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  #1696  
Alt 09.08.2008, 00:26
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Yvonne,
auch von mir "herzliches Beileid", Dein Papa ist nun im Regenbogenland,
ich wünsche Dir und Deiner Mutter viel Kraft für die kommende Zeit.
Dein Papa wird nun auf Euch herabblicken und Euch beschützen als E n g e l
alles,alles Liebe von mir
Uschi
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  #1697  
Alt 09.08.2008, 00:33
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Doro,
ich freu mich für Euch, das alles im grünen Bereich ist....super................

bei uns ist der nächste CT-Termin am 11.9. und Bespechung beim Arzt am 15.9., wir hoffen auch auf ein gutes Ergebnis.

Alles Liebe
Uschi
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  #1698  
Alt 09.08.2008, 00:37
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Erle,
was gibt es bei Euch zu berichten , geht es Alfred besser?
Laß doch von Dir hören, ich denke jeden Tag an Euch,bete zu Gott und den Engeln,sie mögen das Wunder geschehn lassen.

Ich drücke Dich
lb.Grüße Uschi
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  #1699  
Alt 10.08.2008, 13:23
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Meine Lieben,
ich wünsche Euch erst mal einen schönen Sonntag.
Es ist soooooviel bei uns passiert, ich weiß gar nicht, ob ich das alles ausführlich schreiben kann.

Nach meinem letzten Posting veränderte sich die Sachlage schlagartig. Als ich nachmittags ins KH zurückkam, ging es Alfred wesentlich schlechter. Er hatte hohes Fieber, was noch weiter stieg, als er schon fiebersenkende Mittel bekam. Wir "arbeiteten" mit vereinten Kräften und sämtlichen Hausmittelchen an ihm rum. Die Krankenschwestern waren wirklich fantastisch.
Ich hatte ein Gespräch mit der Ärztin, als ich ins KH zurückkam. Sie konnte sich diesen plötzlichen Einbruch überhaupt nicht erklären. Naja, und dann die Frage nach Patientenverfügung und so, was wir besprochen hätten, was wir zur Intensivstation sagen würden usw. War kein besonders erbauliches Gespräch, könnt Ihr Euch ja denken. IVS kommt für uns ja überhaupt nicht mehr in Frage, er sollte sobald wie möglich heim. Der Rest des Tages war noch so heikel, dass ich zwischenzeitlich sogar überlegte, die Kinder ins KH zu holen. Ich bin noch lange an dem Abend bei ihm geblieben, bis er doch einigermaßen wieder ruhig war. Nun war es aber Zeit, das Pflegebett zu bestellen.
Zuhause nahm meine Schwester alles in die Hand, hier wurde das Wohnzimmer umgestellt, teilweise ausgeräumt, ich brauchte mich um nichts zu kümmern, saß nur bei Alfred am Bett in den nächsten Tagen.
Er wurde weiter vollgepumpt mit Infusionen, sodass er zwar am Donnerstag kein Fieber mehr hatte, dafür waren Hände, Füße und Bauch vor lauter Flüssigkeit geschwollen. Bei mir klingelten sämtliche Alarmglocken. Die Ärztin machte Do-Nachmittag einen erneuten Ultraschall. Ergebnis: Stent arbeitet gut, Leber unverändert, Bauchspeicheldrüsenentzündung erledigt, Wasser kein offenes Bauchwasser sondern Folge von Infusionen. Oki, er durfte Freitagmorgen heim.
Er bekam Wassertabletten mit. Natürlich war er vollkommen erledigt beim Anblick des Pflegebettes im Wohnzimmer, aber ich finde, wir haben das ganz gut gestaltet. Am Galgen rangelt sich eine Rosengirlande entlang, die Bettwäsche ist betont bunt gehalten, man kann mit (kleinem) Couchteil und Sessel gemütlich um ihn herumsitzen, es funktioniert!

