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Alt 26.09.2017, 00:06
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Mit 75 Jahren fängt ein neuer Lebensabschnitt an.

Hallo Mari57,

Zitat:
Sorry, aber über den letzten Satz musste ich doch lachen auch wenn es für Dich nicht zum lachen ist.
Dafür brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen; denn der (Nachsatz) war auch nur zum Lachen gedacht.
Bei mit "tröpfelt" nichts - außer meinen Auto-Oldtimern, mit denen ich alltäglich fahre.


Zitat:
Das sie Kraft kostet haben wir nach dem 2. Zyklus bemerkt. Aktuell geht es ihm wieder besser und es macht ihm schon wieder Spaß ein wenig im Haus zu arbeiten.
Freut mich sehr, daß es Deinem Mann wieder besser geht.
Die Zyklen der Therapie empfand ich gegen Ende von ihnen mehr oder weniger als ein "Durchhangeln" von Zyklus zu Zyklus.
Teils auch kraft- und lustlos, irgendetwas tun zu wollen.

Natürlich zwang ich mich dazu, immerhin ein wenig zu tun, um mich nicht nur komplett "durchhängen" zu lassen.
Nach der Therapie kam der "Aufschwung" bei mir recht schnell.


Zitat:
Die Soße bekommt nun eine kräftigen Schuß Sahne mehr, der Pudding wird 1/3 Sahne und 2/3 Milch gekocht und auch das Gemüse bekommt nun eine Sahnesoße, nur mal als Beispiel :-)
Klingt alles gut und schmackhaft.
Du selbst mußt dabei vielleicht ein wenig Obacht geben, damit an Dir nicht zu viel "hängen" bleibt.
Bei Deinem Mann dürfte das aber eher weniger eine Rolle spielen.

Sicher läßt sich bei uns Menschen kaum etwas generalisieren, weil wir recht unterschiedlich sind.
Denke aber dennoch, daß während einer Chemotherapie kaum zu glaubende Energiemengen (kcal) im Körper "verblättert" werden können, wie nichts.
Bei mir war das jedenfalls so erstaunlich.

Denke ferner, daß es im Zustand einer Chemotherapie auch wirklich keine großartige Rolle spielt, in welcher Form nun die kcal zugeführt werden.
So lange man ansonsten "gesund" ist, die inneren Organe vom Krebs nicht angegriffen und somit funktionsfähig sind, kann man m.E. davon ausgehen, daß sich unsere Körper auch nicht recht viel anders verhalten, wie sie das "lebenslang" gewohnt sind:
Sie "greifen" die Energie ab, die sie brauchen, und Überschüssiges wird teils ausgeschieden und teils als Fett (für Notfälle) am Körper "gebunkert".
Ist so und nicht anders von der Natur "vorprogrammiert".

Sicher können sich Menschen während einer Chemotherapie in unterschiedlichen "Ausnahmezuständen" befinden.
Die Chemotherapie greift aber nur ganz gezielt auf teilweise Mißstände im Körper zu, um diese beseitigen zu können.

So "affenstark" Chemos bzgl. Krebs-Vernichtung auch sind:
Auf die Vorprogrammierung der Natur dürften sie - wenn überhaupt - kaum Einfluß nehmen können, weil das "Überlebens-Programm" doch um einige Größenordnungen "mächtiger" ist.

Denke, es ist nicht verkehrt, sich daran ab und zu erinnern zu können, was alles wir in der Natur ohne weiteres "besichtigen" können.
Auch z.B. im Garten.

Ich wünsche Dir eine schöne Woche, in der Dein Mann vielleicht auch etwas mit Dir "garteln" kann.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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