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  #1  
Alt 18.09.2008, 11:19
vscheel vscheel ist offline
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Unglücklich Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

Hallo alle zusammen.
Ich bin neu hier und habe aber schon öfter hier rum gelesen und mir ein bißchen Hoffnung geholt.
Tja, wo soll ich anfangen. Im Februar hat alles mit einer Ausschabung begonnen, die meine Mama machen sollte, da, nachdem die Frauenärztin sagte "das beobachten wir, kommen sie in 6 Monaten" ein MRT einen Schwulst im Uterus aufgezeigt hatte.
Die Ausschabung ergab: endometrioides Adenokarzinom.
Es wurde dann also von einem Gebärmutterkrebs ausgegangen. Der Arzt Dr. Bischofberger vom Elisabethen KH in Lörrach hat sie dann gleich zu einer Total-OP angemeldet, bei ihm. Im Nachhinein war das der erste Fehler.
Denn Dr. Bischofberger machte meine Mama auf und bekam einen Schreck - der linke Eierstock war mit dem Darm verwachsen. Er entfernte zwar Uterus, Tuben und Ovarien, sowie das Netz, aber nicht die Lymphknoten.
Das hat er uns allerdings verschwiegen.
Als die Histologie kam, war alles klar: fast alles, was er rausoperiert hatte, war befallen. teils serös-pappillär und teils klarzellig differenziertes Adenokarzinom.
Meine Mama und wir, ihre zwei Töchte plus Partner, wurden ziemlich besch... behandelt, nichts wurde gesagt, nur Andeutungen, keine Hilfestellungen. Angeblich sollte sie einfach sich wieder erholen, dann sei es gut. Per Röntgen und Ultraschall wurden Metastasen in Lunge und Leber ausgeschlossen.
Meine Schwester arbeitet in Freiburg in der Uniklinik und hat dann mal die Befunde und den OP-Bericht dort durchlesen lassen. Die meinten: Wir raten Ihnen dringend, ihre Mutter aus dieser Behandlung zu nehmen.
Schließlich haben wir sie - trotz eines bösartigen Anrufes von Dr. Bischof, als meine Mutter wieder zu Hause war - nach Freiburg geholt.
Dort wurde sie 3 Wochen nach der ersten Wertheim-Meigs-Total-OP nochmal komplett operiert, mit einem Schnitt vom Brustbein zum Schambein. Der dortige Experte hat sie schließlich tumorfrei operieren können und auch die Lymphknoten entfernen können. Nur einer war befallen.
Die dortige Diagnose war: pT3c N1 (1/38) Mx R0 , papilläres Adenokarzinom, DD synchrones Ovarial- und Zervixkarzinom. Karnofsky-Index: 100%.
Anschließend hat meine Mama eine Chemo mit Carboplatin/Taxol gemacht. Die ist seit 4 Wochen vorbei.
Vor zwei Wochen schließlich war sie total schlapp und ihr Arzt stellte einen erhöhten Calciumwert fest. Hyperkalzämie. Er hat uns leider nicht informiert, so dass sie wieder in Lörrach, wenn auch in einem anderen Krankenhaus, gelandet ist.
Sie hatte auch erhöhte Entzündungswerte...also wurde nach einer Entzündung gesucht. Die fanden sie zwar nicht -es stellte sich raus, es war eine Blasenentzündung, die sie immer wieder bei der Chemo gehabt hat - aber dafür "multiple Raumforderungen in nahezu allen Lebersegmenten bis zu 3-4 cm".
Wir haben sie wieder nach Freiburg geholt. Das CT bestätigte nun diesen Verdacht. Sie hat zwar kein Rezidiv im Bauch. Aber Lebermetastasen.

Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich tun soll. Sie wird zwar mit Caelyx behandelt werden, aber der Arzt sagte uns: ohne Behandlung wird sie Weihnachten nicht mehr erleben. Mit, können es, wenn es gut läuft, Wochen, Monate, vielleicht Jahre werden. Aber sie wird eines Tages an diesen Leberteilen sterben.

Ich bin am Ende.