Aber alles im Allem ist er nur noch ein Häufchen Elend. Am Samstag morgen ist das zweite Katzenkind hier eingelaufen, hier ist echt manchmal der Bär los, die kleine Lilli ist meine ganze Freude. Aber Alfred berührt es nicht sonderlich.
Wie laufen die Tage jetzt hier ab?
Naja, er schläft sehr viel. An einigen Tagen wollte er sich gar nicht anziehen, dämmert den ganzen Tag vor sich hin, schaut ein bisschen TV, nimmt aber ansonsten nicht am Leben teil.
Der Weg vom Bett bis ins Bad ist ein wahnsinniger Kraftakt, er ist jedes Mal völlig fertig, wenn er wieder liegt.
Das Fieber war einige Tage weg, ich hoffte, dass mit der Zusatznahrung, die er jetzt jeden Tag wieder bekommt, wieder Kraft schöpfen könnte, aber so sieht es einfach noch nicht aus. Vor allem auch deshalb, weil wir seit 3 Tagen wieder mit dem Fieber kämpfen. Ich mache ständig Wadenwickel, wasche ihn kalt ab und gebe ihm Medikamente. Er isst und trinkt so gut wie gar nichts. Heute bestand sein Frühstück aus einer Tomate, sein Mittagessen ist ein kleiner Fruchtzwerg. Tja, so sieht es aus.

Wir waren zur Tagesklinik hier, um die Portnadel zu wechseln, der Ärztin dort unten gefällt er gar nicht. Sie hat noch eine andere Kombination an Wassertabletten aufgeschrieben, weil das Wasser im Bauch ihm immer noch am meisten zu schaffen macht. Aber ehrlich--- genützt hat es noch nichts. Morgen müssen wir wieder hin, mal sehen, was sie dann sagt.

Wegen des Fiebers sind wir nicht wieder ins KH gefahren, zum Nadelwechsel müssen wir eh hin und im KH machen sie mit Alfred nichts anderes, als ich das auch mache. Er will nicht wieder stationär rein und ich kann ihn absolut verstehen.

Meine Schwester ist entsetzt, wie A. sich hängen lässt und fragte gestern, was sich denn jetzt an dem Befund so sehr geändert habe. Ich habe lange drüber nachgedacht, die Antwort ist so einfach wie entscheidend:
Alfred mag nicht mehr kämpfen, die schlimmen Schmerzen, die die Bauchspeicheldrüsenentzündung in Folge der ERCP verursacht hat, hat ihn „gebrochen“. Ich möchte gar nicht wiederholen, was er mir in den letzten Tagen so alles an den Kopf geworfen hat. Es waren 2 schlimme Wochen, die letzten beiden.
Er hat, so sagt er selber, die letzten 3 Jahre oft verdrängt, was mit ihm los ist, weil es körperlich eben auch ging. Aber seit dem letzten KH-Aufenthalt hat er panische Angst zu sterben. Er hatte Panik, es würde im KH passieren. Jedes Mal, wenn ich heimging, hat er geweint und geflucht. Er liegt (auch hier zuhause) nachts wach und grübelt und grübelt.
Jetzt z.B., wo heller Tag ist, schläft er friedlich. Er ist dankbar, wenn ich in seiner Nähe bin und ich bemühe mich auch, so oft wie möglich einfach nur bei ihm zu sitzen.
Was ich nun tun muss, ist mir klar. Ich will morgen mit dem KH-Pfarrer Kontakt aufnehmen, ebenso mit den Leuten vom Hospiz, noch nicht wegen Pflege und so, das schaffe ich noch, aber seiner Seele muss geholfen werden. Er hat nicht nur Angst vor dem Sterben, nein auch Angst vor dem Tod. Das ist ein entscheidender Unterschied, sogar ein schwerwiegender. Während ich denke „jeder hat eine Wohnung im Hause des Herrn“, dort gibt es ein Leben ohne Sorgen, Leid und übergroße Verantwortung, ja während ich in diesem Gedanken Trost finde, glaubt Alfred daran eben nicht, was die ganze Situation sehr erschwert.
Ich will, dass der Pastor kommt um ihm die Angst zu nehmen und ihn vorzubereiten. Ich denke noch nicht gleich an Letzte Ölung und so, aber an das „Bereit-sein“ im Kopf.

