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  #16  
Alt 13.03.2011, 21:02
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blume358 blume358 ist offline
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Standard AW: Blume´s Thread

Hallo ihr Lieben!
Danke für eure wirklich lieben und aufbauenden Worte.Es ist wirklich schwer für mich die Art meines Mannes zu akzeptieren aber ich werde es versuchen denn ich möchte sein Optimismus nicht trüben.Er ist absolut davon überzeugt das er den Krebs besiegen kann oder das es ihm bald wieder gut geht.Er plant alles so weiter wie bisher.Er stellt es garnicht in Frage das er den 18Geb unserer Tochter miterlebt oder das er irgendwann seinen Enkeln von seinem Leben erzählt.Ich finde es wichtig das er immer positiv denkt und deshalb muß ich versuchen das auch zu tun-unbedingt.Er sagt nähmlich immer das ich ihn mit runterziehe und das ich ihm damit nicht helfe.Und er hat Recht.Ich darf nicht alles schwarz sehen.Ich muß mich von ihm leiten lassen obwohl ich vor Angst bald wahnsinnig werde
Vor allem finde ich es sehr aufbauend das ich so liebe Leute hier gefunden habe und hoffe das ich euch noch oft belästigen kann Es tut gut sich seinen Kummer von der Seele zu schreiben ohne belächelt oder unverstanden zu werden.
Mir fällt gerade noch was ein.Wie ist das eigentlich mit der Chemo wenn wir noch Kinder wollen?Kann die die Fruchtbarkeit meines Mannes beeinträchtigen?Denn eigentlich hatten wir beplant das unsere Kleine vielleicht noch ein Brüderchen bekommt.
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Ganz liebe Grüße

Mein Mann hat ein foll.niedrigmalignes NonHodgkin Lymphom,Grad1-2,Stadium4B
Chemobeginn 10.05.11
Nach der 4Chemo(03.08.11)Kontrolle und Teilremission
Letzte Chemo am 24.08.11
Untersuchung nach 3Wochen...Remission
1.Nachuntersuchung 3Monate später..alles ok
2.Nachuntersuchung im Juli 12...alles ok
3.Nachuntersuchung im Dez 12...????
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  #17  
Alt 13.03.2011, 21:11
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Blume´s Thread

hallo Blume,
darüber solltet ihr mit eurem Onkologen auf jeden Fall sprechen! Es ist nicht gesagt, dass die Fruchtbarkeit Deines Mannes dauerhaft geschädigt wird, aber sicher ist man nicht und ihr solltet auf jeden Fall in der Zeit der Chemo (und auch noch soweit ich weiß 2 Jahre (?) danach) auf Nummer sicher gehen, da man nicht sagen kann, ob die Spermien die überleben nicht geschädigt sind durch die Chemo.
Wenn ihr also noch Kinderwunsch habt, dann würde ich Spermien einfrieren lassen vor der ersten Chemo.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
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  #18  
Alt 13.03.2011, 21:29
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blume358 blume358 ist offline
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Standard AW: Blume´s Thread

Ja das hab ich auch schon gelesen aber eher in zusammenhang mit Bestrahlung aber man weiß ja nie.Es kann ja auch von der Chemo kommen man weiß ja nie.
Ich bin froh das es mit unserer Kleinen geklappt hat.Dafür mußten wir lange üben und manchmal denk ich das Schicksal hat es so geplant das wir gerade jetzt Eltern geworden sind.Unsere Kleine zeigt uns jeden Tag für was es sich zu leben lohnt und vielleicht wär das ohne Kind jetzt anders.Was mir sehr viel Angst macht ist ein Vorfall in unserem Bekanntenkreis.Da haben auch ein junges Ehepaar nach langem Warten endlich ein Kind bekommen.2Wochen nach der geburt hat er erfahren das er Leukämie hat und das er ohne Spender nicht überleben wird.Das ist jetzt noch nicht mal 1Jahr her und vor 3Wochen ist er gestorben.Ich vergleiche das so oft mit uns weil es so viele Gemeinsamkeiten gibt.Unsere Kleine war gerade 10Tage alt als die Nachricht kam.Und deshalb hab ich so eine panische Angst das ich nächstes Jahr auch allein da sitze.Ich weiß das klingt jetzt komisch aber das bekomm ich nicht mehr aus meinem Kopf.
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  #19  
Alt 13.03.2011, 22:07
Mirijam Mirijam ist offline
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Hallo Blume,