Geändert von vscheel (18.09.2008 um 11:23 Uhr)
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  #2  
Alt 18.09.2008, 11:43
frieda3 frieda3 ist offline
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

liebe vscheel,

das verstehe ich gut. da ist ja viel schlimmes passiert. mir fällt nur ein:

Behandlung von lebermetas:

http://www.krebs-kompass.org/forum/s...herceptin+herz

gib das mal als suche ein!

hier findest du alles zu lebermetas:
Lasertherapie (LITT), Selektive Interne Radiotherapie (SIRT), Radiofrequenztherapie, Kryotherapie, Alkoholablationstherapie

das kommt aus dem brustkrebs-forum hier.
meine erfahrung nach 2 rezidiven u. erfolgreicher bestrahlung ist:
die operateure kennen nicht genau die möglichkeiten der bestrahler. gerade bei der leber hat sich da viel getan.

geräte: in frankfurt, münchen-großhadern....

atme durch u. kämpfe weiter. es wird nicht aufgegeben, hörst du.

alles gute
frieda3
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  #3  
Alt 18.09.2008, 13:11
vscheel vscheel ist offline
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

Hallo Frieda,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort und Deine Tipps. Ich habe daraufhin schon an einige andere Zentren geschrieben, damit ich eine zweite Meinung kriege, auch wenn ich Freiburg eigentlich vertraue.

Gerade eben habe ich mit meiner Mama telefoniert und es ist wirklich ganz schrecklich, sie hat solche Angst, so kenne ich sie überhaupt nicht. Sie war immer eine sehr mutige, aufgeweckte, lebenslustige Person, Psychologin noch dazu. Ich will nicht aufgeben, schon gar nicht die Hoffnung, aber es fällt mir schwer auch ihr das zu vermitteln im Moment. Naja, die Diagnose kam auch erst gestern.
Dann immer diese Warterei. Ob es hilft oder nicht hilft.

Ich habe vor 3,5 Jahren schon plötzlich meinen Vater verloren. Er ist einfach gestorben. Vermutlich Herztod. Er war erst 58, sie ist jetzt erst 60.
Ich möchte irgendwas tun können.

Liebe Grüße,

Vanessa
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  #4  
Alt 18.09.2008, 15:05
frieda3 frieda3 ist offline
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

liebe vanessa,

sehe gerade, dass im brustkrebs-forum hier eine überschrift "behandlung von lebermetastasen" heißt. du, der arzt hat nur gesagt, dass sie behandelt werden muss, deine mama. aus seiner operateur-sicht denkt er an caelix, mag ja auch nicht falsch sein. aber besser wäre doch, die metas in der leber wären raus. es gibt heute die op, da können halbe stücke weg u. die leber wächst nach. bei ek ist es auch so, dass meines wissens m e i s t metas eher oberflächlich liegen (typisch ek) u. nicht infiltrieren. das macht ihre entfernung entsprechend leichter.

das ist noch nicht das ende der fahnenstange der doc wollte wahrscheinlich (etwas brachial) verhindern, dass deine mutter nichts machen lässt. manchmal frage ich mich, wenn die an ihrer stelle wären oder deren gattinnen, ob sie dann auch so heavy wären. grüße deine mutter von mir. ich schließe sie in meine buddha-b auch-streichelein feste ein
bestrahler sind ganz andere hausnummern. wer da top ist, sagt dir bestimmt das krebsforschungszentrum heidelberg (googeln) am telefon! ist ja ein notfall. die sind meganett.

ganz viel glück wünscht
frieda3

Geändert von gitti2002 (20.12.2010 um 19:33 Uhr) Grund: Arztname
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  #5  
Alt 18.09.2008, 15:10
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

vanessa, nochmal,

sorry, die überschrift "behandlung von lebermetas" stand im leberkrebsforum, wo auch sonst? entschuldige. ich war zu schnell.

liebe grüße
frieda3
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  #6  
Alt 18.09.2008, 19:21
vscheel vscheel ist offline
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

Liebe Frieda3,

danke für Deine aufbauenden Worte. Ich denke, ich muss mir mal den genauen Befund geben lassen. So weiß man ja gar nichts.

Ich wohne in Karlsruhe, aber meine Mama liegt in Freiburg, das ist ein Uniklinikum das auch Krebsforschung betreibt und wir (meine Schwester und ich) hatten das Gefühl, dass die dort auf dem Stand der Forschung sind und die waren eigentlich auch immer relativ nett und ansprechbar - im Gegenteil zu den tollen Ärzten in Lörrach (wo meine Mama wohnt), die mit der Diagnose Krebs vollkommen überfordert scheinen und eigentlich nur Scheiße fabrizieren.
Dazu kommt, dass meine Schwester in Freiburg wohnt und entsprechend für meine Mama da sein kann.
Leider ist der damalige Operateur von meiner Mama gerade in Urlaub, der war nämlich wirklich toll, der Dr. Denschlag.
Gut finde ich auch, dass sie dort psycho-onkologische Betreuung bekommt.