Oje, ich glaube, ich habe ziemlich wirr geschrieben. Aber ich konnte mich endlich aufraffen, hier zu schreiben und nun fließen die Gedanken recht unkontrolliert einfach aus mir raus in diese Tastatur.

An manchen Tagen geht’s mir recht gut. Aber ich hatte in den letzten beiden Wochen natürlich auch so meine Tiefs.
Auch hätte ich nie gedacht, dass dieses Morgen-Pensum derartig Zeit-intensiv ist. Es vergeht ewig viel Zeit, ehe ich Alfred gewaschen habe, das WZ wieder in einen gemütlichen Zustand versetzt habe (ich schlafe ja auf einem Klappbett neben Alfred, das wird morgens immer weggestellt und das WZ wieder zurechtgerückt), mit dem Hund Gassi war, die Katzen versorgt habe, tja, bis dann endlich Frühstück ist und ich einen Kaffee trinken kann. An manchen Tagen bin ich schon arg genervt. Naja, und müde natürlich. Es vergeht ja keine Nacht, in der Alfred nicht aufstehen muss und ins Bad muss. Dabei braucht er Hilfe. Und fast jede Nacht schwitzt er wie verrückt, d.h. Bett beziehen, Alfred waschen und umziehen.

Und das „normale“ Leben läuft ja weiter. Die Fahrten zu Trainings, einkaufen, waschen, kochen usw.
Immerhin habe ich endgültig gekündigt, der Pflegegeld-Antrag läuft, mal sehen, was so kommt.
Ich werde das erstmal abschicken (damit es nicht im Nirwana verschwindet) und versuche dann, dem ein oder anderen zu antworten.
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  #1700  
Alt 10.08.2008, 13:45
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Meine Lieben,
nun zu Euch einzeln:

@ Yvonne, mein allerherzlichstes Beileid zum Tode des Vaters. Es tut mir sehr leid für Dich, dass Du, kaum zu Hause, diese Nachricht bekommst. Da nützt es auch nichts, wenn man eigentlich genau damit gerechnet hat, nicht wahr? Lass Dich fest umärmeln, ich wünsche Dir Kraft und Mut in den schweren nächsten Tagen.

@ Kerstin
Ich hab mir ein paar Tage nun Gedanken machen können, was es wohl ist, wenn ein Mensch nörgelt! Und das sind meine Gedanken zu Euch:
(....)
Manchmal ist das Nörgeln doch auch eine unbewußte Methode Aufmerksamkeit bekommen. Aufmerksamkeit braucht man, wenn man sich unsicher ist, wenn man an die Hand genommen werden möchte.

Ja, liebste beste Kerstin, genau das ist es. So wie ich oben schon beschrieben habe, war es die Unsicherheit und Angst, alleine im KH zu sterben, die ihn so nörgelig werden ließ. Ich danke Dir sehr für Deine Worte, sie haben mir Kraft gegeben. Ich denke auch oft an Deine Sms, aber Alfred ist nicht mehr bereit für irgendetwas, was außerhalb dieses Hauses liegt. Er will noch nicht mal mehr zur Kontrolle nächsten Montag nach Essen. Aber ich kann ihn verstehen. Irgendwann ist mal gut, er hat ja Recht.

@ Doro
Ja gratuliere, ist ja fantastisch. Den Port rausoperieren? Wahnsinn, dabei sind die obligatorischen 5 Jahre ja gar nicht vorbei. Mann, muss dieser Doc sich sicher sein. Ist ja großartig. Ich freu mich so für Euch. Wie herrlich. Bleib uns ja erhalten, ich sauge gute Nachrichten auf wie ein Ertrinkender das Wasser. Ich freu mich freu mich freu mich für Euch. Wirklich!