Andorra hat Recht, besprecht das mal mit dem Arzt. Chemo hat durchaus Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Beim Mann ist das aber nicht so ein großes Thema, weil man halt ohne große Probleme und relativ kostengünstig Samen einfrieren kann.

Ansonsten: Erstmal tief durchatmen. Klar vergleicht man, aber: eine akute Leukämie ist mit einem foll. Lymphom nicht vergleichbar!!! Sicher kann auch diese Krankheit schlecht verlaufen, aber Sicherheit hast du nie im Leben. Man denkt im Normalfall nur nicht so drüber nach. Auch du kannst morgen von einem Auto überfahren werden oder es passiert sonstwas. Wer weiß das schon? Im Falle einer ernsten Erkrankung rückt das Thema der eigenen Sterblichkeit (oder der des Partners) nur schlagartig ins eigene Bewusstsein.

Überleg mal: Willst du wirklich der Krankheit die Macht geben, dein ganzes Leben zu beeinflussen? Willst du nur noch daran denken, was alles passieren könnte? Für mich war es damals eine rein verstandesmäßige Entscheidung zu sagen: Der Krebs ist da, aber ich erlaube ihm nicht, mein ganzes Leben negativ zu beeinflussen.
Schau auf alles Positive, genieße jede Stunde mit deinem Mann, schau deine winzige Tochter an und danke für dieses Wunder, erlebe es als positiv, dass du jetzt klarer siehst, was im Leben wirklich zählt...

Liebe Grüße

Mirijam
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follikuläres NHL, Grad 1, Stadium 4, seit März 2008
Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie
Ergebnis: Rückgang der LK um 30-50%,
Jetzt "watch and wait"
Nachuntersuchung Aug.08: nur noch wenige LK zu sehen, weiter "watch and wait"

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  #20  
Alt 13.03.2011, 22:32
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Liebe Blume,
mir ging es ja am Anfang nach Klaus Gehirntumor-Diagnose genauso. Ich sah mich immer als alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern. Und wie Dir machte mir der Gedanke furchtbar Angst. Aber dann hat mich die Psychologin gefragt: "Wenn der Fall eintritt, glaubst Du Du schaffst das?" und das konnte ich ohen Zögern bejahen. Danach ging es mir schon etwas besser.

Ich bin jetzt inzwischen in der Lage nur in der Gegenwart zu leben und über die Zukunft fast überhaupt nicht mehr nachzudenken. Wir leben in Dreimonats-Schritten (alle 3 Monate gibt es wieder eine Kontrolluntersuchung). Und so seltsam es klingt, es gibt sogar positive Aspekte der Krebserkrankung meines Mannes. Da er inzwischen erwerbsunfähig ist, ist er den ganzen Tag zuhause und kümmert sich um die Kinder. Da denke ich mir dann auch: "Selbst wenn sie ihn nicht so lange haben werden wie viele andere Kinder, sie erleben ihn aber jetzt viel intensiver, als andere Kinder, die ihren Papa nur am Abend und am Wochenende sehen." Und das ist ja auch schön für sie und auch schön für ihn.
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Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
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  #21  
Alt 14.03.2011, 17:46
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blume358 blume358 ist offline
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Standard AW: Blume´s Thread