Jetzt mit dieser Situation werde ich aber auf jeden Fall Deine Ratschläge beherzen und mich auch in anderen Häusern kundig machen, schon allein, um mehrere Meinungen zu hören. Ich möchte vor allem auch gerne wissen, wie die Möglichkeiten beim Bestrahlen sind.

Einen schönen Abend wünsche ich,

die ängstliche Vanessa
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  #7  
Alt 19.09.2008, 14:53
vscheel vscheel ist offline
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

Hallo liebe Christine,

Danke für Deine Antwort.

Habe ich das richtig verstanden: ich muss also rausfinden, wo genau wieviele wie große Metas sitzen?

Die platinhaltige Chemo scheint ja bei meiner Mama nicht richtig gewirkt zu haben, wenn da Metas sind, oder? Sie hat ja Carboplatin bekommen, gemeinsam mit Taxol. Und jetzt steht Caelyx an.

Wie ist das denn mit Zervix-Ca? Streut das auch gerne in die Leber? Hätte das eine andere Folge als beim Ovarial-Ca? Sie hatte ja scheinbar beides synchron.

Ich danke Euch und schicke Euch liebe Grüße

Vanessa
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  #8  
Alt 19.09.2008, 19:53
Heiderose Heiderose ist offline
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

Hallo Vanessa,

ich bekomme ebenfalls caelyx als zweite chemotherapie nach meiner op und einem frührezidiv mit metastasen. Meine Tumormarker sind dadurch sehr stark bereits nach der ersten chemo gesunken, also ein großer erfolg.
nicht so nett sind die nebenwirkungen bei mir, ausschläge und mundschleimhautentzündungen. also immer schön von anfang an mund spülen und die haut pflegen.

ich wünsche euch viel glück.
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  #9  
Alt 22.09.2008, 15:58
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

Hallo Ihr Lieben,

Danke für eure Nachrichten.

Heute hat meine Mama ihre erste Gabe Caelyx bekommen. Jetzt drücke ich ganz fest die Daumen.

Den Befund konnte ich noch nicht organisieren, am Wochenende war der Arzt ja nicht da. Vielleicht können die mir das ja auch mailen.

Ansonsten hat meine Mama Treppenlaufen geübt (und gekonnt) und isst wieder ein bißchen und klingt am Telefon auch wieder ein klitzekleines bißchen zuversichtlicher.
Außerdem raucht sie manchmal auch...was denkt Ihr dazu?
Und kennt Ihr Euch mit unterstützenden Sachen aus? Hilft so eine Mistel-Sache wirklich? Was kann man mit Ernährung erreichen?

Und noch was...eigentlich hatten mein Freund und ich Anfang Oktober eine Urlaubsreise geplant. Soll ich die nun machen, oder nicht? Am Anfang wollte ich nicht mehr. Dann haben aber viele gesagt: wenn jetzt alle alles absagen, dann ist das Signal für meine Mama: "Du stirbst bald."
Also soll ich den Urlaub machen, das sei besser für mich und vielleicht auch für meine Mama (meine Schwester wäre bei ihr, wenn sie nach Hause könnte).
Aber ich weiß nicht...

Ganz liebe Grüße und Danke für alles

Vanessa
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  #10  
Alt 22.09.2008, 16:29
frieda3 frieda3 ist offline
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

liebe vanessa,

wenn die ärzte das mit caelix befürworten. christine r. hat dir ja auch schon fingerzeige gegeben u. die hat plan!!!! okay. der weg ist das ziel.

thema urlaub: was sagt deine innere stimme? ich höre raus, du möchtest fahren. dann mach es. halt kontakt zur mutter (handy, wo gehts denn hin? neugierig sei). die innere stimme ist doch die beste beraterin in solchen dingen, finde ich.

ich wünsche deiner mutti, dass sie erfolgreich chemotherapiert wird.

liebe grüße und glückauf
frrieda3
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  #11  
Alt 24.09.2008, 13:51
Gisa241055 Gisa241055 ist offline
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Unglücklich AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