@ Annett
Dir hatte ich ja in der SMS von der bedrohlichen Schlange geschrieben, die nicht mehr in der Ecke sitzt, sondern (immer noch friedlich) mitten im Zimmer. Ich danke Dir für Deine wunderbare Antwort, Deine Worte berühren mich immer sehr und helfen mir. Und ? Hund schon angekommen? Ich freu mich für Euch beide, das wird eine echte Hammer-Aufgabe!

@ Uschi
Na sicher werdet Ihr auch gute Nachrichten bekommen, ist doch klar. Doro kann einem doch auch richtig Mut machen. Bei Euch wird es ähnlich ausgehen, das ist klar.

@ Elli
Ihr seid vermutlich auf dem WEg nach Füssenich? Ich drücke Euch allen von Herzen die DAumen, dass damit wieder ein richtig guter Lebensabschnitt beginnt. Das Problem mit dem Supi-friend wird sich sicher damit bald erledigt haben...... Ich drücke Dich und hoffe, Deine nächste "Party" (diese Woche, nicht wahr?!) lässt sich für Dich gut vertragen.

@ meine liebe Michaele,
ich freue mich immer ganz dolle, wenn ich von Dir lese. Uiuiui, Dein Vater hat bereits die Partnerinnen getauscht? Hmm, komisch, denke ich gerade, dass mir das als erstes aufgefallen ist.
Ich freue mich jedenfalls, dass Du so einen wunderschönen Urlaub hattest. Ach ja, und das mit den verfl. Wirbeln.... vielleicht brauchst Du ja doch mal weniger Stress????

@ Ela, Eva, Dagmar
Ich danke Euch sehr, wenn Ihr Euch nach mir erkundigt. Es tut gut zu wissen, dass ich in Euren Gedanken bin und ihr mir Kraftpakete schickt. Lasst Euch DANKE

Ach ja, apropos Urlaub:
Wir haben vorletzte Woche mit feuchten Augen vor dem TV gesessen und den Hamburger CruiseDays zugeschaut, wollten wir doch soooo gerne live vor Ort genießen. Das hat nun diesmal nicht geklappt.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag, bitte denkt weiter an uns und zündet die eine oder andere Kerze für uns an.
Liebe Grüße Erle
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  #1701  
Alt 10.08.2008, 14:08
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Erle,

sehe gerade das Du noch on bist.

Hab gerade Deinen langen Eintrag gelesen,und was soll ich Dir sagen..... ich sitze hier und heule .Heule,weil es mit so verdammt weh tut,das Alfred im Moment keinen Mumm mehr hat.
Obwohl, ich kann es irgendwie verstehen,irgendwann ist der Akku leer,und das aufladen gestaltet sich ungeheuer schwierig. Ach mensch,wenn du wüsstest,wie oft ich an Euch gedacht habe,und nach Nachricht von dir gehofft habe...Lass Dich drücken,denke mal die Idee mit dem Pfarrer ist bestimmt gut. Auch wenn Alfred ,vielleicht im Moment keine Ohren dafür hat,vielleicht kann aber der Pfarrer,Ihn irgendwann wieder aufbauen und Ihm die Ängste die Ihm jetzt quälen nehmen.
Ach Erle,wenn ich nur wüsste ,wie ich mich richtig ausdrücken soll. Jedes Wort ist irgendwie falsch,und kann nicht das sagen,was ich Dir und Euch eigentlich sagen möchte.
Es bleibt mir eigentlich nur Euch allen ganz viele Kraftpakete und Engel zu schicken,die Euch in dieser schweren Zeit unterstützen.


So,jetzt aber mal ganz kurz Themenwechsel. Nee,auf dem Weg nach Füssenich sind wir noch nicht. Laura will wohl warten bis zum letzten Drücker.Ach so,was den Supi-Freund angeht,Laura war wohl gestern da,da ich den Typ nicht sehen wollte. Der regt mich so was von auf. Will,das sie keien 4 jährige Ausbildung macht usw. .Naja jedenfalls heute Mittag ,beim Frühstück,meinte sie nur zu mir: " Mama,Sebastian kommt am Wochenende nicht." Naa war mir schon klar,daser heute nicht kommt."Nee,nee" meinte sie zu mir,"der kommt vorläufig nicht. Dies eweigen Kontorllaunrufe und das Getue auch wegen meiner Praktikumsstelle haben mich genervt." Mensch was war ich happy.Hoffeentlich wieder ein Problem weniger.