Hallo ihr Beiden
Ihr habt wirklich recht, ich darf mich von der Krankheit nicht fertig machen lassen.Ich muß positiver denken.Ich hab zu meinem Mann auch schon gesagt,das wir auf der einen Seite jetzt froh sein können.Denn jetzt ist er sehr wahrscheinlich dieses Jahr zuhause (mit Chemo und Reha) und erlebt wie unsere Kleine groß wird.Normalerweise wäre er jetzt schon wieder die ganze Woche als Fernfahrer unterwegs und davor hatte ich die ganze Zeit Angst.Ich wollte mit der Kleinen nicht die ganze Woche allein sein aber das hätte ich durchstehen müßen.Mein Mann dagegen hat Angst das sein Arbeitgeber ihn jetzt rauswirft und das wir dann in Hartz4 abrutschen.Er fühlt sich nicht mehr als vollständiger Mann.Für ihn ist die Vorstellung krank zu sein ganz schlimm.Er ist ein Arbeitstier und war bisher noch nie ernsthaft krank.Er hat Angst das er uns nicht mehr ernähren kann.
Für ihn ist es schlimm wenn er Nachts nicht gut schläft,dann gehts ihm körperlich den nächsten Tag überhaupt nicht gut.Er ist dann noch schlapper und kraftloser wie er sowieso schon ist.Dann ist er sehr gereitzt und es regt ihn das Geringste auf.Gerade wenn die Kleine dann weint.
Mirijam war das bei dir auch so das es dir körperlich am Anfang nicht gut ging?Oder Andorra wie war das bei deinem Mann.Ich mache mir nähmlich etwas Sorgen wegen der Chemo.Denn wenn er jetzt schon so geschwächt ist wie wird das dann durch die Chemo?
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  #22  
Alt 14.03.2011, 19:37
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Hallo Blume,
zu behaupten, dass man während einer Chemo ständig topfit ist, wäre gelogen. Mein Mann hat sie sehr gut überstanden, aber er war schon geschwächt und auch froh dann nicht mehr arbeiten gehen zu müssen.

Dein Mann wird auch noch dahinter steigen, dass sein Körper keine Maschine ist und er sich Zeit geben muss. Das fällt ja Vielen anfangs schwer und ganz besonders Männern! Aber das gehört auch zur Verarbeitung der Krankheit dazu, dass man nichts mehr als gegeben ansieht. Nicht einmal seinen funktionnierenden Körper.
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  #23  
Alt 14.03.2011, 21:04
Mirijam Mirijam ist offline
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Hallo Blume,

ich hatte glücklicherweise keine Beschwerden außer ziemliche Müdigkeit vor der Diagnosestellung, die ich aber anfangs nicht in Verbindung mit einer Krankheit gebracht habe. Bemerkt habe ich es erst durch eine Lymphknotenschwellung am Hals.
Wie die Chemo vertragen wird ist sehr unterschiedlich und nicht vorher zu sagen. Manche gehen zwischen den einzelnen Chemo- Blöcken tageweise sogar arbeiten, bei anderen ist nicht daran zu denken. Gegen die Nebenwirkungen können die Ärzte Medikamente verschreiben.
Einige haben hier im Forum positiv davon berichtet, dass sie auch während der Chemo Sport gemacht haben und sich dadurch die Nebenwirkungen in Grenzen hielten. Aber wie gesagt, das werdet ihr abwarten und davon abhängig machen müssen, wie es deinem Mann geht.

Dir liebe Grüße und viel Kraft

Mirijam
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  #24  
Alt 14.03.2011, 21:10
Mirijam Mirijam ist offline
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Ach ja, was ich noch sagen wollte: Es ist verständlich, dass sich dein Mann Sorgen macht, aber: Sollte er wirklich seine Arbeit verlieren, dann würde er ja erstmal Arbeitslosengeld bekommen (1 Jahr). Wenn er dann tatsächlich nicht arbeite kann, könntest du ja sicher auch arbeiten. Wäre halt ein Rollentausch. Sag ihm einfach, dass ihr es zusammen schaffen werdet, egal was kommt.

