenn es regnet, weiß ich, dass du manchmal weinst,
bis die Sonne scheint; bis sie wieder scheint.

Ich soll dich grüßen von den andern:
sie denken alle noch ganz oft an dich.

Und dein Garten, es geht ihm wirklich gut,
obwohl man merkt, dass du ihm doch sehr fehlst.

Und es kommt immer noch Post, ganz fett adressiert an dich,
obwohl doch jeder weiß, dass du weggezogen bist.

Und so red ich mit dir wie immer
und ich verspreche dir,
wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit.

Dann werden wir uns wiedersehen,
du kannst dich ja kümmern, wenn du willst,
dass die Sonne an diesem Tag auch auf mein Grab scheint -
dass die Sonne scheint, dass sie wieder scheint.

Johanna, ich mag dich zwar nicht kennen, doch ich weiss genau, was Du durchmachst!

In tiefer Verbundenheit

Günni
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 27.03.2007, 20:26
Benutzerbild von Johanna82
Johanna82 Johanna82 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.02.2006
Ort: Engelskirchen
Beiträge: 161
Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe Mama.

Heute wäre Dein 64.ter Geburtstag.

Es kommt mir vor wie gestern,dass wir dich im Krankenhaus besuchen.....die alten Bilder kehren Schritt für Schritt in mein Gedächtnis zurück.....vor 365 Tagen warst du noch bei mir....Ich konnte dich anfassen,in den Arm nehmen,mit dir reden....

Papa hat dir eine Kette mit einer silbernen Libelle geschenkt....Die silbernen Flügel solltest du nutzen können...nicht um davon zu fliegen,sondern um anzukommen...Du hast so tapfer gekämpft und letzten Endes haben dich die Flügel doch davon getragen....Wir haben die hoffnung nie aufgegeben und ich bin nie müde geworden an ein Wunder zu glauben....

Heute verstehe ich es immernoch nicht...Zeit sollte Wunden heilen,aber ich habe es nur verdeckt und wenn ich das aufgesetzte Lächekln an manchen Tagen beiseite lege,klafft der tiefe Riss in meiner Seele unverändert...Ich musste dich ja gehen lassen,aber das Unverständnis,die Wut und die Hilflosigkeit bleiben.

Du fehlst mir unendlich,ich vermisse dich jeden Tag und ich glaube,dass es nie wieder gut wird.

Ich will meinen Schmerz nicht bearbeiten-er gehört zu mir,es ist ein Teil von mir-und von dir...Ich will ihn nixcht loswerden.

Ich kann es nicht in Worte fassen undd ich denke,dass es falsch wäre es zu versuchen...Jeder versuich würde ihn schmälern,abtun und begrenzen...Aber in Herzen gibt es keine Grenzen,Mama...So ertrage ich es und sitze mitten im Feuer-denn das gehört zu mir...

Vielleicht wachse ich irgendwann daran.



ICH LIEBE DICH GRENZENLOS MAM....Alles liebe zu deinem 64 Geburtstag.


Deine Tochter Johanna
__________________
Eines Tages werden wir wissen, dass er Tod uns nie rauben kann, was unsere Seele gewonnen hat

- Tagore -
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 09.04.2007, 11:40
Katinka1981 Katinka1981 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.01.2006
Beiträge: 62
Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe Johanna,

ich kann so gut nachempfinden, was Du fühlst...
Ich denke an Dich!

Deine Katharina
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 03.12.2007, 00:32
Benutzerbild von Johanna82
Johanna82 Johanna82 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.02.2006
Ort: Engelskirchen
Beiträge: 161
Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe Mam. Lange schon habe ich dir nichtmehr hier geschrieben, doch ich denke an jedem Tag an Dich, vermisse Dich und wünsche so sehr dass du da wärest....Soviel Zeit ist vergangen und doch ist es so, als hörte ich dein liebevolles Lachen noch gestern....Kalt ist es ohne deich geworden, leer und trostlos....Papa ist zerbrochen und ich kann nicht sehen wie er leidet...Ich laufe weg, lasse ihn allein und verletze ihn damit wohl nochmehr...doch ich kann es nicht ertragen...ich laufe weg...vor allem....vor pap, vor anita, bina und mela...ich laufe weg weil ich sie nicht sehen kann....sie gehören zu uns, wir sind eine Familie ...aber nur mit Dir!!! Wenn ich sehe wie Mela, bina, Anita zusammen sind, die beiden Mädels ihre Mam noch haben tut es so weh weil ich dich auch so gern bei mir hätte...ich liebe swie alle und es tut weh sie zu verlassen. Sie verstehen es nicht, hassen mich dafür und ich kann ihnen nicht sagen was mit mir ist, weshalb ich mich abwende,,,,Keiner aqhnt wie weh es tut, was ein Wrack ich bin, was eine kaputte Seele in mir wohnt....Mela hat ihr zweites Kind bekommen, den süssen Tim....ach Mom du würdest ihn lieben...so sehr wie Du leon geliebt hast, wie du dich gefreut hast wenn er dich anstrahlte und sagte...janne, komm....Bina-Maus wird auch ein Baby bekommen....Ich weiss das sie das meistern wird....Wirst du bitte auf sie aufpassen, auf unser kleines Mädchen, die mitlerweile eine erwachsene Frau geworden ist....Ich glaube sie hasst mich aqm meisten, sie hat mich auch immer am meisten geliebt und es tut ihr so weh dass ich wortlos aus ih´rem Leben verschwunden bin.....Dabei liegt es nicht an ihr, ich hab sie so lieb...Ich gehe weiul sie mich so an Dich erinnrt...Tausend Dinge verbinde ich mit den Mädels und Dir....Anita sieht aus wie Du, wenn ich sie anrufe durchschiesst mich ein Blitz, es ist als höre ich Deine Stimme...Ich kann sie nicht anrufen, es tut so weh...Ich komme nicht mehr klar in meinem Leben, es ist alles wie in Trance, ein Traum und so weit weg....Ich kann nicht verarbeiten, annehmen und damit leben.. Ich laufe weg...weiter und weiter...ohne Ziel ohne Plan und hab mich selbst dabei verloren....Ich schaue auf deine Bilder, wie du dasehst, lachst und der Glanz in deinen Augen mir jedesmal deine unendlich gutmütige Art verrät...deine Augen sprachen Bände, jedesmal, jeder BGlick. Du brauchtest noch nichteinmal etwas sagen... Mutter, Du warst der perfekte Mensch, voller Liebe und unsere Fehler hast du mit einem Wort weggewischt, warst niemals böse und hast alles verziehen. Du warst die perfekte Mutter....hast mich begleitet, geliebt und mich wie eine Löwin beschützt...Du hast mich verteidigt, immer, egal wegen was, egal gegen wen und egal ob ich im Recht war....Du hast die Menschen die Du geliebt hast immer über dich selober gestellt...Du hättest für uns dein letztes Hemd gegeben...Oh Mam, wie ich dich vermisse, wird der Schmerz je kleiner werden, werde ich mich irgendwann wiederfinden???
__________________
Eines Tages werden wir wissen, dass er Tod uns nie rauben kann, was unsere Seele gewonnen hat

- Tagore -
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 04.12.2007, 09:38
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.10.2005
Ort: Hessen
Beiträge: 3.113
Standard AW: Biefe an meine Mama

Habe oft an dich gedacht.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:56 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55