So,jetzt muss ich aber mal flott in die Küche. Es riecht schon irgendwie seltsam.

Drücke Euch alle mal ganz doll.

Liebe Grüsse
Elli
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  #1702  
Alt 10.08.2008, 21:09
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebste Erle,
mein Gott, was lese ich da! Es macht mich soooo traurig, dass ihr jetzt in diese "neue" Krankheitsphase eintreten musstest.
Und wie auch Elli schon schreibt, fehlen auch mir gerade die rechten Worte. Ich glaube einfach irgendwann im Verlaufe dieser Erkrankung gibt es auch keine richtigen oder falschen Worte mehr. Jedes Wort ist zuviel oder besser zu wenig! Was kann ich zu diesen Schmerz und dieser Trauer und dieser Angst schon sagen?
Ich möchte euch einfach Trost zukommen lassen.
Dass ihr Trost finden könnt ob in Gott oder sonstwo - dass Alfred seine Angst umarmen kann und dadurch bei sich Ruhe finden kann. Und auch du sollst Trost finden. Du bist bei ihm soviel wie möglich. Du hast ihn zu dir nach Hause geholt und du bist einfach da und tust, was jetzt zu tun ist. Du hast viel Stärke in dir. Liebe Erle, ich werde weiterhin täglich hier nach euch schauen (komme aber niemals unter Druck, hier schreiben zu müssen) und ich bin in Gedanken bei euch. Liebe Grüße Doro
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  #1703  
Alt 10.08.2008, 21:50
Kerstin75 Kerstin75 ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Meine liebste Erle,
als allererstes möchte ich los werden: DU MACHST ALLES RICHTIG! Du organisierst, machst und tust und Du empfindest Freunde um eure neues kleines Katzenbaby. Das Klappbett kommt nachts hin und tagsüber weg. Meine Güte, Du bist einer der besten Ehefrauen, von denen ich weiß! Du bist toll, Du bist zum an Dir hochkucken! Das spürt und weiß Alfred auch. Es ist der richtige Ansatzpunkt jetzt seine Seele zu stützen und JA, ihm die Angst vor Sterben und Tod zu nehmen. Und Du sprichst es auch, es ist ein so großer Unterschied dazwischen.
Wasser ist so ein wirklich negatives Zeichen, das auch ich war genommen habe. GOTT SEI DANK, dass es nicht von fehlender Leberfunktion rührt, ihr werdet diese harte Phase überdauern. Kraft ist, was Du in Dir hast, weil Du jetzt Kraft brauchst, und wenn Dir die Kraft ausgeht, dann weil sie nicht mehr so von Nöten ist. Lass also zu, wenns Dir zu viel ist, und Dir nicht gut geht, der Körper läßt erst nach, wenn Kampf nicht angesagt ist, und Ruhephase für den Körper über allem steht. Hör in Dich rein, wenn Du Ruhepause brauchst, nimm sie Dir, dann gibt es ncihts zu fürchten, wenn Deine Kraft gebraucht wird, ist sie da und läßt auch nicht nach. Das sind zumindest meine Erfahrungen. Ich verstehe, dass Alfred nicht mehr will, nicht weg von zu Hause. Also soll das auch kein Thema sein, aber im Hinterköpfchen so etwas zu haben, ist nie schlecht und komm auf mich zu, wenns zum Thema werden würde, ich organisier alles für Dich, habe die HandyNr. vom Prof. dort und einen regen Augstausch damals gehabt und zum Seelsorger dort einen verdammt