Hallo Ihr Lieben,
nachdem ich mich schon gesund gewähnt hatte und Euch für die vielen Zuschriften im letzten Jahr vor der OP sowie nach der OP (Ovariarkarzinom Figo IIIa) so dankbar war, hat es mich jetzt anscheinend schon wieder erwischt.
War gestern beim CT da meine Leberwerte plötzlich nach oben sind und auch die Blutsenkung nicht in Ordnung war.
Hab anscheinend Zysten in der Leber und Polypen in der Gallenblase.
Bekomm aber erst morgen die Ergebnisse des CT.
Kann da wieder was kommen, ohne dass die Tumormarker anzeigen?
Die wurden nämlich im August gemacht und da war alles ok.
Allerdings hab ich seit ca. 3 Wochen immer wieder Schmerzen unterhalb des Rippenbogens. Immer nach dem Essen oder Trinken und mir wird immer wieder total schlecht.
Vielleicht kann mir ja jemand sagen, ob ich mir Sorgen machen muß.
Grüß Euch ganz lieb
Gisa
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  #12  
Alt 24.09.2008, 14:36
frieda3 frieda3 ist offline
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

liebe gisa,

weiß nicht, ob dich das beruhigt. hatte schon 2 rezidive nach ek. leberzysten habe ich (multiple). blutsenkung ist auch nie schön, in den gallengängen liegen glaube ich auch zysten o. polypen:
auskunft der ärzte: zysten sind harmlos, verkleinern allerdings die fläche der leber (die ja entgiftet). als wir chemo bekamen, hatte die leber megaarbeit (da hat sie ein paar federn gelassen, eben mgl.weise in form dieser zysten). aber das sind keine metas. gallengang u. galle frei, wurde geschallt. aber es sind schon nachwirkungen der aggressiven behandlung (aber eben keine lebensgefährlichen). pass ein bißchen auf dich auf, iss weniger fett- u. zuckerreich (ist eh besser), nimm vielleicht enzyme...
also ich glaube nicht, dass ohne tm-anstieg was bei dir los ist. bei mir haben sie auch immer wieder die leber betrachtet (ct etc.), aber waren immer zufrieden...
...wir lassen halt ein paar federn

lg
frieda3
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  #13  
Alt 24.09.2008, 17:31
vscheel vscheel ist offline
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

Hallo Ihr Lieben,

von meiner Mama gibt es noch nichts Neues...aber an Dich, Frieda, habe ich eine Frage: Weißt Du, woher die wissen, wann es multiple Zysten sind und wann multiple Metastasen?
...ich weiß es ist unwahrscheinlich, dass die sich bei Mama getäuscht haben, und ihr Tumormarker war ja auch hochgegangen...aber den Befund hat mir der Arzt bisher nicht geschickt...

Viele Grüße, ich hoffe, es geht Euch gut!!!

Vanessa
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  #14  
Alt 24.09.2008, 19:52
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

liebe vanessa,

tja, denke schon, dass der anstieg des tm u. ultraschall kombiniert wurden. aber auch mehrere mrt zeigten keine "signifikanten" raumforderungen, so nennen das die radios immer in ihren befunden. ich muss u. will denen ja glauben. mein jüngerer bruder hat auch multiple (mehrere) zysten u. keinen krebs, ist gesund. also us u. mrt, sogar 2x pet.
mehr kann ich nicht dazu sagen, hatte mir auch eine zweitmeinung an der uniklinik (bilder dabei) eingeholt. keiner meckerte. ich glaube, es ist für gisa grund zum runterfahren. aber was nicht zu vergessen ist, wir können ja trotzdem noch blöde andere begleiterkrankungen (gallensteine u. solche scherze) kriegen. das haut uns eks nicht aus den klotschen, aber schön isses nicht dann.

lg
frieda3
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  #15  
Alt 24.09.2008, 21:18
vscheel vscheel ist offline
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Standard AW: Lebermetastasen ohne Rezidiv des Krebses

Liebe Frieda,

ich denke auch dass die sicher ihre Methoden haben werden, wie sie diese "Raumforderungen" (ich hasse dieses Wort) kategorisieren. Ich bin fest davon überzeugt, dass, wenn sie auch nur den kleinsten Anhalt dafür hätten, sie es auch eher "böse" einstufen würden. Wenn also jemand sagt, das sind Zysten, dann wird der sich schon sicher sein, vor allem, wenn man vorher eine böse Krankheit hatte oder immernoch hat.

Ich habe nur kurz gehofft, ob die sich nicht bei meiner Mama getäuscht haben könnten. Es wäre einfach so toll, wenn ihre Metastasen keine wären. Aber ich habe den Arzt auch drauf angesprochen, der meinte, er glaubt das nicht.

Eine PET wurde bei ihr nicht gemacht, geht das denn bei allen Krebsarten? Ich würde eigentlich auch gerne wissen, ob bei ihr denn woanderst wirklich nichts anderes ist...

Gute Nacht, liebe Grüße

Vanessa
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