Mirijam
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  #25  
Alt 14.03.2011, 22:13
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blume358 blume358 ist offline
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Ich bin mir ganz sicher das wir das zusammen schaffen aber ich hoffe das er auch mitzieht und ich die Nerven behalte.Im Moment ist es sehr schwer für mich weil ich ja für unsere Tochter und für meinen Mann da sein muß.Heute zum Beispiel hat die Kleine viel geweint und meinem Mann ging es auch nicht gut.Wie gesagt da er ja durch die Krankheit extrem geschwächt ist braucht er ganz dringend seinen nächtlichen Schlaf doch der ist im Moment nicht gut.Mein Mann hat einen unerklärlichen Juckreiz am Körper(leicht seit 4Jahren-im Moment extrem schlimm)wo er sich ständig blutig kratzt.Deshalb schläft er total unruhig und kratzt sich sogar im Schlaf.Wir haben die Ärztin gefragt ob das vom NHL kommen kann aber die sagte eher unwahrscheinlich.Aber er war schon bei 5Hautärzten doch keiner findet den Grund.Zusätzlich ist er dann extrem nervös.Und heute sagt er auch das er das Gefühl hätte er bekäme eine Erkältung.Er hat kalt und es tut ihm alles weh.Sind das Symptome von NHL oder kann er wirklich eine Erkältung haben?Ich wäre froh wenn bald mal eine Behandlung begonnen wird weil ich kann meinen Mann nicht mehr so geschwächt sehen.Er kann noch nicht mal unsere Kleine länger wie 15min halten,dann packt er sie nicht mehr.Ich habe echt Angst das das immer schlimmer wird.Denn bis alle Ergebnisse da sind dauert ja noch 3Wochen.
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1.Nachuntersuchung 3Monate später..alles ok
2.Nachuntersuchung im Juli 12...alles ok
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  #26  
Alt 14.03.2011, 22:23
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Also ich habe schon oft von Juckreiz in Verbindung mit einem Lymphom gelesen. Auch, dass der Juckreiz einige Jahre vor der Diagnose NHL schon eingesetzt hat. Wenn du unter "Juckreiz NHL" googelst, findest du viele Beiträge zu diesem Thema!

Hier z.B. auch: http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=8361
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  #27  
Alt 14.03.2011, 22:27
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blume358 blume358 ist offline
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Aha ok da muß ich mal nachlesen.Weil ich hab es auch schon gehört aber ich glaub das ist dieses Malt-NHL.Kann das sein?Ist das nicht diese NHL wo die Haut befällt?
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  #28  
Alt 14.03.2011, 22:35
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blume358 blume358 ist offline
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Ich hab gelesen aber die waren sich auch nicht sicher ob es von der NHL kommt.Aber wenn das wirklich so ist dann brodelt dieser sch....Krebs schon über 4Jahre in ihm.
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  #29  
Alt 15.03.2011, 13:28
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Hallo Blume,
aber das würde zeigen, dass er nicht sehr aggressiv ist und das wäre ein gutes Zeichen!
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  #30  
Alt 15.03.2011, 19:29
Mirijam Mirijam ist offline
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Hallo Blume.

ich habe auch schon oft gehört, dass Menschen mit NHL über Juckreiz klagen. Ich hab mal gelesen, dass die Lymphomzellen irgendwelche Stoffe bilden, die bei manchen den extremen Nachtschweiß und den Juckreiz verursachen. Je mehr Lymphomzellen, desto mehr Beschwerden...
Könnte ja bei deinem Mann passen, wenn er früher den Juckreiz nur schwächer hatte.

Noch ein Tipp: Ich bin ein ziemlicher Tee-Fan und hab in einem alten Rezeptbuch meiner Großmutter ein Teerezept für "bösartige Lymphdrüsenerkrankungen" gefunden. Ich hab den Tee wirklich regelmäßig getrunken und hatte den Eindruck, dass er mir gut tut (es geht hier um Unterstützung für den Körper, nicht um Heilung!) Keine Ahnung, ob dein Mann es versuchen will oder nicht, ich schicke dir trotzdem mal das Rezept:

1-2 EL Ringelblumenblüten, 1 TL Schachtelhalmkraut, 1TL Brenneseltee und 1TL Scharfgarbe auf 1 Liter Wasser. Ungefähr 10 Minuten ziehen lassen.

Der Tee regt auch die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten an und unterstützt die Leber. Vielleicht hilft es ja ein bisschen gegen den Juckreiz.

Liebe Grüße

Mirijam
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