guten Draht. Nicht bedrängt fühlen, aber dran denken, dass das alles funktionieren würde, ohne Aufwand für Euch. Ich weiß nicht, ob das hier rein paßt, aber ich schreib einfach, was ich grad fühle, und ich will Dir sagen, dass ich Dich über Deine Postings einfach sehr lieb gewonnen habe. Du und Doro, ihr seid für mich Verbündete und Gleichgesinnte, ja, Doro, ich hab Dich auch ganz tief in meinem Herzen. Erle, es geht weiter, Du hast einen guten Weg eingeschlagen, Du machst alles so wertvoll und bedeutend. Vertrau in Dich und Deinen Weg. Es wird irgendwann vielleicht doch so kommen, dass die Scheiß-Krankheit Alfred früher gehen läßt, aber der Ansatz, sich jetzt um seine Seele zu kümmern, läßt für mich wieder so vieles offen. Kauft Euch bitte das Hörbuch von Louise L. Hay und lass es laufen, wenn er mal nachts wieder grübelt, es wird ihm ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ich sehe es schon vor mir, weil ich Euer Hochzeit-Gruppenfoto sehen durfte.
Ich drück Dich ganz fest.
Deine Kerstin
Doro, ich grüß Dich ganz lieb, gerade habe ich ein Glas Wein getrunken und im Stillen an Euer Lebenswunder gedacht. Bin ich Gedanken oft bei Dir. Der Moment als wir uns trafen und die wenigen gerademal 40 Minuten mit Dir waren überwältigend. Mein Gott, Du hast Dich der "Gefahr" ausgesetzt, dass mein Dad aus dem Krankenzimmer kommt mit den Worten "jetzt hat sie es geschafft" und Du wärst anwesend gewesen. Inmitten unserem intimen Moment und Du hättest keinen Meter gestört sondern eine große Stütze für uns bedeutet. Danke für soviel mutige Bereitschaft. Ich weiß nicht, wer mir/meinem Bruder/uns das noch zuteil hätte werden lassen - AUSSER DU. deshalb 6 Monate und drei Wochen später nochmals ein herzliches DANKE.
Kerstin
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  #1704  
Alt 10.08.2008, 22:11
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uschi 53 uschi 53 ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Erle,
ich bin sehr traurig,was ich soeben gelesen habe, das Alfred in einem sooooo tiefen Loch ist,das er einfach keine Kraft mehr hat. Sein Akku ist leer.....was ja auch verständlich ist.
Und Du liebe Erle bist an seiner Seite, Tag und Nacht und ich denke,das Alfred beruhigt ist Dich in seiner Nähe zu wissen, Du machst alles für ihn, das weiß und spürt Alfred. Ja und jetzt holst Du Dir Hilfe von außerhalb, den Pfarrer, das ist gut so, er braucht einfach den seelischen Beistand.
Ach Erle DU bist eine gute Seele, Du hast sehr viel Kraft......aber Deine Kraft muß man auch mal wieder aufladen. Ich schließ mich da ganz den Worten von Kerstin an.
Ich drücke Dich und schicke Dir und Alfred viele
die Kerze brennt .........
Uschi
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  #1705  
Alt 10.08.2008, 22:11
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Kerstin----
DANKE DANKE DANKE
Deine Worte bauen unendlich auf. Mein Gott, tut es gut, sowas Liebes zu hören. Danke auch Doro, Uschi und Elli, ich fühle mich bei Euch so wunderbar aufgehoben.

