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#1
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
oh je das ist eine wirklich gute frage.
Als ich in Juni 2010 von meiner Kranheit erfahren habe stand ich nur 2 Tage vor meiner 2 Firmen eröffnug,ich hatte 6 Leute angestellt und einen Mietvertrag über 5 Jahre abgeschlossen. War gerade geschieden und wollte komplett von vorne beginnen,für mich ist erst mal alles zusammen gebrochen,zumal mein Sohn auch erst 12 Jahre war. Leider stellte sich 4 Monate nach der ED fest das es schon Metas gegeben hatte also Chronisch Krank .......und wie lange noch?????? konnte mir keiner sagen. Ich hatte sehr viel Glück mit meinem Personal die es schafften über Monate die Firma in Schwung zu bringen,als sich zeitweise gute zeiten hatte war ich auch dort konnte aber wegen der vielen OPs und dauer Chemo nicht mehr mit Arbeiten. Dann kümmerte ich mich nur noch um die Papier Arbeiten und klein gram der so zu machen war. Inzwichen habe ich die Firma gut Verkauft. Danch fing ich an zu Basteln ..... ging nicht lange gut wegen der Finger die durch die Chemo Taup wurden. Dann fing ich mit einem Internet Handel an das war auch nicht s. Jetzt bin ich Körperlich doch so fertig das ich es kaum noch schaffe etwas im Haushalt zu machen,ich brauche für fast alles Personal usw. Mein Sohn ist jetzt 18 Jahre und ist weiter weg zu Ausbildung. Derzeit bin ich viel im Netz schaue meinen vielen Vögeln auf der Terasse zu oder sehr Fernsehn,habe aber auch keine ausdauer mehr für irgend etwas und Schlafe sehr viel.Ach ja eins habe ich noch habe eine Riesen Mini Parfüm Sammlung die ich aber jetzt auch teilw in Netz Verkaufe das sauber halten ist mir auch zu viel geworden. Ja so ist es leider bei mir geworden aus einer Frau die immer 12-14 Stunden am Tag gearbeitet hatte und das sehr sehr gerne. Alles Liebe an alle Nora |
#2
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Arbeiten würde ich auch gerne wieder.
Im Moment reicht es nur für ein bisschen Buchhaltung im Büro meines Göttergatten. Wir haben zwei Kinder und Haus mit Garten. Das bleibt alles liegen. oft hätte ich solche lustvden Garten umzugestalten. Geht aber nicht mehr. Langweilig ist mir trotzdem nie. Im Winter stricke ich oder Puzzle . Das geht jetzt aber leider nicht mehr. Deswegen lese ich wieder mehr. Beschäftigung gibt es genug. Wenn es mir ganz gut geht und es mit den Kindern klappt, versuche ich mit Freunden zu verreisen. Kurztrips . Gefragt hat mich aber bis jetzt noch niemand ob mir fad ist. |
#3
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Ich bin zwar jetzt wieder Vollzeit, aber ich war während meiner Behandlung komplett arbeitsunfähig geschrieben. In diesen 10 Monaten hatte ich auch keine Langeweile. Ich habe versucht meinen Tag zu strukturieren. Nicht ellenlang im Bett geblieben, sondern spätestens um 8.30 aufgestanden. Kaffee getrunken, geduscht und dann was im Haushalt gemacht.
Mittags gekocht, und nachmittags spazieren gewesen. 2x in der Woche abends Karate trainiert. Aber ich war dann doch froh als ich wieder arbeiten gehen konnte.
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
#4
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Hallo zusammen,
ich war 1Jahr (von Juli 2012 bis Juli 2013) arbeitsunfähig. Nach dem Schock der Diagnose hat es mir gut getan so viel Zeit "für mich "zu haben, denn das hatte ich nie. Ich habe immer funktioniert und viel gearbeitet. Ich habe viel Sport gemacht, frisch und gesund gekocht, viel gelesen und jede Menge Socken für den Winter gestrickt und während der Chemo viel viel geschlafen. Langeweile hatte ich nie. Grüße an alle Claudia |
#5
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Vielen Dank für Eure Meinungen.
Zeit für mich selbst zu haben - das empfinde ich auch als sehr wichtig, das brauche ich sehr. ich kann gar nicht genau sagen, was ich in dieser Zeit mache. ich lasse mir Zeit beim Frühstück, dann dusche ich mal, wenn ich dann einen Termin habe und eine halbe Stunde Luft, diese Zeit muß ich nicht füllen. Mein Tag vergeht irgendwie - aber im positiven Sinne. Essen kochen dauert auch eine Weile, weil es etwas gesundes sein soll. und dann hier und dann noch ein bißchen aufräumen, das ein oder andere Telefonat. und dann kommt irgendwann mein Mann nach Hause. Im Moment lese ich wieder mehr und eine zeitlang habe ich auch ein Computerspiel gespielt, ich sollte mich noch etwas mehr bewegen, das fällt mir echt schwer. Und wenn ich dann mal 2-3 Stunden unterwegs war, dann brauche ich auch eine Pause, ansonsten leide ich. Ich wünsche allen einen schönen Tag. |
#6
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Hallo Viva,
vielleicht reicht ja auch erst mal 1 Stunde aus . So viel würde ich im Moment auch nicht schaffen. Wie geht's dir denn ?? Im Moment habe ich wieder mit dem stricken angefangen. Hoffentlich siehts auch gut aus , wenn ich fertig bin. Liebe Grüße |
#7
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Hallo freundchen,
also wenn ich 2-3 h unterwegs bin, dann wegen eines Termins und der läßt sich dann leider nicht verkürzen. und dann brauche ich definitiv eine Pause. Ansonsten...fahre ich jetzt erst mal in den Urlaub, vorher hätte es noch eine Untersuchung geben sollen, sie mußte jetzt verschoben werden, weil der Arzt doch später aus dem Urlaub kommt. Das fand ich auch eine sehr interessante Aussage, aber na ja. Ich hätte die Untersuchung gern hinter mich gebracht, aber nun muß ich noch mal 2 Wochen warten... und es liegt mitten in unserem Urlaub. Wer weiß wozu es gut. Ich winke mal in die Runde und verabschiede mich mal in meinen Urlaub. Paßt auf Euch auf. lg Viva |
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