Und wisst Ihr was? Ich habe es heute geschafft, Alfred zu 10 min Spazier"gang" im Rollstuhl zu überreden. War schwer.... aber ich habs geschafft.

Eben haben wir nochmal geredet. Dabei sagte ich ihm "Wenn Du nie mehr ins KH willst, dann verstehe ich das. Aber keine Behandlung mehr wollen und hier liegen, alle viere von sich strecken und nichts mehr tun wollen, das hat doch nochmal eine andere Qualität. Da kann ich einfach nicht bei zusehen. Ich will Dich nicht zu einer Behandlung quälen, aber zusehen, wie Du einfach die Kraft aus Dir rausströmen lässt, statt Dich mal zum Essen in den Sessel zu setzen, also das kann ich nicht".
Und er weinte und sagte, dass ich recht habe. Aber alles würde ihn soviel Kraft und Überwindung kosten. Da habe ich ihn in den Arm genommen und gesagt, wie sehr ich ihn liebe und dass ich ja dazu da bin, um ihm hier aufzuhelfen.

Ach Ihr......... wir schaffen das, egal was von uns gefordert wird. Hauptsache, wir sind beisammen, mein Alfred und ich.
Danke für Alles. Erle
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  #1706  
Alt 10.08.2008, 23:40
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Ihr Lieben hier,
jetzt muss ich nochmals etwas schreiben!
du liebe Kerstin - ich bin ganz berührt über deine Worte! Und zwischen deinen Zeilen kann ich deinen Vorschlag für Erle und Alfred rauslesen!?! Ihr hattet bei diesem Prof. und dem Seelsorger viel Unterstützung bekommen und deine Mutter nochmals etwas für das Immunsystem zur Stärkung, oder?
Ja Erle, dass Alfred am Boden ist, das ist nachvollziehbar. Und dass du ihn da in den Rollstuhl bekommst und überzeugen kannst ist eine unglaubliche Leistung von dir! Ich errinnere mich noch an das Maltodextrin, das den Körper wieder kräftigen kann aber ich glaube du kennst das eh schon, oder?
Ich sehe es auch so wie Kerstin, dass Alfreds Seele gestärkt werden muss - egal welchen Weg seine Seele dann einschlagen will - sie braucht nochmals Stärkung für den nächsten Schritt! Weißt du ich glaube inzwischen, dass nicht Alfred sondern seine Seele den nächsten Schritt bestimmen wird. Und da lese ich bei Kerstin den Namen von Louise Hay. Habt ihr diese CD "Du bist dein Heiler" noch nicht?? Wenn du mir per PN deine Adresse sendest, Ich schicke sie dir morgen zu diese CD. Ich habe sie in den schlimmsten Zeiten bei uns täglich und nächtlich zum einschlafen gehört. Sie beruhigt unglaublich. Und ich brauche sie im Augenblick wirklich nicht. Und wenn Alfred sie nicht hören mag, dann höre du sie! Sie wird auch dir Kraft geben. Ich kann dir auch eine CD senden, die mein Mann von dem Heiler erhalten hatte mit dem er ein paar "Sitzungen" hatte - hier von der naturheilkundlichen Abteilung der Uniklinik im Rahmen einer Studie angeboten. Erst letzte Woche hat meine Schwester mich nochmals darauf angeprochen als wir es von unserem "Wunder" hatten. Da meinte sie, ob dieser Heiler...... Keiner von uns hier weiß, was Alfred jetzt wirklich braucht. Du kannst das sicherlich am besten spüren. Und du bist ja mit unglaublich viel Kraft dabei ihn zu unterstützen. Liebe Erle - ich wünsche euch eine "gute" und im möglichen Rahmen "erholsame" Nacht, zum Kraft schöpfen für den morgigen Tag. Und na klar schafft ihr das. Das wichtigste ist wirklich, dass ihr zusammen seid.

Kerstin - auch dich habe ich nicht vergessen. Ich habe deine Handynummer noch immer auf meinem Handy gespeichert und dich in meinem Herzen. Du bist für mich phänomenal. Du findest immer passende Worte und besitzt eine unglaubliche innere Stärke. Ich bewundere dich da sehr.
Ich nehme jetzt dich zum Vorbild und werde auch noch ein Gläschen Wein trinken und an euch hier gute Gedanken senden.
Ich arbeite derzeit Tag und Nacht, da ich die Stelle wechseln werde. Ich muss diese Woche noch soooooviel auf die Reihe bringen, um mein bisheriges Tätigkeitsfeld abzuschließen und eine gute Übergabe zu machen an meine Nachfolgerin. Bin schon gespannt auf mein neues berufliches Abenteuer ab September! Aber somit habe ich endlich eine 75% Stelle und dann kann unsere Versicherung entscheiden wie sie will. Wir werden dann zwar wenig aber ich denke mal ausreichend Geld haben, wenn die dann mal ihre Zahlungen einstellen werden. Ich vermute, dass hier auch diese 5 Jahresklausel zählt. Aber was sind das für kleine Sorgen im Gegensatz zu Erles und Alfreds Ängste. Zwischen dem 18.8. und 5.9. sind wir übrigens in Urlaub. Also schiebe deinen Freiburg Besuch auf danach!

Ihr zwei lasst euch drücken und Doro
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  #1707  
Alt 11.08.2008, 08:37
vont vont ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Erle,
da es bei uns vor kurzem sehr ähnlich war, weiß ich ziemlich genau wie du dich jetzt fühlst.
ich bewundere dich sehr, für deine stärke. wenn alfred auch manchmal schreckliche dinge sagt, sei nicht traurig oder verletzt. du bist doch die einzige auf die er wirklich vertraut, wo er wirklich weiss, das du da bleibst egal was passiert. dadurch kann er sich frei fühlen und seine ganze angst und wut auch mal rauslassen. an wen sonst könnte er sich wenden? ich weiß wie meine mutter darunter gelitten hat, da sie es so nicht sehen konnte und die ehe inzweifel zog. ich wünsche dir viel viel kraft, liebe und gelassenheit und zuversicht das sich alles so regeln wird wie gott es geplant hat.
es ist so gut hier menschen zu haben die immer für dich da sind und dir kraft und unterstützung geben.
Ich bin in gedanken bei dir
Yvonne
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  #1708  
Alt 11.08.2008, 08:40
vont vont ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

liebe doro,
es freut mich so sehr diese gute nachricht zu hören.
Yvonne
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  #1709  
Alt 11.08.2008, 15:32
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Erle,

es muss so schwer sein. Denn ich kenne es von meiner Mama und Ehepartnern, die sich lieben, muss das ganze noch viel schlimmer sein... Ich nimm dich mal in den Arm

Du meisterst das alles so gut. Es ist auch für dich nicht einfach, zu zu sehen, wie dein Mann einfach nicht mehr will.
Aber wer sollte es ihn verübeln. Er kämpft und kämpft und dennoch sieht er kein Land in Sicht. Und seine Angst im KH zu sterben, kenne ich von meiner Mama. Zum Glück durfte sie zu Hause von uns gehen und sie wußte es.

Ich drück dir die Daumen wegen dem Antrag. Ich hoffe, die lassen nicht zu lange auf sich warten...

Ach Erle, du hast so viel um die Ohren, hast liebe Worte für alle und kümmerst dich so liebevoll um deinen Mann.

Ich schicke dir ganz viel Kraft

Ela
__________________
Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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  #1710  
Alt 12.08.2008, 00:12
Benutzerbild von uschi 53
uschi 53 uschi 53 ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Erle,
ich finde es schön,das Du es geschafft hast mit Alfred mal an die frische Luft zu gehen, ja und das Du ihm gesagt hast,das Du nicht zusehen möchtest, das er nichts mehr tun will, auf der anderen Seite ist es ja verständlich....ihm fehlt einfach die Kraft,liebe Erle. Wenn die wieder da wäre,sähe so manches anders aus. Ich kann Dir nur sagen: hol aus der Apotheke das Maltodextrin Nr.19, das bringt Kraft und Energie, bei meinem Peter hat es geholfen,als der im Januar vergangenen Jahres auch jegliche Kraft verloren hatte und auch keinen Mut mehr hatte. Ich kann Dir dies wirklich empehlen. Du kannst dieses Pulver in Getränke oder in Jogurt oder Suppen mischen,es ist geschmacksneutral, das kennst Du doch dieses Maltodextrin.?
Ich umarme Dich, Du kleine,tapfere Erle
alles Liebe Uschi
__________________
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